DE8224716U1 - Profilkoerper fuer anschluesse von nacheinander zu betonierenden bauwerksteilen - Google Patents

Profilkoerper fuer anschluesse von nacheinander zu betonierenden bauwerksteilen

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DE8224716U1 DE19828224716U DE8224716U DE8224716U1 DE 8224716 U1 DE8224716 U1 DE 8224716U1 DE 19828224716 U DE19828224716 U DE 19828224716U DE 8224716 U DE8224716 U DE 8224716U DE 8224716 U1 DE8224716 U1 DE 8224716U1
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    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal
    • E04G9/065Forming boards or similar elements the form surface being of metal the form surface being of wire mesh

Description

Profi.!körper für Anschlüsse von nacheinander zu betonierenden Bauwerksteilen ■
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Profilkörper aus in der Feingestalt unebenem, Durchbrechungen aufweisendem Blech, insbesondere Stahlblech, als Verwahrungselement für Bewehrungen oder als verlorene Schalung bei Anschlüssen von nacheinander zu betonierenden Bauwerksteilen, namentlich mit zwei äußeren, ggfs. Randflansche aufweisenden Schenkeln und einem sich zwischen diesen erstreckenden, flachen oder eine weitere Profilierung enthaltenden Stegteil, ggfs. mit Öffnungen zum Durchtritt von Bewehrungen, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung von Profilkörpern.
Es ist bekannt, als im Beton verbleibende Verwahrungselemente für Bewehrungen oder als verlorene Schalungen bei Anschlüssen von nacheinander zu betonierenden Bauwerksteilen Profilelemente aus sog. Streckmetall oder Streckblech zu verwenden (DE-PS 30 13 710, EP-OS 0 039 661). Hierbei handelt es sich
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• *
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um Blechtafeln, die durch Schlitzen bzw. Stanzen und Auseinanderziehen des Materials eine regelmäßige, gitterartige Struktur erhalten haben. Dabei läßt sich auf einer Seite des Bleches auch eine unebene Feingestalt in Form von kleinen Erhöhungen erzielen.
Beim Anschluß von nacheinander zu betonierenden Bauwerksteilen kommt es ganz wesentlich darauf an, daß der jeweils nächste Bauwerksteil mit dem bereits fertigen Teil eine feste und sichere Verbindung erhält. Aufgabe der Erfindung ist es, den dabei an einen als Verwahrungselement oder als verlorene Schalung dienenden Profilkörper gestellten Anforderungen in besonderer Weise Rechnung zu tragen und einen Profilkörper entsprechend solchem Einsatz günstig auszubilden. Die Erfindung will außerdem ein Verfahren zur vorteilhaften Herstellung
'.5 eines solchen Profilkörpers angeben. Weitere mit alledem in Verbindung stehende Probleme,- mit denen sich <3ie Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Bei einem Profilkörper der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, daß das Blech, zumindest teilweise, mit an den Stellen der Durchbrechungen von seiner Oberfläche vorstehenden Ausformungen versehen ist. Hierbei sind die Ausformungen von demjenigen Material gebildet, das sich ursprünglich an den Stellen befand, an denen beim fertigen Profilkörper die Durchbrechungen liegen. Es ist also keine Strekkung oder Verformung des gesamten Bleches vorhanden, sondern nur eine Verformung an bestimmten Stellen desselben, während danebenliegende Partien unbeeinflußt bleiben können. Der Begriff der Ausformung soll somit besagen, daß es sich um Vorsprünge od.dgl* handelt, die bei der Erzeugung von Durchbrechungen von dem aus der Blechoberfläche herausgearbeiteten Material gebildet werden, wobei insbesondere eine Dehnung oder Aufweitung stattgefunden hat, derart, daß die Ausformung flächenmäßig größer als die Grundfläche der Durchbrechung ist.
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Ein solcher Profilkörper zeichnet sich nicht nur durch hohe Belastbarkeit und Stabilität aus, sondern ergibt zugleich eine besonders wirksame und feste Verbindung mit dem Beton und zwischen den aneinander anzuschließenden Bauteilen, weil durch die Ausformungen eine verzahnende, ankerartige Anbindung erreicht wird. Die Ausformungen können nur auf einer Seite des Profilkörpers vorhanden sein. Als besonders vorteilhafte Ausführung sieht die Erfindung jedoch nach beiden Seiten des Bleches hin gerichtete Ausformungen vor.
Bei der Erfindung bestehen für die Ausbildung der Ausformungen im einzelnen zahlreiche Möglichkeiten, so daß auch Anforderungen unterschiedlicher Art erfüllt werden können.
So können die Ausformungen mit wenigstens teilweiser Aufrechterhai tung des MaterialZusammenhanges über ihre Länge und/oder Breite hinweg ausgebildet sein, insbesondere in der Weise, daß die Ausformungen zwischen zwei mit dem Blech in Verbindung bleibenden Enden ohne Unterbrechung verlaufen, an ihren seitlichen Rändern aber vom Blech getrennt sind. Die Ausformungen können namentlich dachförmig oder brückenförraig sein.
