DE2059297C3 - Rahmen aus Blech und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Rahmen aus Blech und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE2059297C3
DE2059297C3 DE19702059297 DE2059297A DE2059297C3 DE 2059297 C3 DE2059297 C3 DE 2059297C3 DE 19702059297 DE19702059297 DE 19702059297 DE 2059297 A DE2059297 A DE 2059297A DE 2059297 C3 DE2059297 C3 DE 2059297C3
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Wilhelm 8750 Aschaffenburg Kuenstler
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EISENWERK KUENSTLER KG 8750 ASCHAFFENBURG DE
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EISENWERK KUENSTLER KG 8750 ASCHAFFENBURG DE
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags

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  • Coating With Molten Metal (AREA)
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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Rahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rahmen werden beispielsweise für die Herstellung von Kellerfenstern und Gitterroste benötigt. Die DE-AS 10 96 582 zeigt eine für Rahmen einsetzbare Eckwinkelverbindung, bei welcher jedoch zur Erlangung der erforderlichen Stabilität drei Schenkel mit jeweils zwei Flanschen aufeinandertreffen, wobei je zwei Schenkel jeweils nur mit einem einander zugeordneten Flansch aneinanderliegen. Eine derartige Eckwinkelverbindung ist für ebene Rahmen, wie sie für die zuvor genannten Zwecke benötigt werden, ungeeignet oder zu aufwendig, da drei L-Profile eingesetzt werden müssen. Diese bekannte Lösung zur Schaffung einer Eckwinkelverbindung aus Winkelprofilen erfordert ferner eine relativ große Zupaßarbeit und Maßgenauigkeit, um einen festen Sitz der Schenkel aneinander zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Rahmens, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei welchem auch bei einer Verbindung von nur zwei Schenkeln eine Eckwinkelverbindung hoher Stabilität erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst
Dadurch, daß der vorspringende Lappen flach an dem Ende des anderen ersten Flansches anliegt und mit diesem buckelverschweißt ist, ergibt sich eine Verbindung der Schenkel von hoher Stabilität Die erfindungsgemäße Lösung läßt eine Massenfertigung sowie u. a. eine einwandfreie Verzinkung zu, so daß bei sauberem Aussehen ein Rahmen von großer Maßhaltigkeit ohne großen Aufwand auch von lediglich angelernten Arbeitskräften hergestellt werden kann. Die Stellung der Enden der zusammengefügten Rahmenschenkel sind nämlich so gegeneinander fixierbar, daß Fabrikationsfehler weitgehend zu vermeiden sind.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht daß die aus der Rahmenebene weisenden freien Ränder der Rahmenschenke] bündig umlaufen. Die Unebenheiten aufgrund der Überlappung der beiden anderen parallel zur Rahmenebene liegenden Flansche spielt bei der Verwendung der Rahmen als Fensterrahmen oder als Rahmen für Gitterrostabdeckungen keine besondere Rolle.
Mit Hilfe des im Anspruch 3 aufgeführten Merkmals kann neben der Verbesserung der Witterungsbeständigkeit des Rahmens eine weitere Verstärkung der Eckwinkelverbindung erzielt werden.
Anspruch 4 betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Maßnahme nach Anspruch 2 bei Verwendung von Blechstreifen gleicher Breite als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Rahmenschenkel.
Anspruch 5 bezieht sich auf eine zweckmäßige Vorrichtung zur Herstellung des neuen Rahmens.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Rahmen im Bereich der Eckwinkelverbindung und
F i g. 2 schematisch die Funktionsweise einer Vorrichtung zur Herstellung des Rahmens im Bereich der Eckwinkelverbindung.
Der Rahmen nach F i g. 1 hat im Bereich der Eckwinkelverbindung jeweils einen (kurzen) Schenkel 1 und einen (langen) Schenkel 2. In der Rahmenecke liegen e>n Flansch 3 des Schenkels 1 und ein Flansch 4 des Schenkels 2 mit ihren Enden £ flach aneinander und sind durch Buckelschweißung S aufeinander geheftet. Die Stirnfläche 5 des anderen Flansches 7 des Schenkels 2 stößt gegen den anderen Flansch 6 des anderen Schenkels 1 an dessen Ende 8 stumpf an. Von dem Flansch 6 ist ein vorspringender Lappen 9 abgebogen und der flach an dem Ende des anderen Flansches 7 anliegt. Der Lappen 9 ist durch Buckelschweißung S mit dem Flansch 7 des Schenkels 2 nicht lösbar verbunden. Bei der Ausbildung des Lappens 9 ist dafür Sorge getragen, daß sich bei der Zusammenfügung der Schenkel 1 und 2 Spalte 12 und 13 bilden, aus denen bei der späteren Verzinkung flüssiges Zink ablaufen kann bzw. in denen sich Zinknester bilden können, die zu einer weiteren Verstärkung der Eckwinkelverbindung des Rahmens beitragen.
Vor der Herstellung der Buckelschweißverbindungen 5 sind die Schenkel 1 und 2 dadurch aneinander fixiert, daß die Enden E der Flansche 3 und 4 einerseits sowie der Lappen 9 und das Ende des Flansches 7 flach aneinanderliegen. Die Fixierung der Lage wird dadurch vervollständigt, daß die Stirnfläche 5 des Flansches 7 des Schenkels 2 gegen den Rest des Endes 8 des Flansches 6 des Schenkels 1 anstößt, der nach dem Abwinkein des Lappens 9 stehengeblieben ist.
:ig.2 ist schematisch dargestellt, daß zum Ilen der Buckelschweißverbindungen S an den von Ausprägungen 11 in Winkelform ausgebillektroden 14 einer Schweißmaschine in einer ig (Pfeilrichtung) entlang der Innenfläche des ies 6 des Schenkels 1 entlangbewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rahmen mit Schenkeln aus zu einem L-Profil gebogenen Blech mit aneinander gestoßenen Enden, indem zur Bildung einer Rahmenecke von zwei einander zugeordneten ersten Flanschen der eine mit seiner Stirnkante an das Ende der Fläche des anderen angestoßen und in dieser Stellung kraftschlüssig mit ihm verbunden ist und indem die zwei einander zugeordneten zweiten Flansche mit ihren Enden flach aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der an ihren Enden aneinander stoßenden ersten Flansche (6) ein vorspringender Lappen (9) abgebogen ist, der flach an dem Ende des anderen ersten Flansches (7) anliegt und daß die Enden (E) der beiden zweiten Flansche (3, 4) sowie der Lappen (9) und das Ende des anderen ersten Flansches (7) miteinander buckelverschweißt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Flansche (3, 4; 6, 7) um den Betrag der Blechdicke verschieden sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Flansche (3,4; 6, 7) und der Lappen (9) so ausgebildet sind, daß bei späterer Verzinkung in den Ecken Spalte (12,13) für das Durchlaufen von flüssigem Zink und für die Bildung von Zinknestern entstehen.
4. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekenn- jo zeichnet, daß die Schenkel (1, 2) aus Blechstreifen gleicher Breite so zu L-Profilen gepreßt sind, daß sie sich in der Höhe ihrer einander zugeordneten Flansche (3, 4; 6, 7) um die Dicke des Bleches unterscheiden.
5. Vorrichtung zur Herstellung eines Rahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Buckelschweißung in komplementärer Winkelform ausgebildete Elektroden verwendet sind, an welche die miteinander zu verbindenden Enden der Schenkel an- bzw. einlegbar sind.
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DE2059297B2 DE2059297B2 (de) 1980-10-16
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