DE1659129B1 - Betonbewehrung und damit versehener Balken - Google Patents

Betonbewehrung und damit versehener Balken

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DE1659129B1
DE1659129B1 DE19671659129 DE1659129A DE1659129B1 DE 1659129 B1 DE1659129 B1 DE 1659129B1 DE 19671659129 DE19671659129 DE 19671659129 DE 1659129 A DE1659129 A DE 1659129A DE 1659129 B1 DE1659129 B1 DE 1659129B1
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bars
diagonals
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bar
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DE19671659129
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Alfons Jansegers
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete
    • E04C3/294Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete of concrete combined with a girder-like structure extending laterally outside the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung aus einem Obergurt und mehreren symmetrisch dazu angeordneten Untergurtstäben, die mit dem Obergurt durch angeschweißte, längs einer Parallelen zu den Gurtstäben in eine gemeinsame Ebene abgewinkelte Diagonalen verbunden sind.
  • Es ist eine solche Bewehrung bekannt, die aus einer ebenen Matte gebogen ist und aus zueinander parallelen Gurtstäben sowie diese Gurtstäbe verbindenden Diagonalstäben besteht. Diese bekannte Bewehrung hat den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung zunächst die Matten hergestellt und dann gebogen werden müssen, wozu mindestens drei Abkantungen der Diagonalstäbe erforderlich sind, wodurch die Herstellung dieser Bewehrungen relativ kostspielig wird. Außerdem liegen solche Abkantungen im Bereich der die Diagonalstäbe und Gurtstäbe verbindenden Schweißstellen, die durch die beim Abkanten stattfindende Verformung geschwächt werden können.
  • Andere bekannte Bewehrungen bestehen aus Gurtstäben und die Gurtstäbe verbindenden Bügeln, die in zu den Gurtstäben senkrechten oder geneigten Ebenen angeordnet sind. Bei der Herstellung solcher Bewehrungen müssen zunächst die Bügel gebogen und dann einzeln mit den Gurtstäben verschweißt werden. Daher ist eine automatische Fertigung solcher Bewehrungen schwierig.
  • Es ist auch bekannt, Gurtstäbe durch zickzackförmig gebogene Stäbe miteinander zu verbinden, die beiderseits jeder Biegung mit den Gurtstäben verschweißt sind. Bei diesen bekannten Bewehrungen sind jedoch die Zickzackförmig gebogenen Stäbe nicht längs einer Parallelen zu den Gurtstäben abgewinkelt, sondern liegen in je einer Ebene. Diese bekannten Bewehrungen sind daher nicht zum Herstellen von Balken geeignet, die am Untergurt eine plattenförmige Betonleiste aufweisen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die für Balken mit plattenförmiger Betonleiste geeignet ist, auf einfache Weise herstellbar ist und eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Diagonalen aus zwei symmetrisch beiderseits eines Obergurtstabs angeordneten zickzackförmig gebogenen Stäben bestehen, die in an sich bekannter Weise beiderseits jeder Biegung an Gurtstäbe angeschweißt sind.
  • Die erfindungsgemäße Bewehrung kann durch Verschweißen der zickzackförmigen Stäbe mit den Gurtstäben und anschließendes Abkanten der zickzackförmig gebogenen Stäbe weitgehend automatisch und daher mit relativ geringen Kosten hergestellt werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß im Bereich des Obergurtes nach dem Schweißen keine Verformung mehr nötig ist, wodurch nicht nur die Herstellung vereinfacht wird, sondern auch die Festigkeit der Schweißstellen nicht beeinträchtigt werden kann. Weiterhin wirken sich die doppelten Schweißpunkte an den Biegungen der Diagonalen festigkeitsfördernd aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung haben die Diagonalen etwa den gleichenDurchmesser wie die Untergurtstäbe.