Des weiteren lassen sich die Ausformungen unter Aufhebung des MaterialZusammenhanges im Verlauf ihrer Erstreckung ausbilden. Ihre Teile können dabei gleich oder auch ungleich sein, etwa verschiedene Längen haben. Mit besonderem Vorteil sind die Ausformungen wenigstens teilweise krallenartig ausgebildet.
Die Ausformungen brauchen nicht an allen Stellen des Profilkörpers vorhanden zu sein. Bei einer zweckmäßigen Ausformung sind die Ausformungen in streifenförmigen, in Längsrichtung des Profilkörpers verlaufenden Bereichen angeordnet. Insbesondere kann es so sein, daß Übergangsbereiche von einem Teil
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zu einem im Winkel dazu stehenden weiteren Teil des Profilkörpers frei von Ausformungen sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Profilkörpern mit Ausformungen und sieht vor, daß die Durchbrechungen mit den Ausformungen in flachem Blech erzeugt werden und dasselbe hierauf profiliert wird. Das Profilieren kann durch entsprechendes Biegen von Einzelelementen geschehen/ wird vorteilhaft aber mittels Rollen, Walzen od.dgl. im Durchlaufverfahren vorgenommen, wie dies an sich bei anderen Blecherzeugnissen bekannt ist.
Die Durchbrechungen und Ausformungen können mit hin und her bewegten Werkzeugen jeweils in entsprechender Anzahl zugleich erzeugt werden. Besonders vorteilhaft werden jedoch die Durchbrechungen und Ausformungen mittels sich drehender Werkzeuge hergestellt, so daß im Durchlaufbetrieb gearbeitet werden kann.
Zusammen mit der Erzeugung der Ausformungen können auch Löcher im Blech hergestellt werden, die boim Einsatz des Profilkörpers erforderlich oder erwünscht sind, so Löcher zum Durchtritt von Bewehrungsstäben oder Löcher für Befestigungsini tte 1.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Profilkörper als Verwahrungselement in teils schematischer perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Profilkörper in Draufsicht in größerem Maßstab,
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Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie XII — III in Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 verschiedene Arten von Ausformungen, jeweils in etwa dem Schnitt ΙΓΙ — ΙΙΓ in Fig. 2 entsprechenden Darstellungen in größerem Maßstab,
Fig. 7 eine andere Ausführung eines Profilkörpers in Stirnansicht,
Fig. 8 schematisch eine weitere Ausführung eines Profilkörpers in Stirnansicht und
Fig. 9 ein mit Durchbrechungen und Ausformungen versehenes Blech vor dem Profilieren.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung weist der ein Verwahrungselement für Betonbewehrungen bildende, insbesondere aus Stahlblech, z.B. mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 0,8 ran bestehende Profilkörper 1 einen Querschnitt in Form eines "U" auf. Dabei setzt sich ein flacher Stegteil 2 mit gerundeten Kanten in seitlichen Schenkeln 4 fort, die mit quer abstehenden, d.h. im wesentlichen parallel zum Stegteil 2 gerichteten Randflanschen 5 versehen sind. In den letzteren können sich Durchtrittslöcher für Befestigungsmittel befinden, z.B. für Nägel, mit denen der Profilkörper 1 an einer Schalung angebracht werden kann. Mit der Ziffer 7 sind im Stegteil 2 vorhandene öffnungen zum Hindurchführen von Bewehrungsteilen bezeichnet, wie dies bekannt ist. Es kann sich z.B. um U-förmige Bewehrungsstähle handeln, wobei dann die Bügelenden auf der in Fig. ί dem Betrachter abgewandten Seite des Stegteiles 2 liegen, während die durch die öffnungen 7 hindurchgehenden Stabteile an ihren freien Enden abgebogen sind, derart, daß sie während des Betonierens in dem vom Profilkörper und der Schalung umschlossenen Raum verwahrt sind. Natürlich sind auch andere Anordnungen von Bewehrungen möglich.
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Der Stegteil 2 und die Schenkel 4 des Profilkörpers 1 sind mit Durchbrechungen und Ausformungen versehen. Dies ist in Fig. 1 jeweils nur schematisch bei den Buchstaben A, D angedeutet und wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Grundsätzlich ist es günstig, die Durchbrechungen und Ausformungen so anzuordnen, daß in der Umgebung derselben unbeeinflußte Partien des Bleches verb eiben, wo dessen Oberfläche somit zumindest im wesentlichen unverformt in Erscheinung tritt. Eine vorteilhafte Ausführung gemäß der Erfindung zeigt Fig. 2. Hier sind Ausformungen A1 und Durchbrechungen Dl in Reihen R angeordnet, zwischen denen sich ebene Partien 10 des Bleches 11 erstrecken. Solche Partien können auch innerhalb der Reihen R zwischen den jeweiligen Durchbrechungen und Ausformungen vorhanden sein. Bei der Ausführung nach Fig. 2 liegen die Durchbrechungen D1 und Ausformungen A1 in Querrichtung der Reihen R jeweils in gleicher Flucht, sie lassen sich aber auch in benachbarten Reihen versetzt zueinander anordnen.
