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Dampfkesself euerbrücke. Gegenstand der Erfindung betrifft eine Dampfkesselfeuerbrücke,
bei welcher Sperrmittel vorgesehen sind, um eine zufällige Verschiebung der Hilfsroststäbe
zu verhindern. Die Erfindung besteht aus Mitteln, um die Hilfsroststäbe zu halten
und sie mit der Feuerbrücke zu verbinden, und zwar in solcher Weise, daß die Benutzung
solcher Feuerbrücken oder Roststäbe möglich ist, ohne die Luftzwischenräume zu verstopfen,
die für eine wirksame Verbrennung notwendig sind; weiter wird die Auswechselung
von verbrannten oder anderweitig beschädigten Roststäben mit großer Leichtigkeit
und Schnelligkeit ermöglicht.
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Der Erfindung gemäß enthält die Feuerbrücke gekrümmte Teile, welche
mit dem Rostträger und der Brückenplatte ineinandergreifen, und welche zwischen
die Feuerbrückenteile in Zwischenräumen eingesetzt sind, z. B. als feuerfeste Steinsegmente
oder z,ekurvte a Roststäbe, welche zwischen jedem Paar der besagten Teile fest eingepreßt
sind. Die Teile sind mit Ergärizungsstützteilen versehen, auf welchen die Ränder
der obengenannten Fegerbrückenteile ruhen, welche aus sattelartigen, feuerfesten
Steinsegmenten, einzelnen segmentartigen, feuerfesten Steinen in Gruppen aus in
der Form eines sattelartigen Rostes gegossenen Stangen oder einzelnen -,vagerecht
angeordneten Gußeisenroststäben bestehen.
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Die Erfindung ist auf der Zeichnung ver--,nschaulicht.
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Die Abb. i und 3 zeigen eine Feuerbrücke in Vorderansicht,
in welchen verschiedene Arten von Feuerbrückenteilen oder Hilfsroststäben angeordnet
sind. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i, und Abb. 4 ist ein Schnitt
nach Linie B-B der Abb. 3.
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Abb. 5 ist eine Vorderansicht, bei welcher einige Feuerbrückenteile
fortgelassen sind,
und Abb. 6 ist eine Hinteransicht einer
Feuerbrücke nach der Erfindung.
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a ist der Rostträger, welcher an seinen ÄJorderseiten, wie üblich,
die rückwärtigen Enden der Hauptroststäbe (nicht gezeichnet-) stützt, und er ist,
um beim Gebrauch des Feuerhakens eine Verschiebung der Feuerbrückenteile zu verhindern,
mit einem nach oben ragenden Ansatz b -0ersehen.
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c ist die Brückenplatte, welche durch den Rostträgera auf seiner
Rückseite getragen ,vird.
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d sind die Halteteile, welche im Profil gekrümmt sind, und
deren Füße in Vertiefungene ruhen, die in Zwischenräumen an der vorderen oberen
Seite des Rostträgersa gebildet sind, und wo die vorderen Enden in entsprechende
Schlitze f passen, die auf der oberen Kante der Brückenplatte c gebildet
sind (Abb. 5).
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jeder Halteteil d kann an einer oder an beiden Seiten mit einem
seitwärts vorspringenden Rand oder einer Rippe g versehen sein (Abb.:2),
welcher bzw. welche dem Profil des Teiles d entlang seiner unteren
-Kante folgt.
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Die Feuerbrückenteile können aus einer Reihe von aus segmentartigen,
feuerfesten Steinen h hergestellten Gruppen bestehen, wovon der unterste Stein auf
dem Rostträger a ruht, während die darüberliegenden durch ihn und durch die seitwärts
vorspringenden Rippen g eines Paares von Halteteilen d gestützt werden,
zwischen welchen die besagte Gruppe von feuerfesten Steinen fest gepackt oder eingepaßt
wird, wobei die angrenzenden Steine durch feuerfesten Ton (nicht gezeichnet) in
Zwischenräumen gehalten werden, um die erforderlichen Luftzwischenräume herzustellen.
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In einer anderen Ausbildung können die Feuerbrückenteile aus einer
Anzahl von sattelartigen Blöcken j ans feuerfesten Steinen hestehen, von
denen jeder durch einen Rostträger a und durch die seitlich vorspringenden Rippen
g eines Paares von Halteteilen d
,getragen wird, wobei die Seiten der
sattelartigen Blöcke j so vertieft sind, um Luftdurchgänge oder Kanäle wie
bei k zu bilden, wenn jeder Block auf der Brücke in Stellung i!#t (Abb. i).
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Oder anstatt einer der obigen Formen kann eine Reihe von gekrümmten
gußeisernen, gesonderten Feuerstäben 1 angewendet werden (Abb.
3, 4), deren Füße auf der oberen Seite des Rostträgers a ruhen, gegen dessen
innere Kante Anschläge m anstoßen, welche mit den Feuerstäben aus einem Stück bestehen
und wobei die unteren Seiten der Spitzen oder die ol-eren vorderen Enden eingekerbt
sind und die obere Kante der Brückenplatte c aufnehmen. Diese Reihe von Feuerstäben
ist in Gruppen eingeteilt, welche zwischen Paaren von Halteteilen d fest
eingepaßt sind, durch welche die Stäbe jeder Gruppe genügend fest gesichert sind,
um zu verhindern, daß einzelne Stäbe durch den Feuerhaken v'on ihrem Platz gestoßen
werden, wenn das Feuer gereinigt wird.
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Die einzelnen Feuerstäbe können auch #,%--agerecht angeordnet werden,
wie die Gruppe der Stäben (Abb. 3), in welchem Falle die Enden jeden Stabes
einer Gruppe auf den seitlich vorspringenden Rippen g eines Paares der Halteteile
d ruhen.
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Oder endlich, die Stäbe können als ein Ganzes gegossen werden, als
sattelartiger Rost, entweder wagerecht angeordnet wie Rost o (Abb. 3) oder
senkrecht wie Rost p
(Abb. 3, 4 und 5); in beiden Fällen sind
die Roste mit Luftauslässen *in' an der oberen Unterseite entlang versehen und in
einer Form gegossen, welche den Umrissen der Halteteile d entspricht, welche
mit Köpfen d'
und Sperrfingern d2 gebildet sein können (Abb.
3, 4 und 6).