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Balken, der eine plattenförmige Betonleiste aufweist, wobei in die Betonleiste eine Bewehrung nach der Erfindung mit den abgewinkelten Abschnitten ihrer Diagonalen und mit den Untergurtstäben eingebettet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teilstückes einer Bewehrung nach der Erfindung und F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Bewehrung nach F ig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bewehrung besteht aus einem Obergurtstab 2, aus zwei Paaren von zu dem Obergurtstab parallelen Untergurtstäben 3 und 13 bzw. 4 und 14 und zwei zickzackförmig gebogenen Stäben 5 und 6 als Diagonalen, von denen die Diagonalen 5 den Obergurtstab 2 mit den Untergurtstäben 3 und 13 und die Diagonalen 6 den Obergurtstab 2 mit den Untergurtstäben 4 und 14 verbinden. Die zickzackförmig gebogenen Stäbe sind im Bereich jeder zwei benachbarte Diagonalen miteinander verbindenden Biegung 9 seitlich an einen der Gurtstäbe 2, 3 bzw. 4 an zwei Stellen 10 und 11 angeschweißt, die sich nahe und zu beiden Seiten der Biegestelle 9 befinden. Dank dieser doppelten Schweißpunkte, an denen die zickzackförmigen Stäbe mit je- dem der Gurtstäbe 2, 3 und 4 verbunden sind, wird eine außerordentliche hohe Festi-keit der Bewehruna C C erzielt. Die zusätzlichen Unteraurtstäbe 13 und 14 sind an den Außenseiten der zickzackförmigen Stäbe in einem bestimmten Abstand von dem Obergurtstab 2 anaeschweißt. Im Bereich dieser zusätzlichen Untergurtstäbe 13 und 14 sind dann die zickzackförmig gebogenen Stäbe nach außen abgewinkelt, so daß die in Richtung der Pfeile 15 abgewinkelten Ab- schnitte in einer aemeinsamen Ebene lieoen.
  • Zur Herstellung eines Balkens werden die Untergurtstäbe in eine plattenförmige Betonleiste 12 eingebettet, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der Durchmesser des Obergurtstabes 2 liegt in der C Größenordnung von 8 mm, während der Durchmesser der Untergurtstäbe und der zickzackförmig gebogenen Stäbe in der Größenordnung von 5 mm lien Es versteht sich, daß die Anzahl der verwendeten Gurtstäbe von dem jeweiligen Anwendungszweck der Bewehruno, und der von der Bewehrung geforderten Festhikeit abhängt und gemäß den jeweiligen Forderungen gewählt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Untergurtstäbe zur weiteren Verstärkung der Bewehrung, durch eine Querbewehrung zu verbinden. Weiterhin können mehrere nach der Erfindung ausgebildete Bewehrungen Seite an Seite in einer gemeinsamen plattenförmigen Betonleiste an-,geordnet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Betonbewehrung aus einem Obergurt und mehreren symmetrisch dazu angeordneten Untergurtstäben, die mit dem Obergurt durch angeschweißte, längs einer Parallelen zu den Gurtsfäben in eine gemeinsame Ebene abo, nkelte Diagonalen verbunden sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Diagonalen (5, 6) aus zwei symmetrisch beiderseits eines Obergurtstabs (2) angeordneten zickzackförmig gebogenen Stäben bestehen, die in an sich bekannter Weise beiderseits jeder Biegung (9) an Gurtstäbe (2, 3, 4) angeschweißt sind.
  2. 2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen (5 und 6) etwa den gleichen Durchmesser haben wie die Untergurtstäbe (3 und 4). 3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurtstab (2) einen Durchmesser von etwa 8 mm und die Untergurtstäbe (3 und 4) sowie die Diagonalen (5 und 6) je einen Durchmesser von etwa 5 mm aufweisen. 4. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken, die von den abgewinkelten Diagonalen (5 und 6) gebildet werden, wenigstens je ein weiterer Untergurtstab (13 bzw. 14) angeordnet und mit den Diagonalen verbunden ist. 5. Unter Verwendung einer Bewehrung nach einem der Ansprüche 1. bis 4 hergestellter Balken, dadurch gekennzeichnet, daß er eine plattenförmige Betonleiste (12) aufweist, in die die abgewinkelten Abschnitte der Diagonalen (5 und 6) und die Untergurtstäbe (3, 4, 13, 14) eingebettet sind.
DE19671659129 1966-12-08 1967-11-30 Betonbewehrung und damit versehener Balken Withdrawn DE1659129B1 (de)

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