DE3307155C2 - Bewehrungselement für Stahlbeton - Google Patents

Bewehrungselement für Stahlbeton

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DE3307155C2
DE3307155C2 DE19833307155 DE3307155A DE3307155C2 DE 3307155 C2 DE3307155 C2 DE 3307155C2 DE 19833307155 DE19833307155 DE 19833307155 DE 3307155 A DE3307155 A DE 3307155A DE 3307155 C2 DE3307155 C2 DE 3307155C2
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Friedrich J. Ing. Rottenmann Bodner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance

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Abstract

Ein Bewehrungselement für Stahlbeton mit mehr als zwei im wesentlichen parallelen Längsstäben (1, 2) und die Zwischenabstände überbrückende Querteile ist dadurch wirtschaftlich in Herstellung und Materialaufwand ausgebildet, daß die Querteile durch einen in Zickzack- oder Schlangenform verlaufenden Zwischenstab (3) gebildet werden. Dieser ist bei Festigkeitsberechnungen für Biege-Zug-Beanspruchung wie ein weiterer Längsstab mitrechenbar. Eine gute Verankerung der Bewehrung im Beton und weitere Festigkeitsverbesserungen werden durch einen dreidimensional verlaufenden Zwischenstab (3') erzielt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bewehrungselement für Stahlbeton nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein Bewehrungselement dieser Art ist aus der DE-AS 10 74 250 bekannt. Es weist zwischen jeweils einem in der oberen Ebene und einem in der unteren Ebene angeordneten Paar von Längsstäben ein Verbindungselement auf, das aus einem Verbindungsstab besteht. Der Verbindungsstab trägt in Längsrichtung mit, er ist regelmäßig, das heißt Zickzack- oder schlangenförmig verformt und verläuft in einer Zwischenebene zwischen den zwei in einem seiner Dicke entsprechenden Abstand befindlichen Ebenen. An den Berührungspunkten mit den Längsstäben ist der Verbindungsstab mit diesen verschweißt. Aufgrund seiner Schlangenform ist der Verbindungsstab senkrecht zur Zwischenebene zwangsläufig unsymmetrisch ausgebildet, und entsprechend unsymmetrisch liegen die Verbindungsstellen. Wenn sich das Bewehrungselement bei Beanspruchung des Bauteils, in das es eingebettet ist, verformt, ist auch diese Verformung unsymmetrisch, leicht schlangenförmig. Der umgebende Beton wird ebenfalls ungleichmäßig beansprucht, so daß bei weiterer Laststeigerung die Verbundfestigkeit ungünstig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewehrungselement entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches zu schaffen, das sich bei zunehmender Beanspruchung des Bauteils in für den Verbund zwischen dem Bewehrungselement und dem umgebenden Beton günstiger Weise verformt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung der Längsstäbe, in der einfachsten Ausführung drei, und die sich dreidimensional dazwischen und darüber gegensinnig zickzackfurmig erstreckenden Verbindungsstäbe und deren zueinander symmetrisch liegende Verbindungsstellen mit den Längsstäben ergibt sich bei zunehmender Beanspruchung des Bauteiles, in dem sich das Bewehrungselement befindet, eine räumliche Verformung des Bewehrungselementes die entlang der Längsachse leichte Ausbauchungen und Einschnürungen zur Folge hat. Diese setzen dem Herausgleiten des Bewehrungselementcs einen erhöhten Widerstand entgegen und wirken sich somit für den Verbund günstig aus.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Längssläbe zueinander und der Führung der Zwischenstäbc besteht darin, daß das Bewehrungselement zur Anpassung an unterschiedliche Bauformen auf einfache Weise erweitert werden kann. Die Ausdehnung in der Breite wird durch eine entsprechende Anzahl von parallelen Längsstäben in der unteren Ebene bestimmt. Dann ist nur mittig zu jedem Paar der unteren Ebene ein Längsstab in der oberen Ebene vorzusehen, wobei einander benachbarte Paare der unteren Ebene einen Längsstab gemeinsam haben, zwei Paare also nur aus drei Stäben bestehen. Hierzu kommen jeweils zwei Verbinclungssiäbe pro oberen Längsstab.
Ausführuiigsbeispiele erfindungsgemäßer Bewchrungselemente werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Bewehrungselement entlang der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 die Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht zur F i g. 1 und 2,
Fig.4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform entlang der Linie IV-IV in F i g. 5 und
F i g. 5 die Draufsicht auf F i g. 4.
F i g. 1 zeigt ein Bewehrungselement mit zwei unteren Längsstäben 1, einem oberen Längsstab 2 und zwei Zwischenstäben 3'a und 3'b. Die beiden unleren Liingsstiihc 1 und der obere Längsstab 2 weisen gleiche Durchmesser D auf. Die Zwischenstäbe 3'a und 3'b haben einen halbso großen Durchmesser d Alle drei Längssläbe I und 2 verlaufen zueinander parallel. Der obere Längsstab 2 liegt dabei mitlelsymmetrisch zu den beiden unteren Längsstäben 1. aber in einem Höhenabstand, der dem Durchmesser d der Zwischenstäbe "j'u, 3'b entspricht.
Die beiden Zwischenstäbe 3'<i und 3'b erstrecken sich dreidimensional und in Draufsicht ziekzackföimig, und zwar gegensinnig zueinander. Dabei liegen ihre Kreuzung in der Draufsicht (F i g. 2) im Bereich ihrer Verbindungsstelle mit dem oberen Längsstab 2. Ein Zwischenstab, in Fig. 1 der Zwischenstab 3';i, verläuft an der Kreuzungsstelle unter dem oberen Längsstab 2, der aridere Zwischenstab 3'b über dem oberen Längsstab 2. An der nächsten Kreuzungsstelle, in F i g. 2 ganz rechts, ist dies umgekehrt. Die Verbindungsstellen der Zwischenstäbe jeweils mit einem der unteren Längsstäbc I liegen in einer zu den Längsstäben 1 senkrechten Ebene, das heißt sich bezüglich einer imaginären Längsachse des Bewehrungselementes gegenüber. Das Bewehrungselement weist somit zueinander symmetrisch gelegene Verbindungsstellen auf.
Die Fi g. 4 und 5 /eigen ein erweitertes Bewehrung
br> element, bestehend aus drei unteren Längsstäben I. zwei oberen Längssiiibcn 2 und vier /.wisehensiäben i'. Wie aus den Figuren ohne weiteres ersichtlich ist, hau delt es sich um zwei nebeneinander angeordnete IU-
wehrungen der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3, wobei jedoch der in Fig.4 und 5 mittlere Längsstab 1 zu beiden Hälften gehört und die Zwischenstäbe 3'a und 3'b mit Bezug auf die Längsmitte versetzt spiegelbildlich verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
JO
45
SO
55
«0

