DE564029C - Kinofilm mit Randverstaerkungsstreifen - Google Patents

Kinofilm mit Randverstaerkungsstreifen

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DE564029C
DE564029C DEB140149D DEB0140149D DE564029C DE 564029 C DE564029 C DE 564029C DE B140149 D DEB140149 D DE B140149D DE B0140149 D DEB0140149 D DE B0140149D DE 564029 C DE564029 C DE 564029C
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film
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flanging
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Kinofilm mit Randverstärkungsstreifen Die Erfindung betrifft Kinofilme mit Randverstärkungsstreifen für die gelochten Ränder des Filmes, die an den Vorschublöchern durch Umbördelung am Film befestigt sind.
  • Derartige Verstärkungsstreifen wurden bisher z. B. durch Ösen auf dem Film befestigt. Die auf beiden Seiten des Filmes umgebördelten Ränder der Ösen machen den Film schwer und verhältnismäßig dick, so daß er beim Zusammenrollen viel Platz in Anspruch nimmt.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Verstärkungsstreifen mittels aus diesem gebildeter Befestigungslappen mit dem Film zu verbinden, die um eine geradlinige Biegekante an den Rändern der Vorschublöcher umgebogen sind.
  • Eine solche Verstärkung besitzt vor allem den Nachteil, daß die umgebogenen Lappen sich leicht bei der Benutzung des Filmes aufbiegen und den Film zerkratzen. Sie müssen daher möglichst stark ausgeführt werden, wodurch aber der Film steif und unbiegsam wird. Außerdem kann der Film an den Stellen, wo die scharfen Kanten der Befestigungslappen auf die Ecke des Vorschubloches treffen, leicht einreißen, so daß also trotz der Verstärkung die Gefahr einer Zerstörung des Filmes herbeigeführt ist.
  • Durch die Erfindung werden die verschiedenen Nachteile der bekannten Verstärkungsarten beseitigt. Sie besteht darin, daß die Umbördelung an den Ecken der Vorschublöcher zusammenhängt. Während in allen bekannten Ausführungen eine Umbördelung oder niedergewalzte Ränder an den Ecken der Vorschublöcher vermieden werden, wird nach der Erfindung die Eigenschaft solcher umgebördelten Ecken ausgenutzt. dem umgebördelten Rande, auch wenn das Material sehr schwach ist, große Festigkeit zu verleihen. Die Umbördelung kann dabei erfindungsgemäß entweder an sämtlichen vier Ecken der Vorschublöcher zusammenhängen, oder es kann die Befestigung auch so getroffen werden, daß die Umbördelung nur an zwei gegenüberliegenden Ecken der Vorschublöcher zusammenhängt.
  • Die umgebördelten Ränder folgen der eckigen Kontur der Löcher und besitzen infolge ihrer winkelförmigen' Gestalt eine große Festigkeit. Die Ausführungsform, bei der nur zwei gegenüberliegende Ecken zusammenhängen, erleichtert ein Biegen und Aufrollen des Filmes. Das Material der Verstärkungsstreifen wird bei der Umbördelung nach der Erfindung viel weitgehender umgeformt als in den bekannten Ausführungen. Die winkelförmigen Streifen an den Ecken besitzen dafür aber auch eine weit größere Festigkeit gegenüber einem Aufbiegen als die geraden Lappen.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Ansicht eines Filmstreifens mit einem darauf befestigten Verstärkungsstreifen, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 3 eine der Abb. i ähnliche Ansicht, wobei die Befestigungsteile des Verstärkungsstreifens anders ausgebildet sind, und Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 3.
  • In allen Ansichten ist nur die halbe Breite des Filmes 7 gezeigt, dessen Mittellinie mit 8 bezeichnet ist.
  • In den Abb. i und 2 ist der Verstärkungsstreifen am Rand mit i l bezeichnet und die Befestigungsmittel mit 12. Der Streifen i i hat Öffnungen, die mit den Öffnungen im Rand des Filmes übereinstimmen. Die Befestigungsteile 12 sind bei der Herstellung der Öffnungen im Streifen aus einem Stück mit diesem geformt. Die Schäfte I2a des Befestigungsteiles passen in die Vorschublöcher des Filmes hinein, gehen durch sie hindurch und sind an der anderen Seite des Filmes umgebördelt, so daß sie den Film gegen den Streifen pressen. Die Umbördelung hängt an den Ecken der Vorschublöcher jedesmal zusammen.
  • In den Abb. 3 und 4 ist der Verstärkungsstreifen mit 13 bezeichnet und die Befestigungsteile mit 14 und 15. Die Befestigungsteile 14 und 15 hängen mit dem Verstärkungsstreifen zusammen und werden bei der Herstellung der Öffnungen des Streifens erzeugt, und zwar ebenso wie bei der ersten Befestigungsart aus dem Material, das bei der Bildung der Öffnungen frei wird. Die Befestigungsteile 14, 15 liegen diagonal gegenüber in zwei Ecken der Öffnungen, und jede schließt einen Schaftteil i4a bzw. 15a ein, der durch die Öffnung des Filmes hindurchgeht, und umgebördelte Randteile I4b bzw. 15b, die zum Festklemmen dienen und je an den beiden Ecken zusammenhängen. Zweckmäßig wird dünnes Messingblech oder ähnliches Material für die Versfärkungsstreifen und die Befestigungsmittel benutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinofilm finit Randverstärkungsstreifen, der an den Vorschublöchern durch Umbördelung am Film befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung an den Ecken der Vorschublöcher zusammenhängt.
  2. 2. Kinofilm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung an sämtlichen vier Ecken der Vorschublöcher zusammenhängt.
  3. 3. Kinofilm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung nur an zwei gegenüberliegenden Ecken der Vorschublöcher zusammenhängt.
DEB140149D 1928-11-03 1928-11-03 Kinofilm mit Randverstaerkungsstreifen Expired DE564029C (de)

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