DE554895C - Kastenfoermige Kernstuetze - Google Patents

Kastenfoermige Kernstuetze

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DE554895C
DE554895C DEM113835D DEM0113835D DE554895C DE 554895 C DE554895 C DE 554895C DE M113835 D DEM113835 D DE M113835D DE M0113835 D DEM0113835 D DE M0113835D DE 554895 C DE554895 C DE 554895C
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box
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core
support
shaped core
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DEM113835D
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KURT MUCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kernstütze. Es ist bekannt, Kernstützen aus kastenförmig zusammengebogenen Blechstreifen herzustellen. Diese Kernstützen haben den Nachteil, daß im allgemeinen die Festigkeit des Kastens nicht genügt, um beim Einfließen des Gußmetalls den verhältnismäßig schweren Kern zu tragen. Die Kernstütze muß aus schwachem Baustoff bestehen, damit nach dem Einfließen des Gußmetalls eine innige Verbindung des Kernstützenmetalls mit dem Gußmetall erfolgt. Die Teile der Kernstütze, welche beim Einfließen des Gußmetalls zuerst getroffen werden, sind dem Abschmelzen stärker ausgesetzt als die Teile, auf denen der Kern selbst ruht. Bei einer kastenförmig aus einem Blechstreifen gebogenen Stütze sind die Materialstärken an allen Stellen gleich, so daß bei Verwendung von dünao nen Blechen die Hauptstützpfeiler abschmelzen, bevor der Gußhohlraum ausgefüllt ist, so daß eine Verlagerung des Kernes durch Nachgeben der Stützfläche der Kernstütze erfolgt. Werden stärkere Bleche benutzt, so *5 findet an den Stellen, wo der Kern von der Stütze getragen wird und wo das einfließende Gußmetall zuletzt mit der Kernstütze in Berührung kommt, keine einwandfreie Verschweißung des Stützmetalls mit dem Gußmetall statt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kernstützen aus einem Stück Gittereisen zusammenzubiegen. Es entsteht ein Gestell, das zum Abstützen des Kernes benutzt wird, weldies aber verhältnismäßig schwierig herzustellen ist und sich für die Massenfabrikation nicht eignet.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch behoben, daß die Kastenform durch ein Gittereisen gebildet wird, wobei die Eckpfosten des Kastens aus den Randrippen des teilweise über die ganze Breite des Mittelsteges ausgeschnittenen Gittereisens bestehen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dagestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch das Gittereisen;
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Gittereisenstreifen, aus welchem die kastenförmige Kernstütze gebogen wird;
Abb. 3 ist die schaubildliche Ansicht der fertigen Kernstütze.
Das Gittereisen besteht in bekannter Weise aus dem Mittelsteg 1 und den beiden Randleisten 2. Aus diesem Gittereisen wird der in der Abb. 2 ersichtliche Streifen hergestellt, der z. B. an seinem einen Ende eine Zunge 3 und am anderen Ende eine Zunge 4 besitzt, die einen Schlitz 5 aufweist, durch den nach dem Zusammenbiegen die 7M.r\%<t 3 gesteckt werden kann. Bevor das Umbiegen des Streifens an den mit 6, 7 und 8 bezeichneten Stellen erfolgt, werden die durch die Biegelinien begrenzten Flächenteile 9 und 10 auf der ganzen Breite des Mittelsteges des Gittereisens ausgeschnitten. Nach dem Umbiegen zur Kastenform entsteht die in der Abb. 3 veranschaulichte Kernstütze, bei der die Flächenteile 11 und 12 die obere Decke bzw. den unteren Boden des Kastens bilden. Die Abb. 3 7<> läßt erkennen, daß die Eckpfosten des Kastens aus den Randrippen 2 des Gittereisens 1 gebildet werden, woraus sich die obenerwähnten Vorteile ergeben.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform befinden sich Biegelinien 6, 7 und 8 im gleichen Abstand voneinander. Es ist jedoch auch möglich, die Abstände verschieden groß zu wählen, wobei dann der Boden 12 zu der Decke 11 nicht parallel läuft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem Stück bandförmigen Eisens zusammengebogene kastenförmige Kernstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenform durch ein Gittereisen (Abb. 1) gebildet wird, wobei die Eckpfosten des Kastens aus den Randrippen des teilweise über die ganze Breite des Mittelsteges (1) ausgeschnittenen Gittereisens bestehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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