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bewehrungselement für Stahlbeton in Form eines Stabbündels mit in einer oberen und in einer dazu parallelen unteren Ebene angeordneten parallelen Längsstäben und einem in Längsrichtung mittragenden, regelmäßig verformten Verbindungselement, das an seinen Berührungspunkten mit diesen verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Ebene mindestens zwei (1) und in der oberen Ebene mindestens ein Längsstab (2) angeordnet ist, wobei jeder Längsstab (2) der oberen Ebene mittig zu zwei Längsstäben (1) der unteren Ebene verläuft und daß das Verbindungselement mindestens zwei in der Draufsicht gesehen gegensinnig Zickzack- oder schlangenförmig verlaufende Verbindungsstäbe (3'a, 3'b) aufweist, die jeweils zwei benachbarte Längsstäbe (1) der unteren Ebene und den mittig darüberliegenden Längsstab (2) verbinden, wobei abwechselnd einer der Verbindungsstäbe (3'a bzw. 3'b) in einer zur unteren und oberen Ebene parallelen Zwischenebene und der andere (3'£> bzw. 3'a) außerhalb der Zwischenebene über den oberen Längsstab (2) verläuft, die Verbindungsstäbe (3'a, 3'b) an ihren Kreuzungsstellen am oberen Längsstab (2) mit diesem verschweißt sind und die geschweißten Verbindungsstellen der Verbindungsstäbe (3'a, 3'b) mit den beiden Längsstäben (1) der unteren Ebene jeweils in einer zu den Längsstäben (1, 2) senkrechten Ebene liegen.
DE19833307155 1983-03-01 1983-03-01 Bewehrungselement für Stahlbeton Expired DE3307155C2 (de)

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DE3307155A1 DE3307155A1 (de) 1984-09-13
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7335804U (de) * 1975-06-12 Rheinische Filigranbau Gmbh & Co Kg Gitterträger für den Stahlbetonbau
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DE1074250B (de) * 1960-01-28 EVG Fntwicklungs und Verwer tunasgesellschaft mbH Graz (Oster reich) Stabbündel als Stahl beton Bewehrungselement
BE690882A (de) * 1966-12-08 1967-05-16
FR2088035B1 (de) * 1970-05-11 1973-07-13 Bekaert Sa Nv

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