Des weiteren ist es bei der gezeigten Ausführung so, daß die Ausformungen Al jeweils in einer Reihe R zu der einen Seite des Bleches 11 und in der nächsten Reihe R zu der anderen Seite des Bleches 11 hin von den Blechoberflächen vorstehen. Es kann aber auch so sein, daß alle Ausformungen nur zu einer Seite hin gerichtet sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 haben die Ausformungen A1 dachförmige Gestalt, wobei der MaterialZusammenhang über die ganze Länge der Ausformung Al erhalten geblieben ist. In Fig. 4 ist eine brückenförmige Ausbildung von Ausformungen A2 erkennbar, ebenfalls unter Aufrechterhaltung des Material-Zusammenhanges in Längsrichtung. In Querrichtung sind wie auch bei der Ausführung nach Fig. 3 freie, sich zu den Durchbrechungen D2 hin fortsetzende öffnungen vorhanden, wodurch
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sich Eindringmöglichkeiten für Betonmaterial ergeben, die zu einem verzahnenden Eingriff führen. Auch die Ausformungen nach Fig. 4 sind teils zu der einen und teils zu der anderen Seite des Bleches 11 hin gerichtet*
Bei den Ausführungen nach den Fig. 5 und 6 ist bei den Ausformungen A3 und A41, A4" jeweils der Materialzusammenhang an einer Stelle unterbrochen. So ergeben sich gemäß Fig. 5 von beiden Enden der jeweiligen Durchbrechung D3 ausgehende und vorspringende Teile A3 von etwa gleichen Abmessungen mit einer öffnung 13 dazwischen, während bei der Ausführung nach Fig. 6 die jeweils einer Durchbrechung D4 zugehörigen Ausformungen A41, A4" unterschiedliche Länge haben. Dadurch ergibt sich eine krallenartige Ausbildung, Insbesondere kann dabei der längere Teil A4' in einem gekrümmten oder widerartigen Haken Ende 14 auslaufen.
Fig. 7 zeigt einen mit Durchbrechungen D und Ausformungen A versehenen, insbesondere als Verwahrungselement für Bewehrungen bestimmten Profilkörper 21 mit einer anderen Querschnittsform. Es sind dabei auch wieder mit Randflanschen 25 versehene Schenkel 24 vorhanden, jedoch weist der Stegteil im Vergleich zu der Ausführung nach Fig. 1 noch eine weitere Profilierung 26 mit zwei etwa parallel zu den Schenkeln 24 verlaufenden Partien 27 und einem Querteil 28 auf.
An den Ubergangsbereichen 23 von. den Schenkeln 24 zu den Partieren des Stegteiles 22, d.h. an den abgerundeten Biegekanten zwischen diesen Teilen, befinden sich keine Durchbrechungen und Ausformungen. Die weitere Profilierung 26 kann stellenweise Durchbrechungen und Ausformungen aufweisen oder auch ganz frei von denselben sein,
in Fig. 8 ist schematisch ein weiteres Beispiel für die Querschnittsausführung eines Profilkörpers 31 gezeigt, der bei-
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• ld
• ·
spielsweise als verlorene Schalung verwendet werden soll. Der zwischen den Schenkeln 34 liegende Stegteil 32 weist hier an zwei Stellen kastenartige weitere Profilierungen 36 auf. Die Ausformungen können dabei ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 7 vorgesehen sein, hier aber auch vorzugsweise an einigen Bereichen der Profilierungen 36, und sind im einzelnen nicht dargestellt.
Bei der Herstellung von Profilkörpern der erläuterten Art wird vorteilhaft so vorgegangen, daß zunächst ^n ebenem Blech die Durchbrachungen mit den Ausformungen erzeugt werden und daß dann das Blech profiliert wird.
Fig. 9 veranschaulicht ein Blech 11, bei dem die Ausformungen in streifenförmigen, in Längsrichtung des Bleches und somit auch in Längsrichtung des fertigen Profilkörpers verlaufenden Bereichen 15, 16 angeordnet sind. Durch anschliessendes Profilieren ergibt sich dann ein Profilkörper 1 der in Fig. 1 veranschaulichten Art. Die Bereiche 16 bei dem Blech 31 nach Fig. 9 liegen hierbei in den Schenkeln 4 des Profilträgers 1, während der Bereich 15 sich im Stegteil 2 befindet.
In Fig. 9 sind ferner zum !Durchtritt von Nägeln od.dgl. dienende Löcher 6 erkennbar, die zusammen mit der Erzeugung der Durchbrechungen und Ausformungen im Blech 11 hergestellt werden können.
Besonders vorteilhaft werden die am Blech vorzunehmenden Arbeitsgänge im Durchlaufverxahren ausgeführt. Es lassen sich dadurch Profilkörper verschiedener Art statt aus Tafeln in günstiger Weise aus Blechband ganz oder teilweise kontinuierlich herstellen. Eine von Tafeln ausgehende Herstellung ist jedoch ebenfalls möglich.
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Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.

