DE2427168B2 - Raeumlicher gittertraeger zum bewehren von betondecken und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Raeumlicher gittertraeger zum bewehren von betondecken und verfahren zu dessen herstellung

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DE2427168B2
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen räumlichen Gitterträger zum Bewehren von Betondecken mit einem rinnenförmigen, nach oben offenen Obergurt, dessen Seitenwände nach oben konvergieren, und mit außen an die Seitenwände angeschweißten, nach unten divergierenden Strebenelementen, sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Bei einem bekannten Gitterträger dieser Art (FR-Zusatz-PS 75 216) verlaufen die Seitenwände des Obergurtes bis über die oberen Umkehrbereiche der Strebenelemente hinaus eben weiter und sind im Abstand von den Strebenelementen nach außen abgewinkelt. Wird der Obergurt eines solchen Trägers vor dessen Ummantelung durch Ortbeton punktförmig von oben belastet, dann besteht die Gefahr einer Verformung der Randbereiche des Obergurtes, weil diese nach unten zu nur mangelhaft abgestützt sind. Ein Obergurt mit flanschartig eben nach außen abgewinkelten freien Rändern ist außerdem festigkeitsmäßig ungünstig. Er knickt verhältnismäßig leicht seitlich aus, so daß er zur Aufnahme der Montagekräfte ziemlich stark dimensioniert werden muß. Das für den Obergurt verwendete Material hat nach Aufgießen des Ortbetons jedoch keine Funktion mehr, so daß man bestrebt ist, im Obergurt möglichst wenig Material zu verarbeiten.
Es ist auch bereits ein ebener Gitterträger mit einem rinnenförmigen Obergurt bekannt (CH-PS 3 91245), dessen freie Ränder nach innen eingerollt sind. Dieser Obergurtquerschnitt eignet sich jedoch nicht gut zum Anschweißen von nach unten divergierenden Strebenelementen eines räumlichen Gitterträgers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem räumlichen Gitterträger mit nach unten divergierenden Strebenelementen den Querschnitt des rinnenförmigen Oberguries so auszugestalten, daß er optimale Festigkehseigenschaften bei geringem Materialverbrauch mit einer günstigen Anschlußmöglichkeil für die Strebenelemente verbindet und der Gitterträger trotzdem
S ^iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände des Obergurtes nach außen vorstehende Schultern aufweisen, die auf den oberen Umkehrbereichen der zugehörigen Strebenelemente aufliegen, und daß die freien Randabschnitte des Obergurtes oberhalb der Schultern in an sich bekannter Weise aufeinander zu und in die Rinnenöffnung hinein abgewinkelt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Gitterträger stützt sich der Obergurt mit den nach außen vorstehenden Schultern auf den oberen Umkehrbereichen der Strebenelemente ab. Dadurch, ergibt sich eine Verbesserung der KnicksteifigkeiL Außerdem erleichtert dies die Herstellung, weil beim Verschweißen des Obergurts mit den Strebenelementen der Obergurt in Anschlagberührung mit den oberen Umkehrbereichen der Strebenelemente gebracht und dadurch in seiner Lage fixiert werden kann. Die Knickfestigkeit wird darüber hinaus durch die oberhalb der Schultern vorgesehenen, nach innen eingewickelten Randbereiche verbessert. Der Träger ist trotzdem gut stapelbar, da die eingerollten Randbereici-e oberhalb der Schultern und somit im Bereich der Hauptebenen der Strebenelemente liegen.
Eine besonders einfache Herstellung des Gitterträgers ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die Strebenelemente an die Seitenwandabschnitte des Obergurtquerschnittes angeschweißt werden, während diese noch im wesentlichen parallel zueinander oder leicht nach oben divergierend verlaufen und daß der Obergurtquerschnitt anschließend weiter so verformt wird, daß die Seitenwandabschnitte nach oben konvergierend und dadurch die Ebenen der Strebenelemente nach unten divergierend verlaufen.
Bei dieser Herstellungsweise kann eine Punktschweißung zwischen Obergurt und Strebenelementen bei nach oben frei zugänglichem und nicht-hinterschnittenem Obergurtprofil vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch zwei übereinander gestapelte, räumliche Gitterträger gemäß der Erfindung, und
Fig.2a bis 2c drei Stufen bei der Herstellung des Gitterträgers nach F i g. 1.
