DE339530C - Speisewasservorwaermer mit doppelwandiger Stirn- und Rueckwand und zwischen diesen Waenden eingespannten Wasserroehren - Google Patents

Speisewasservorwaermer mit doppelwandiger Stirn- und Rueckwand und zwischen diesen Waenden eingespannten Wasserroehren

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DE339530C
DE339530C DE1919339530D DE339530DD DE339530C DE 339530 C DE339530 C DE 339530C DE 1919339530 D DE1919339530 D DE 1919339530D DE 339530D D DE339530D D DE 339530DD DE 339530 C DE339530 C DE 339530C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/08Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having fins, ribs, gills, corrugations, or the like on their outer surfaces, e.g. in vertical arrangement
    • F22D1/10Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having fins, ribs, gills, corrugations, or the like on their outer surfaces, e.g. in vertical arrangement in horizontal arrangement

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Description

  • Speisewasservorwärmer mit doppelwandiger Stirn- und Rückwand und zwischen diesen Wänden eingespannten Wasserröhren. Die Erfindung betrifft einen Speisewasservorwärmer, insbesondere für Niederdruck- oder Warmwasserheizungskessel, mit doppelwandiger Stirn- und Rückwand und zwischen diesen Wänden @ durch Anker dicht eingespannten Wasserröhren. Um einen wirtschaftlichen Betrieb von Niederdruck- oder Warmwasserheizungskesseln zu ermöglichen, hat man solche Kessel mit Speisewasservorwärmern der vorbezeichneten Art ausgestattet. Indessen macht die Reinigung derartiger Vorwärmer Schwierigkeiten, da die Röhren sich von ungeübten Leuten schlecht reinigen lassen und der Vorwärmer zum Zwecke der Reinigung der Wasserräume nur von ausgebildeten Leuten auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden kann. Durch die Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden. Zu diesem Zwecke sind Decke und Seitenwände des Heizraumes herausziehbar eingesetzt, und die Anker liegen auf der Außenseite des Vorwärmergehäuses. Um die Röhren zu säubern, braucht man nur diese Wände herauszuziehen, worauf man ohne weiteres mit einem Besen o. dgl. an die Röhren gelangen kann. Sollen auch die wasserführenden Räume gereinigt werden., so werden die verhältnismäßig wenigen Anker gelöst und die Röhren herausgenommen. Der Zusammenbau kann, da die Anker freiliegen, auch von wenig geübten Leuten bewerkstelligt werden.
  • Man hat bereits früher wasserführende Vorder- und Rückwände durch Wasserröhren und Anker miteinander verbunden, die durch die Röhren hindurchgeführt sind. Die Anordnung der Anker im Innern der Röhren erschwert aber insbesondere für ungeübte Leute das Zusammensetzen. Auch macht die Abdichtung der durch die Wasserräume nach außen ragenden Enden der Anker Schwierigkeiten. Schließlich ist es in anderen Ausführungen, in denen es sich nicht um ein leichtes Auseinandernehmen und Zusammensetzen durch ungeübte Leute handelt, üblich, die Anker auf die Außenseite des Bauwerks zu legen. Durch die neue Anordnung wird demgegenüber der .Zweck verfolgt, einen Vorwärmer zu schaffen, der von ungeübten Leuten zum Zwecke der Reinigung leicht auseinandergenommen. werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Speisewasservorwärmers. Fig.z ist ein senkrechter Längsschnitt durch den neuen Vorwärmer, Fig. 2 ein wagerechter Teilquerschnitt nach der Ebene zweier Röhren, Fig.3 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. z und Fig. .¢ eine Seitenansicht von Fig. 3.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht der Speisewasservorwärmer in an sich bekannter Weise aus einer doppelwandigen Stirnwand a, einer gleichfalls doppelwandigen Rückwand b, mehreren die Wände a und b verbindenden Röhren c und einer die Züge seitlich und oben umgrenzendenden Wand. Die Röhren c sind in ebenfalls bekannter Weise in Ausdrehungen der Stirn- und Rückwand eingesetzt und durch Dichtungsringe d abgedichtet. Stirn- und Rückwand und Röhren sind gemäß der Erfindung durch außenliegende Anker c zusammengespannt. Die Begrenzungswand der Züge ist von einer oberen Platte f 1 und seitlichen Platten f 2 gebildet. Gemäß der Erfindung sind die seitlichen Platten f 2 derart in Nuten der Stirn- und Rückwand eingesetzt, daß sie nach oben herausgezogen werden können.
  • Die Stirn- und Rückwand sind in bekannter Weise durch Scheidewände lt in einzelne Kammern unterteilt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Zuleitung des Speisewassers am oberen Ende, die Ableitung am unteren Ende der Stirnplatte a. Das Wasser strömt zwischen der Stirn- und Rückwand a und b jedesmal durch zwei Röhren c. Der Zustrom der Rauchgase findet am unteren Ende der Rückwand b und die Abführung durch einen Stutzen f 3 statt. Innerhalb des Heizzuges sind in bekannter Weise mit der Stirn bzw. Rückwand aus einem Stück gegossene Zungen g verschiedener Länge angeordnet. Durch eine Aschentür (i) läßt sich die Flugasche leicht entfernen.
  • Durch Hochziehen der Seitenwände- f 2 werden die Züge zugänglich, so daß man die Röhre c in der einfachsten Weise reinigen kann. Auch die Entfernung von Kesselstein läßt sich in verhältnismäßig einfacher Weise vornehmen, indem die Röhren und die Stirn- und Rückwand durch Lösen der Anker auseinandergenommen werden. Der Zusammenbau nach erfolgter Reinigung gestaltet sich gleichfalls sehr einfach.
  • Die Anordnung des Vorwärmers in Verbindung mit Niederdruck- oder Warmwasserheizungskessel empfiehlt sich deshalb, weil in dem verhältnismäßig leicht zu reinigenden Vorwärmer der größte Teil des Kesselsteins und anderer Verunreinigungen des Speisewassers ausgeschieden wird, so daß die schwer zugänglichen Teile des Kessels verhältnismäßig reines Wasser erhalten. Hierdurch wird die Gefahr des Durchbrennens der stark erhitzten Kesselwandung bedeutend verringert, während der Vorwärmer, dem die Rauchgase im abgekühlten Zustande zugeführt werden, dieser Gefahr in geringerem Maße ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH:-Speisewasservorwärmer, insbesondere für Niederdruck- oder Warmwasserheizungskessel, mit doppelwandiger Stirn- und Rückwand und zwischen diesen Wänden durch Anker dicht eingespannten Wasserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß Decke und Seitenwände (f l und f2) des Heizraumes herausziehbar eingesetzt sind und die Anker (e) auf der; Außenseite des Vorwärmergehäuses liegen.
DE1919339530D 1919-09-10 1919-09-10 Speisewasservorwaermer mit doppelwandiger Stirn- und Rueckwand und zwischen diesen Waenden eingespannten Wasserroehren Expired DE339530C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057148B (de) * 1956-02-14 1959-05-14 Siemens Planiawerke Ag Waermeaustauscher mit hintereinander-geschalteten Rohren oder Rohrgruppen
DE102005045098A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-22 Pierburg Gmbh Kühlvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine

Cited By (3)

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DE1057148B (de) * 1956-02-14 1959-05-14 Siemens Planiawerke Ag Waermeaustauscher mit hintereinander-geschalteten Rohren oder Rohrgruppen
DE102005045098A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-22 Pierburg Gmbh Kühlvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
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