Claims (9)

  1. Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHdt^.··' *··*
    PATENTANWALT
    ZUGEl- VERTR. B. EUROPÄISCHEN PATENTAMT GHF 8822
    DÜSSELDORF 11 (OBERKASSEL)
    RHEINALLEE 147 · TEL. 54910
    DEUTSCHE BANK AG DÜSSELDORF
    BLZ 3O070010 · KONTO NR. 6440192
    POSTSCHECKKONTO: KÖLN NR. 14007-509
    VNR: 104922
    Walter Hoff in 4000 Düsseldorf 11 ANR: 1247832
    Schutzansprüche
    Profilkörper aus in der Feingestalt unebenem, Durchbrechungen aufweisenden Blech, insbesondere Stahlblech, als Verwahrungselement für Bewehrungen oder als verlorene Schalung bei Anschlüssen von nacheinander zu betonierenden Bauwerksteilen, namentlich mit zwei äußeren, ggfs. Randflansche aufweisenden Schenkeln und einem sich zwischen diesen erstreckenden, flachen oder eine weitere Profilierung enthaltenden Stegteil, ggfs. mit öffnungen zum Durchtritt von Bewehrungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (113, zumindest teilweise, mit an den Stellen der Durchbrechungen (D) von seiner Oberfläche vorstehenden Ausformungen (A) versehen ist.
  2. 2. Profilkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach beiden Seiten des Bleches (11) gerichtete Ausformungen (A1, A2, A3, A41, A4").
    -2-
  3. 3. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausformungen (A1, A2) mit wenigstens teilweiser Aufrechterhaltung des Materialzusammenhanges.
  4. 4. Profilkörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im wesentlichen dachförmige Ausformungen (Ai)«
  5. 5. Profilkörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im wesentlichen brückenförmige Ausformungen (A2).
  6. 6. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch unter Aufhebung des Materialzusamraenhanges gebildete Ausformungen (A3, A41, A4").
  7. 7. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens teilweise krallenartig ausgebildete Ausformungen (A4').
  8. 8. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (A) in streifenförmigen, in Längsrichtung des Profilkörpers (1) verlaufenden Bereichen (15, 2 6) angeordnet sind.
  9. 9. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Übergangsbereiche (3, 23) von einem Teil (2, 22) zu einem im Winkel dazu stehenden weiteren Teil (4, 24) des Profilkörpers (1, 21) frei von Ausformungen (A) sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632563A1 (de) * 1986-09-25 1988-04-07 Lothar Tiletschke Vorrichtung zum einsetzen in eine schalung fuer ein betonteil
DE202007017994U1 (de) * 2007-12-22 2008-04-30 Döllen, Heinz von Verwahrkasten für Bewehrungsanschlüsse zum Herstellen einer Betonverbindung
DE202007010508U1 (de) * 2007-07-26 2008-12-11 Philipp Gmbh Seilschlaufenkasten
EP1970501A3 (de) * 2007-03-16 2009-11-18 Mägert Bautechnik AG Verfahren und Vorrichtung zum Abschalen eines bewehrten, plattenartigen Betonelements

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