DE430574C - Vorrichtung zum UEberhitzen von Dampf u. dgl. durch strahlende Waerme - Google Patents

Vorrichtung zum UEberhitzen von Dampf u. dgl. durch strahlende Waerme

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DE430574C
DE430574C DEP46996D DEP0046996D DE430574C DE 430574 C DE430574 C DE 430574C DE P46996 D DEP46996 D DE P46996D DE P0046996 D DEP0046996 D DE P0046996D DE 430574 C DE430574 C DE 430574C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/06Steam superheating characterised by heating method with heat supply predominantly by radiation

Description

  • Vorrichtung zum Überhitzen von Dampf ,u. dgl. durch strahlende Wärme. Bei den bekannten Vorrichtungen zum Oberhitzen von Dampf u. dgl. durch strahlende Wärme sind innerhalb des Kesselmauerwerkes Überhitzerrohre üblicher Wandstärke angeordnet, die im Abstand voneinander liegen und mithin auf ihrer ganzen Fläche von der strahlenden Wärme umspült werden. Abgesehen davon, (laß eine solche Anordnung einen großen Wärmeverlust bedingt und mithin Vorrichtungen dieser Art nur mit einem geringen Wirkungsgrad arbeiten, d. h. unwirtschaftlich sind, entstehen nach kurzer Zeit Betriebsstörungen dadurch, daß die dünnwandigen Rohre infolge der großen Hitze zerstört werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen achteil zu beseitigen, und zwar dadurch, daß ein Teil der Kesseleinmauerung durch im Querschnitt rechteckige, mit ihren seitlichen Wandungen in unmittelbarer Berührung miteinander stehende Überhitzungselemente ersetzt ist und die Wandungen der aus einem Stück bestehenden Überhitzungselemente stärker als die gewöhnlicher Kesselrohre sind, um eine beträchtliche Oberflächenoxydation ohne Schwächung der Rohre und (las Durchströmen einer verhältnismäßig großen Wärmemenge durch die Kanalwandungen von der die Wärme absorbierenden Seite nach der anderen zu ermöglichen.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist: Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles einer Kesselfeuerung mit eingebauter Überhitzervorrichtung nach der Erfindung, Abb.2 eine abgebrochene Ansicht der Kesselfeuerung nach Abb. i, in Richtung der Pfeile 2-2 gesehen, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. q. ein abgebrochener Längsschnitt durch eines der Elemente, Abb. j ein Schnitt nach der Linie 5-j der Abb. 4., Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. q., Abb. 7 eine Ansicht eines Teiles der nebeneinander angeordneten Überhitzungselemente, Abb.8 ein abgebrochener Längsschnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. 9 ein Querschnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 7 und Abb. io eine schematische geschnittene Ansicht einer Kesselfeuerung nach der Erfindung.
  • In der Wandung A der Kesseleinmauerung sind Überhitzungselemente B nebeneinander angeordnet, die je aus einem Stück oder aus mehreren Teilen b1, b2, b" und b4 bestehen. Im letzteren Falle sind die einzelnen Teile, wie insbesondere Abb. 7 zeigt, versetzt zueinander angeordnet. Jedes Überhitzungselement oder jeder Teil der Überhitzungselemente weist einen oder mehrere Stutzen B4 mit Muttergewinde zur Aufnahme von Befestigungsbolzen g1 auf. Die Bolzen g1 sind an Winkeleisen g befestigt, von denen für jedes Überhitzungselement eins vorgesehen ist. Zweckmäßig stehen die Winkeleisen g mit einem Fachwerk G in Verbindung, das gleichzeitig zum Stützen der Kesseleinmauerung dient. Die einzelnen Überhitzungselemente B sind durch zweckmäßig biegsame Rohre C mit unteren und oberen Kammern D, DA verbunden. In jedem Überhitzungselement oller in jedem Teil der Überhitzungseleinente sind Düsen H mit radialen Atislaßöffnungen Hl vorgesehen, die dazu dienen, ein Reinigungsmittel über die den Feuerungsgasen ausgesetzte Fläche der Überhitzungselemente B zu blasen, um hier sich ansammelnde Asche und Ruß zu entfernen. Die Überhitzungselemente B sind zweckmäßig, wie Abb. 5 zeigt, im Querschnitt rechteckig, wobei die Elemente so angeordnet werden, daß ihre größere Fläche der Feuerung zugekehrt wird. Die Überhitzungselemente B können, wie bereits angedeutet, aus einem Stück aus geeignetem Material bestehen oder aber aus mehreren Teilen hergestellt werden, die dann untereinander durch Innennippel E verbunden und an den Fugen F verschweißt werden.
