AT255304B - Brenngerüst - Google Patents

Brenngerüst

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AT255304B
AT255304B AT398464A AT398464A AT255304B AT 255304 B AT255304 B AT 255304B AT 398464 A AT398464 A AT 398464A AT 398464 A AT398464 A AT 398464A AT 255304 B AT255304 B AT 255304B
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AT
Austria
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firing
carrier
rows
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AT398464A
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English (en)
Inventor
Franz X Ing Quidenus
Original Assignee
Franz X Ing Quidenus
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  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenngerüst 
Die Erfindung betrifft ein Brenngerüst, das aus in der   Längs- und   Querrichtung benachbarten Einzelelementen zusammengesetzt ist, die Auflageflächen für das Brenngut besitzen und in der Höhenrichtung durch Vorsprünge voneinander distanziert sind, so dass ein räumliches Brenngerüst gebildet ist. 



   Das Brenngerüst dient insbesondere zum Brennen von plattenförmigem Gut, wie   z. B.   von Fliesen. 



   Es sind bereits Brenngerüste bekanntgeworden, bei denen die Einzelelemente in Form von horizontalen, mit entsprechenden Durchbrüchen versehenen Tragplatten oder als Y-bzw. U-förmige Brennstützen vorgesehen sind. Die genannten Einzelelemente sind aber sperrig und auf Grund ihrer Form schwierig herzustellen, zu transportieren und zu lagern. 



   Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Bauarten zu vermeiden. 



   Das Brenngerüst gemäss der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschiedene Arten von in Form von im wesentlichen geraden Stäben ausgebildeten Einzelelementen, nämlich Träger und Verbindungsleisten. Verwendung finden, wobei die Träger Auflageflächen und Führungsflächen für das Brenngut besitzen. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Träger in vertikalen Reihen übereinander angeordnet und liegen diese Reihen in zu der Querrichtung des Brenngerüstes parallelen Ebenen. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Verbindungsleisten in vertikalen Reihen übereinander angeordnet sind und diese Reihen in zu der Längsrichtung des Brenngerüstes parallelen, also auf die Ebenen der Reihen der Träger senkrechten Ebenen liegen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig.   1-8   beispielsweise dargestellt. 



   In den Fig. 1 und 2 ist eine gerade Verbindungsleiste gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. in   Fig. 2   im Grundriss und in Fig.   l   in einem Schnitt entsprechend der Linie   A - A   in Fig. 2. Die Fig. 3,4 und 5 zeigen einen geraden Träger nach der Erfindung, u. zw. Fig. 4 im Grundriss, Fig. 3 in einer Seitenansicht und Fig. 5 im Schnitt nach   der Linie B-B in der Fig. 4. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Verbin-   dungsstelle zwischen Trägern und Verbindungsleisten senkrecht zu den letzteren, Fig. 7 einen Schnitt senkrecht durch die Träger mit eingeschobenen Fliesen. Fig. 8 ist der Grundriss eines Brenngerüstes für vier Reihen von Fliesen in abgebrochener Darstellung (nur drei Reihen von Fliesen sind gezeichnet). 



   Gemäss Fig. l ist eine gerade Verbindungsleiste 10 mit einer an ihrer Oberseite gelegenen viereckigen Vertiefung 11 und einer gleichen an ihrer Unterseite gelegenen Vertiefung 12 sowie mit seitlichen Klebestellen 28 versehen. 



   In Fig. 2 ist die Verbindungsleiste 10 im Grundriss dargestellt, aus dem wieder die oberen vier- 
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 z. B. jeder zweiten viereckigen Vertiefungbzw. 12, geteilt werden, wodurch Querfugen entstehen, die auf an sich bekannte Weise feuerfest kera-   misch verklebt werden. Die an den Enden des Herdwagens liegenden Verbindungsleisten   10 erhalten die volle Länge der Klebestelle 28. 



     Die Fig. 4 ist ein Grundriss des Trägers   14. Der Träger 14 besitzt an seinen Längsseiten Tragleisten 22 mit Randwülsten bzw. Auflageflächen 23   und vertikalen Führungsflächen   18. An einem Ende des Trägers 14 ist der Fortsatz 15 angeordnet, der an der Oberseite parallel zur Achse des 

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 Trägers 14 einen prismatischen Vorsprung 16 und an der Unterseite eine entsprechende, gleichgerichtete Höhlung 17 aufweist. Weiters sind an der Oberfläche des Trägers 14 in seinem mittleren Bereich zwei etwas von den Führungsflächen 18 zurücktretende, prismatische Fortsätze 24 und an seinem andern Ende ein prismatischer, wieder etwas von den Führungsflächen 18 zurücktretender Fortsatz 19 angeordnet.

