DE359449C - Rostkoerper - Google Patents

Rostkoerper

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DE359449C
DE359449C DEC28587D DEC0028587D DE359449C DE 359449 C DE359449 C DE 359449C DE C28587 D DEC28587 D DE C28587D DE C0028587 D DEC0028587 D DE C0028587D DE 359449 C DE359449 C DE 359449C
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Germany
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grate bars
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H1/00Grates with solid bars
    • F23H1/04Grates with solid bars having a variable burning surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 359449 KLASSE 24f GRUPPE 4
Carlo Coleatti in Mailand.
Rostkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezemher 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom 21. Juli 1917 beansprucht.
Es sind bereits Rostkörper bekannt, bei denen die Roststäbe von einem Rahmen getragen werden derart, daß sich die Roststäbe frei ausdehnen und zusammenziehen und im übrigen auch leicht ausgewechselt werden können.
Die vorliegende Erfindung will einen Rostkörper dieser Art schaffen, bei welchem die Reststäbe völlig gegen Seitenverschiebung und gegen Ausheben gesichert sind. Dies geschieht dadurch, daß die Roststäbe an ihren Enden mit oberen, über den Rand des Rah-
mens hinwegreichenden und mit unteren, gegen die ersterwähnten Ansätze stufenförmig vorspringenden Ansätzen bei der Zusammenstellung derart ineinandergreifen, daß die unteren Ansätze des einen Stabes die oberen Ansätze des benachbarten Roststabas untergreifen. Die Roststäbe sind dabei durch mittels Schrauben auf 'den Enden des Rahmens befestigte Brennbahnteile auf dem gemeinsamen Rahmen vereinigt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Draufsicht auf den Rostkörper, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, wobei der Rahmen teilweise abgebrochen ist;
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch denselben nach der Linie x-x der Abb. 1,
Abb. 4 ein. Längsschnitt durch denselben ao nach der Linie y-y der Abb. 1, und
Abb. 5 ist die Seitenansicht eines einzelnen Roststabes.
Der Rostkörper besteht aus einem rechteckigen starren Rahmen 1, auf dessen oberen Rand die zur Bildung der Rostfläche notwendigen Roststäbe 2 gelegt werden. Jeder einzelne Roststab hat zunächst obere Ansätze 3, welche so breit sind, daß die Ansätze benachbarter Roststäbe dicht aneinanderliegen (Abb. i), so daß also hierdurch der gegenseitige Abstand der Roststälbe bestimmt wird. Sie sind außerdem so lang, daß, wenn zwei Rostkörper nebeneinander zur Anwendung kommen, um eine größere Rostfläche zu schaffen, zwischen benachbarten Körpern ein Spalt 13 (Abb. 1) verbleibt, der zur Luftzuführung, mit benutzt wird. Des weiteren ist jeder Roststab mit unteren seitlichen Ansätzen 4 versehen, welche in der Längsrichtung des Rostkörpers stufenförmig gegen die oberen Ansätze 3 vorstehen, so daß mit diesen Ansätzen 4 der eine Roststab unter die oberen Ansätze 3 des benachbarten Roststabes tritt (Abb. 2), und daher in der fertigen Rostfläche das1 Ausheben eines einzelnen Stabes unmöglich ist. Diese Ansätze 4 können zweckmäßig derart bemessen sein, daß sie mit ihrer unteren Kante auf einem seitlichen Vorsprung 12 des Rahmens 1 aufliegen, also gleichfalls zur Unterstützung der Roststäbe Benutzung finden.
Zur Sicherung aller Reststäbe im Rostkörper kommen Endteile 5 und 6 zur Anwendung, welche am Rahmen 1 durch Schrau-■55 ben· 7 gesichert werden. Der Zusammenbau erfolgt zweckmäßig derart, daß zunächst der eine Endteil S mittels der Schrauben 7 am Rahmen 1 gesichert wird, worauf nunmehr die Roststälbe. hintereinander auf dem Rahmen ι angeordnet werden, und daß schließlich am anderen Ende des Rostkörpers der Endteil 6 eingefügt wird, der nunmehr gleichfalls mittels Schrauben 7 gesichert wird. In dem so zusammengebauten Rostkörper liegen die Roststäbe zwar lose und können sich daher beliebig ausdehnen oder zusammenzishen;. jedoch ist irgendeine Verschiebung der Roststäbe oder gar ein Ausheben derselben beim Schüren ausgeschlossen, weil die Stäbe jeweils durch die ineinandergreifenden Ansätze 3 und 4 gegenseitig gesichert werden. Ein Auswechseln ist möglich, nachdem einer der Enidteile 5 oder 6 herausgenommen worden ist, worauf nunmehr durch Seitenverschiebung die Stäbe gegeneinander verschoben und herausgenommen wenden können.
Die Roststäbe, die entweder gerade oder beliebig gekrümmt sein können, sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß zwischen ihnen Spalte oder Schlitze verbleiben, die zur Luftzuführung dienen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind gekrümmte Roststäbe zur Anwendung gekommen, die derart gestaltet sind, daß zu beiden Seiten der Mittellängsachse des Rostkörpers Schlitze 2' bzw. 2" entstehen. In übereinstimmender Weise sind auch die Endteile mit Schlitzen 5' bzw. 5" und 6' bzw. 6" versehen, die gleichfalls zur Luftzuführung dienen. Die Roststäbe sind dabei zweckmäßig derart gestaltet, daß die zwischen je zwei Stäben entstehenden Schlitze zweckmäßig düsenartige Gestalt haben, um möglichst kräftige Luftsirahlen zu erzeugen, welche eine energische Verbrennung unterhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rostkörper, bestehend aus einem Rahmen mit auswechselbaren Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe an ihren Enden mit oberen, über den Rand des Rahmens hinwegreichenden Ansätzen (3) und imit unteren, gegen die Ansätze (3) stufenförmig vorspringenden Ansätzen (4) versehen sind, die derart ireinandergreifen, daß die Ansätze (4) des einen Reststabes die Ansätze (3^ des benachbarten Stabes untergreifen, wobei alle Roststäbe durch mittels Schrauben (7) auf den Enden des Rahmens be- no festigte Brennbahnteile (5, 6) in ihrer Lage gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC28587D 1917-07-21 1919-12-19 Rostkoerper Expired DE359449C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT359449X 1917-07-21

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DE359449C true DE359449C (de) 1922-09-22

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ID=11243945

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DEC28587D Expired DE359449C (de) 1917-07-21 1919-12-19 Rostkoerper

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DE (1) DE359449C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013822B (de) * 1953-08-12 1957-08-14 Keller G M B H Rostplatte fuer Gegenschubrost

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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