DE407150C - Laufverbindung fuer mehrlaeufige Schusswaffen - Google Patents
Laufverbindung fuer mehrlaeufige SchusswaffenInfo
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- DE407150C DE407150C DED45019D DED0045019D DE407150C DE 407150 C DE407150 C DE 407150C DE D45019 D DED45019 D DE D45019D DE D0045019 D DED0045019 D DE D0045019D DE 407150 C DE407150 C DE 407150C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/06—Plural barrels
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- F41A21/06—Plural barrels
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Landscapes
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Description
- Laufverbindung für mehrläufige Schußwaffen. Die Empfindlichkeit der veredelten Gewehrlaufstähle gegen nachträgliche Erhitzung hat zu vielfachen Versuchen geführt, die Verbindung der Läufe mehrläufiger Waffen anstatt durch Hartlötung durch mechanische Mittel zu bewirken (Kammerstücke, Keile, wechselseitig angefräste Warzen,- Eingriffe, Nuten usw.), ohne daß indessen eine dieser Verbindungen eine wesentliche Verbreitung hätte erlangen können. Die mit ihnen verbundenen Nachteile, wie Gewichtsvermehrung oder ungenügende Festigkeit oder zu schwierige und kostspielige Vorbearbeitung der Läufe, sind für die Herstellung zu schwerwiegend, um die veraltete Hartlötung verdrängen zu können.
- Die Erfindung betrifft eine neue Laufverbindung, die gegenüber der Hartlötung in der Festigkeit überlegen ist und vor den genannten mechanischen Mitteln den Vorzug der einfacheren Vorbearbeitung der Läufe hat. Sie ist eine Schweißverbindung und besteht darin, daß die zur Verbindung dienenden Ansätze nur an den über die Laufwandung ausladenden Stellen zusammengeschweißt sind, um die Laufwandungen der schädlichen Erwärmung zu entziehen; hierzu können besondere Ansätze vorgesehen sein oder vorhandene (z. B. Visierschiene, Laufhaken) benutzt werden.
- Die hierfür vorgesehene - elektrische Schweißeng gestattet durch Verwendung selbsttätiger Ausschalter die genaue Dosierung der der Schweißstelle zugeführten Wärmemengen sowie die örtliche Beschränkung der Schweißflächen, wie es die jeweilige Form der Schweißansätze verlangt.
- Liegen die Schweißstellen auf besonderen Ansätzen, .so sind sie unter sich sowie zu vorhandenen Ansätzen symmetrisch um die Laufbündelmittelebene herum angeordnet.
- Die Schweißstellen können auch auf Brükken liegen, die den Zwischenraum der Läufe überdecken und die in die Visierschiene eingegliedert sind. Um die Schweißdauer abzukürzen und die Schweißeng auch bei dicken Ansätzen nahe der Laufwandung ausführen zu können, .ist d.ie Dicke der Ansätze an den Schweißstellen (z. B. durch Ausfräsungen) verringert.
- Die Längenausdehnung der Schweißansätze in der Laufrichtung ist nur eine beschränkte und nur von der Größe der Schweißflächen abhängig.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Abb. i zeigt den Querschnitt der Läufe einer Büchsflinte mit übereinanderl_egenden Läufen. Sowohl der obere wie der untere Lauf haben an beiden Seiten besondere wagerechte Ansätze, die symmetrisch zu der Laufbündelrnittelebene angeordnet sind. Die Schweißstellen a liegen in beträchtlichem Abstarnde von den Laufwandungen.
- Gemäß Abb. i ä ist Ure Dicke der Ansätze an den Sihweißstfl-len oc-durch. Ausfräsungen verringert, dam` i' die "c'hweAiuzg möglichst nahe an den Laufwandungen ausgeführt werden kann.
- Abb.2 zeigt den Querschnitt eines Drillinglaufbündels. Die beiden unteren Schweißansätze strahlen von denn Scheitel der von den benachbarten Läufen gebildeten Winkel aus, der obere Schweißansatz wird von einer den Zwischenraum der Schrotläufe überdeckenden Brücke gebildet. Diese Brücke schließt sich nach vorn und hinten an die übliche Visierschiene an.
- Abb.2a zeigt, in welcher Weise die Schweißung bei einer senkrecht angegliederten Visserschiene durch Verringerung des Querschnitts an den Schweißstellen a ausgeführt ist.
- Abb.3 zeigt die Ausführung der Schwei-Bung an einer Doppelflinte; sie erfolgt einerseits oben an einer hohlen Visierschienenbrücke, andererseits unten an den Laufhaken oder an zwei anderen senkrechten oder wagerechten Lappen.
- Abb.3a zeigt, wie die beiden Brückenhälften noch weiter um den Umfang der Läufe ausgedehnt werden können, wodurch die Entfernung der Schweißstellen von den Laufwandungen noch vergrößert wird. Die Ansätze brauchen nicht nur- glemäB Abb. 2 und 3 stumpf aneinanderstoBen, sondern können sich auch schräg oder gerade überlappen (Abb. 3a).
Claims (3)
- PATEI\TT-ANSPRÜcHE: i. Laufverbindung für mehrläufige Schußwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung ihrer Läufe dienenden Ansätze nur an den über die Laufwandungen ausladenden Stellen zusammengeschweißt sind, um dir- Laufwandungen der schädlichen Erwärmung zu entziehen.
- 2. Schußwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstellen auf besonderen Ansätzen liegen, die unter sich oder zu vorhandenen Ansätzen symmetrisch um die Laufbündelmittelebene herum angeordnet sind.
- 3. SchuBwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstellen auf den Zwischenraum der Läufe überdeckenden Brücken liegen. q.. Schußwaffe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Dicke der Ansätze an den Schweißstellen verringert ist (z. B. durch Ausfräsungen), um die Schweißdauer abzukürzen und die Schweißung auch bei -dicken Ansätzen nahe der Laufwandung ausführen zu können.
Priority Applications (6)
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DED45019D DE407150C (de) | 1924-02-25 | 1924-02-25 | Laufverbindung fuer mehrlaeufige Schusswaffen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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US2837856A (en) * | 1955-03-21 | 1958-06-10 | Benitez Humberto Ortiz | Dual compensator having shot controls for double barrel shotguns |
FR2721101B1 (fr) * | 1994-06-14 | 1996-08-30 | Lacroix E Tous Artifices | Système d'arme à feu individuelle. |
US6935063B1 (en) * | 2004-04-26 | 2005-08-30 | Steve M. Johnson | Triple-barrel shotgun |
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Also Published As
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