Die F i g. 1 zeigt einen räumlichen Gitterträger, wobei zwei Exemplare übereinander gestapelt sind. Die beiden Exemplare sind identisch.
Der räumliche Gitterträger gemäß F i g. 1 weist zwei Strebenschlangen 5 auf, die in nach unten zu divergierenden Ebenen angeordnet sind. An die unteren Umkehrbereiche der Strebenschlangen 5 sind aus Rundmaterial bestehende Untergurtstäbe 6 angeschweißt. Die oberen Enden der Sl.rebenschlangen 5 sind durch einen allgemein mit 7 bezeichneten Obergurt miteinander verbunden, der wiederum nach innen eingerollte, freie Randabschnitte 7a aufweist und gegebenenfalls mit Beton ausgefüllt sein kann. An die freien Randabschnitte 7a des Obergurtprofils schließt sich zunächst eine Schulter 7b an, die auf den oberen Umkehrbereichen der zugehörigen Strebenschlange aufliegt. Jede Schulter 7b geht dann in einen ebenen Wandabschnitt 7c über. Die beiden Wandabschnitte Tc verlaufen nach oben zu konvergierend. Außen sind an
sie die oberen Umkehrbereiche der Strebenschlangen 5 angeschweißt Die beiden ebenen Seitenwandabschnitte Tc sind durch einen stetig gekrümmten Bodenabschnitt 7c/miteinander verbunden.
Wie die Fig. I zeigt, lassen shh Träger dieser Art sehr gut stapeln und weisen eine günstige Verbindung zwischen den Strebenschlangen und dem Obergurtprofil ohne seitlich vorstehende Teile auf.
Der Träger nach F i g. I wird entsprechend den Fig.2a bis 2c so hergestellt, daß der Obergurt 7 zunächst nur so weit verformt wird, daß seine Seitenwandabschnitte 7c parallel zueinander oder leicht nach oben divergierend verlaufen (vgi. Fig.2a). In dieses sich nach oben ausreichend öffnende Profil kann nun eine aus Kupfer bestehende Schweißelektrode 8 unschwer eingeführt werden. Die Schweißelektrode 8 wirkt mit seitlichen Schweißelektroden 9 zusammen, die die Strebenschlangen 5 von außen seitlich an die ebenen Seitenwandabschnitte Tc andrücken und anschweißen. Die vorher oder nachher mit den Untergurten 6 verbundenen Strebenschlangen 5 verlaufen also zunächst parallel zueinander oder leicht nach unten zu konvergierend. Im Anschluß daran wird mit einem oder mehreren Rollensätzen 10 entsprechend Fig.2b der Obergurt 7 so verformt, daß sich die Seitenwandabschnitte 7c aufeinander zu neigen, wodurch gleichzeitig die obere Profilöffnung verengt wird.
Schließlich entsteht die aus F i g. 2c ersichtliche und mit F i g. 1 übereinstimmende Form des Obergurtes, wobei gleichzeitig die Strebenschlangen 5 die gewünschte Lage im Raum einnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Räumlicher Gitterträger zum Bewehren von Betondecken mit einem rinnenförmigen, nach oben offenen Obergurt, dessen Seitenwände nach oben konvergieren, und mit außen an die Seitenwände angeschweißten, nach unten divergierenden Strebenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Obergurtes (7) nach außen vorstehende Schultern (7b) aufweisen, die auf den oberen Umkehrbereichen der zugehörigen Strebenelemente (5) aufliegen, und daß die freien Randabschnitte (7a) des Obergurtes oberhalb der Schultern
in an sich bekannter Weise aufeinander zn und in die Rinnenöffnung hinein abgewinkelt sind.
2. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurtquerschnitt in seinen Randabschnitten (7a) und zwischen den ebenen Seitenwandabschnitten (7c) stetig gekrümmt ist.
3. Verfahren zum Herstellen eines Gitterträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenelemente an die Seitenwandabschnitte des Obergurtquerschnittes angeschweißt werden, während diese noch im wesentlichen parallel zueinander oder leicht nach oben divergierend verlaufen, und daß der Obergurtquerschnitt anschließend weiter so verformt wird, daß die Seitenwandabschnitte nach oben konvergierend und dadurch die Ebenen der Strebenelemente nach unten divergierend verlaufen.
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CH680379A5 (de) * 1989-12-29 1992-08-14 Jean Bernold

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