AT145644B - Transportabler Kachelofen. - Google Patents

Transportabler Kachelofen.

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AT145644B
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Hans Summa
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  Transportabler Kaehelofen. 



   Gegenstand der Erfindung ist, unter Verwendung der an sich bekannten Schamotteblockfeuerung einen transportablen Kachelofen zu schaffen. Diese Feuerung besteht aus entsprechenden Schamotte-   formstücken,   die so zusammengebaut sind, dass ein kastenförmiger Hohlraum entsteht, der die Feuerungsroste, die notwendigen Zwischenwände für die Führung des Brennmaterials, der Verbrennungsluft, der Heizgase enthält und an seiner Vorderseite durch eine Metallplatte verschlossen ist, die die Bedienungs- öffnungen aufweist. Ausserdem dient diese Platte in Verbindung mit U-förmig verlaufenden Zugstäben zur Sicherung des Zusammenhaltes des Schamotteblockes.

   Zur Herstellung ortsfester Kachelofen wurde diese Feuerung in einen allseitig geschlossenen Kachelmantel in der Weise eingebaut, dass ihre Verschlussplatte einen Teil von dessen Vorderwand bildete und der Sehamotteklotz frei, d. h. auf seinen drei verbleibenden Seiten von einem Hohlraum umgeben, im Kachelmantel stand. 



   Es hat sich herausgestellt, dass es unmöglich wäre, unter Beibehaltung dieser Bauart einen brauchbaren transportablen Kachelofen herzustellen, weil sich auf dem, Transport immer undichte Stellen ergeben, durch die ebenso wie durch unvermeidbare Undichtheiten im Kachelmantel Luft aus dem Ofenhohlraum abgesaugt wird. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Tiefe der Feuerung und die Tiefe des Ofens gleich gross gewählt werden und dass auf die Hinterwand des Schamotteblockes eine Eisenplatte aufgelegt wird, die den Block allseitig etwas überragt und durch Zugstangen, welche den Schamotteblock durchsetzen, mit der vorderen Abdeckplatte verbunden ist. Die beiden, den Schar motteblock vorn und hinten abschliessenden Eisenplatten treten auf allen Seiten etwas über die von ihnen bedeckte Fläche des Schamotteblockes heraus. Dadurch entsteht die Möglichkeit, die Feuerung in dem vorher hergestellten festen Kachelumbau zu sichern und eine Verschiebung dieser beiden Teile gegeneinander, die zu einer Lockerung des Verbandes führen würde, sicher auszuschliessen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Ofens dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   II-II   der Fig. 1 und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die aus dem Schamotteblock gebildete Feuerung. 



   Mit 1 ist der Schamotteblockteil der Feuerung bezeichnet, dessen vordere und hintere Wand mit je einer, gewöhnlich aus Gusseisen hergestellten Platte 2 und 3 bedeckt ist. Die Platte 2 trägt die üblichen Bedienungsöffnungen für den Ofen (Fig. 3). Beide Platten sind allseits über die   Schamotteflächen,   die sie bedecken, etwas herausgezogen, wie beispielsweise bei 4 ersichtlich ist. Die Platte 3 trägt den An-   schlussstutzen   5, der mit der Platte gewöhnlich aus einem Stück besteht. 6 sind Asbestplatten, die zwischen den Schamottewänden und den sie bedeckenden Eisenplatten angeordnet sind, um geringe   Ungleichmässig-   keiten auszugleichen. Die Feuerung sitzt in dem aus einzelnen Kacheln 7 (Fig. 2) aufgebauten Ofenraum 8. 



  Dabei wird durch die überstehenden Teile 4 eine Verschiebung der Feuerung gegen den feststehenden Kachelbau auch beim Transport sicher verhindert. 



   Wichtig ist, dass die hintere Platte 3 nunmehr gleichzeitig einen Teil der Rückwand des Ofens bildet. Es entfällt dadurch die Notwendigkeit, die Heizgase durch den Raum zwischen der Hinterwand der Feuerung und der Hinterwand des eigentlichen   Ofens hindurchzuführen.   Gerade dadurch entstanden aber unvermeidliche Undichtigkeiten, die den Ofen praktisch unbrauchbar machten. 

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   9 sind die den Block seitlich durchdringenden, die Platten 2 und 3 verbindenden Stäbe. Sie werden in der Regel so angebracht, dass sie an der einen Seite mit einem Kopf und an der andern Seite mit Gewinde und Mutter versehen werden, so dass sie entsprechend der   gewünschten   Spannung einzustellen sind. Sie dienen nicht nur zur Befestigung der beiden Eisenplatten am Schamottekörper, sondern auch zur Verstärkung des Zusammenhaltes des gesamten Schamotteblockes. 10 sind die Zugstangen, die im Kachelgehäuse untergebracht sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Transportabler Kachelofen, bestehend aus einem Kachelmantel und einer in diesen eingesetzten Schamotteblockfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass Vorder-und Rückseite des Schamotteklotzes mit je einer Metallplatte (2, 3), die ihre Fläche allseitig etwas überragt, bedeckt sind, die durch Zugstangen (9), welche den Schamotteblock durchsetzen, miteinander verbunden sind. EMI2.1
AT145644D 1933-12-02 1933-12-11 Transportabler Kachelofen. AT145644B (de)

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