   Am äusseren Ende des Fortsatzes 19 ist an seiner Oberseite der prismatische Vorsprung 20 und darunter an seiner Unterseite der prismatische Vorsprung 21 angeordnet, der in Fig. 3   zu sehen ist. Das zuletzt genannte Ende des Trägers   14   bildet die K1ebefläche   27, die beim Zusammenbau des Brenngerüstes mit der Klebefläche 28 der Verbindungsleiste 10 in Berührung kommt. 



   In Fig. 5 ist ein Schnitt durch den prismatischen Fortsatz 15 des Trägers 14 dargestellt, der den prismatischen Vorsprung 16 an der Oberseite, die entsprechende Höhlung 17 an der Unterseite und die beiden Tragleisten 22 mit den Randwülsten 23 erkennen lässt. 



   In   Fig. 6 ist die Verbindungsstelle von in einer Reihe liegenden Trägern   14 untereinander und mit Verbindungsleisten 10 dargestellt, wie sie   z. B.   bei Herdwagen mit vier Reihen Fliesen angewendet wird. Die oberen prismatischen Vorsprünge 20   der Fortsätze   19 der Träger 14 greifen in die unterenviereckigenVertiefungen 12 der Verbindungsleisten 10 ein, dagegen die unteren prismatischen Vorsprünge 21 der Fortsätze 19 in die oberen viereckigen Vertiefungen 11 der Verbindungsleisten 10. An der beschriebenen Verbindungsstelle werden alle miteinander in Berührung stehenden Flächen in an sich bekannter Weise mittels eines feuerfesten keramischen Klebers miteinander verklebt.

   Besonders hervorzuheben sind dabei die Klebeflächen 26 zwischen zwei aufeinanderliegenden Trägern 14, die Klebungen der Klebeflächen 27 der Träger 14 an die Klebeflächen 28 der Verbindungsleisten 10 und die Klebungen der Vorsprünge 20 und 21 der Träger 14 in die Vertiefungen 11 und 12 der Verbindungsleisten 10. Die Verbindungsleisten 10 werden also im Bereich der Vertiefungen 11 und 12 von einer geschlossenen Klebefläche umgeben, die die Verbindung mit den Trägern 14 ergibt. Jede Verbindungsleiste 10 ist also beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 mit vier Trägern 14 verbunden, von denen je zwei   übereinander-und   je zwei in einer Reihe hintereinanderliegen. 



   Fig. 7 zeigt in einem Schnitt senkrecht durch die Träger 14 im Bereich des Fortsatzes 15 die Lage der Fliesen 25, die jeweils auf den Randwülsten 23 der Tragleisten 22 aufliegen. Die Verzahnung der Träger 14 im Bereich der Fortsätze 15 erfolgt durch die prismatischen Vorsprünge 16 an den Oberseiten der Fortsätze 15, die in die entsprechenden Höhlungen 17 an den Unterseiten der jeweils darüberliegenden Fortsätze 15 eingreifen. 



   Fig. 8 zeigt den Aufbau eines Brenngerüstes auf einem Herdwagen mit vier Reihen Fliesen im Grundriss (nur drei Reihen Fliesen sind dargestellt). In der Längsachse des Herdwagens liegen die Verbindungsleisten 10 und im rechten Winkel dazu die Träger 14, auf deren Tragleisten 22 die Fliesen 25 aufliegen. Die Fliesen 25 besitzen dabei jeweils gleiche Abstände voneinander, wodurch die Automatisierung des Einsetzens und Austragens der Fliesen ermöglicht wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Brenngerüst, zusammengesetzt aus in der   Längs- und   Querrichtung benachbarten Einzelelementen, die Auflageflächen für das Brenngut besitzen. und in der Höhenrichtung durch Vorsprünge voneinander distanziert sind, so dass ein räumliches Brenngerüst gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschiedene Arten von in Form von im wesentlichen geraden Stäben   (14, 10) ausgebildetenEinzel-   elementen, nämlich Träger (14) und Verbindungsleisten (10) Verwendung finden, wobei die Träger (14) Auflageflächen (23) und Führungsflächen (18) für das Brenngut besitzen. 



   2.   Brenngerüst nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dieTräger (14) in vertikalen   Reihen übereinander angeordnet sind und diese Reihen in zu derQuerrichtung des Brenngerüstes parallelen Ebenen liegen (Fig. 6 und   7).   



   3. Brenngerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleisten (10) in vertikalen Reihen übereinander angeordnet sind und diese Reihen in zu derLängsrichtung des Brenngerüstes parallelen, also auf die Ebenen der Reihen der Träger (14) senkrechten Ebenen liegen. 

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Claims (1)

  1. 4. Brenngerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassdieVerbindungs- <Desc/Clms Page number 3> leisten (10) in vertikaler Richtung jeweils zwischen zwei horizontalen Lagen von Trägern (14) liegen und sowohl die unmittelbar darunter- wie die unmittelbar darüberliegenden Träger (14) horizontal distanziert sind.
AT398464A 1964-05-06 1964-05-06 Brenngerüst AT255304B (de)

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