  • Wie insbesondere aus den Abb:8 und g ersichtlich ist, sind an der dem Feuerungsraum abgekehrten Fläche der überhitzungselemente BA Versteifungsrippen B° vorgesehen, wobei die Rippen der miteinander in Berührung stehenden überhitzungselemente BA zweckmäßig durch Schrauben miteinander verbunden «-erden. Die gegeneinanderstoßenden Enden der mehrteilig ausgebildeten Überhitzungselemente Ba sind, wie Abb. 8 zeigt, im Querschnitt vergrößert, und zwar wird zu diesem Zwecke die den heißen Gasen abgekehrte Fläche nach rückwärts geneigt ausgebildet. In der so entstehenden Schrägfläche wird eine öffnung vorgesehen, die durch einen von außen zu lösenden Pfropfen B' verschlossen werden kann. Durch die Aussparung kann ein Werkzeug eingeführt «erden, um die Enden des Verhindungsnippels EA bearbeiten zu können. In der den heißen Gasen zugekehrten Fläche der Überhitzungselemente werden etwa über das erste Drittel der Wandstärke sich erstreckende wagerechte Aussparungen 0 vorgesehen. Durch die Rippen BI und die Aussparung 0_ werden die Widerstandsfähigkeit der Überhitzungselemente erhöht und bei Temperaturschwankungen Verzerrungen dieser Elemente verhindert.
  • Die Wandungen der Überhitzungselernente B, BA sind wesentlich stärker als die gewöhnlicher Kesselrohre, um eine beträchtliche Oberflächenoxydation ohne Schwächung der Rohre und das Durchströmen einer verhältnismäßig großen Wärmemenge durch die Wandungen von der die Wärme absorbierenden Seite nach der anderen zu ermöglichen.
  • Die oberen und unteren Enden der L;berhitzungselernente werden erweitert und durch Verschweißung verschlossen.
  • Infolge der eigenartigen Ausbildung der Überhitzungselemente, insbesondere infolge der gleichmäßig starken Wandung der der Feuerung zugekehrten Fläche, wird die Leistungsfähigkeit der neuen Vorrichtung wesentlich erhöht, da die von dieser Fläche aufgenommene Wärme in der BestmöglichstenWeise dem in den Überhitzungselementen fließenden, zu erwärmenden Mittel zugeführt wird.
  • Vorrichtungen dieser Art können, wie beispielsweise Abb. io. zeigt, in einer Kesselfeuerung untergebracht «-erden, wobei alsdann die Überhitzungselernente B B mit der oberen Wasserkammer L l und durch Kanäle :ill und Kammern 11 mit der unteren Wasserkammer L 2 in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zum Überhitzen von Dampf u. dgl. durch strahlende Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kesseleinrnauerung durch im Querschnitt rechteckige, mit ihren seitlichen Wanclungen in unmittelbarer Berührung rniteinander stehende Überhitzungselemente ersetzt ist und die Wandungen der aus einem Stück bestehenden Überhitzungselemente stärker als die gewöhnlicher Kesselrohre sind, um eine beträchtliche Oberflächenoxydation ohne Schwächung der Rohre und das Durchströmen einer verhältnismäßig großen Wärrnernenge durch die Kanalwandungen von der die Wärme absorbierenden Seite nach der anderen zu ermöglichen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stücke eines jeden Überhitzungselernentes an der hinteren Seite einen erweiterten Querschnitt besitzen und mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Überhitzungselemente an der Hinterseite mit zwei parallelen Versteifungsrippen versehen sind. .4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizgasen ausgesetzten Flächen der rechteckigen Überhitzungselemente mit wagerechten Aussparungen versehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Überhitzungselemente erweitert und durch Verschweißung verschlossen sind.
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