AT146566B - Dauerbrandofen für Holz und ähnliche feste Brennstoffe. - Google Patents

Dauerbrandofen für Holz und ähnliche feste Brennstoffe.

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  Dauerbrandofen für Holz und   ähnliche   feste Brennstoffe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Dauerbrandöfen für Holz und ähnliche feste Brennstoffe und bezweckt, eine gute und richtige Führung der Luft herbeizuführen und den hiefür zur Verfügung stehenden Raum möglichst gut auszunutzen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Feuerzug seitlich hochsteigende Kanäle aufweist, die in Kanäle münden, die längs der Seitenwände des Ofens waagrecht, dann lotrecht und dann wieder waagrecht verlaufen und die an der   Vorder-oder Rückwand   
 EMI1.1 
 nächsthöhere Zone führt, wo sieh das obere Ende wieder in zwei seitliche Kanäle teilt, die dann miteinander vereinigt in den Abzug münden. Es werden dadurch trotz bester Raumausnutzung fallende Züge vermieden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines   erfindungsgemäss   ausgebildeten Ofens dargestellt, u. zw.   ist Fig. l ein Schnitt durch den Ofen längs einer lotrechten Mittelebene (Schnitt 1-7   in Fig.   3),   Fig. 2 ist ein Schnitt längs einer hiezu parallelen Ebene (Schnitt   Il-11   in Fig. 3), die Fig. 4 und 5 sind waagrechte Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV bzw. V-V der Fig. 1, und Fig. 6 zeigt schaubildlich die Ausbildung des Bodens und der anschliessenden Teile des Ofenmantels in Untersicht. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist in der Vorderwand 1 des Ofens oberhalb der normalen Feuerungstür 2 eine zweite Heiztür 3 vorgesehen, da infolge, der beträchtlichen Brennstoffmenge der Feuerraum sehr hoch sein muss und es unmöglich wäre, den gesamten Brennstoff durch   die Feuerungstür   2 einzubringen. Der hohe Feuerraum bedingt auch eine besondere Ausbildung der Feuertür, um abwärtsreichende schädliche Feuerzüge zu vermeiden und trotzdem einen genügend langen Zug zu erhalten, ohne die Bauhöhe übermässig zu vergrössern. 



   Die Feuergase steigen von dem Feuerraum 4 an der Rückwand 5 des Ofens längs der Seitenwände l' durch seitlich angeordnete Kanäle 6 in waagrecht nach vorn führende Kanäle 7 auf. Zu diesem Zweck sind zwei waagrechte   Trennwände   8 und 9 vorgesehen. In den Kanälen 10 steigen die   Feuergase   an der Vorderwand 1 des Ofens hoch (Fig. 2 und 4) und gelangen in   rückwärts   führende Kanäle   11,   die sich an der Rückwand 5 des Ofens bei 12 vereinigen. Von 12 steigt ein gemeinsamer mittlerer Zug   13   schräg aufwärts in eine Kammer   14,   von der zwei seitliche Züge 75 rückwärts streichen und sich vor der Ausströmöffnung 16 in den Kamin wieder vereinigen.

   Das obere Ende des Ofens ist durch Platten 17 abgedeckt, und die Züge 10 und 11 sind durch abnehmbare Platten 22 (Fig. 2) abgedeckt, so dass es nach Abheben dieser Platten möglich ist, sämtliche Züge von oben nach unten durchzuputzen. Der schräge mittlere Zug 13 ist seitlich zum Teil durch Bleche 18 abgeschlossen (s. Fig. 1, 2 und 5). 



   Da bei Holzdauerbrandöfen auch die geringste Menge Falschluft den Wirkungsgrad der Feuerung beträchtlich herabsetzt, wird erfindungsgemäss der Ofenmantel vollkommen luftdicht ausgebildet. Die Seitenwände 19 des Ofens werden miteinander   verschweisst,   sie können vorher   emailliert werden.   An den unteren Enden der Seitenwände 19 sind dreieckige Lappen 20 angesetzt, deren Seitenkanten miteinander einen rechten Winkel bilden, so dass beim Unikanten der Lappen 20 nach innen die Seitenkanten benachbarter Seit'enwände stumpf aneinanderstossen.   Zweckmässigerweise   sind die Kanten selbst bei 21 noch etwas aufgekantet (Fig.

   6), so dass an den Stossstellen zueinander parallele Stege 21 entstehen, die auf einfache Weise miteinander verschweisst werden können, ein Verziehen des Ofenmantels verhindert und eine wirkungsvolle Versteifung des Ofenmantels bewirkt wird. Diese Art des luftdichten Abschlusses ist von besonderem Vorteil, weil dadurch die emaillierten oder vernickelten Ofenmantelteile ausserhalb des Bereiches der Zonen grosser Hitze   (Schweisszonen)   zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dauerbrandofen für Holz oder ähnliche feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerzug seitlich hochsteigende Kanäle (6) aufweist, die in Kanäle (7, 10, 11) münden, die längs der Seitenwände (1') des Ofens waagrecht, dann lotrecht und dann wieder waagrecht verlaufen und die an der Vorder-oder Rückwand (1, 5) des Ofens durch eine Kammer (12) od. dgl. vereinigt sind, von der ein einziger Kanal (13) schräg aufwärts in die nächsthöhere Zone führt, wo sich das obere Ende (14) wieder in zwei seitliche Kanäle (15) teilt, die dann miteinander vereinigt in den Abzug münden.
    2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Kanäle (10, 11) des Feuerzuges durch abhebbare Platten (22) abgedeckt sind, so dass nach Ausheben dieser Platten (22) und der in bekannter Weise abhebbaren oberen Endplatte des Ofens (17) sämtliche Kanäle (6, 7, 10, 11) durch geputzt werden können.
    3. Dauerbrandofen für Holz oder ähnliche feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus mit den Seitenwänden verbundenen dreieckigen Lappen (20) gebildet ist, die miteinander dicht verbunden sind.
    4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der den Boden bildenden Lappen (20) winkelig aufgebogen sind. EMI2.1
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