DE1831610U

DE1831610U - Reflektorentraeger fuer glasroehren.

Info

Publication number: DE1831610U
Application number: DEP16129U
Authority: DE
Original assignee: Petra Werk Karl Picking K G
Current assignee: Petra Werk Karl Picking K G
Priority date: 1960-02-02
Filing date: 1960-02-02
Publication date: 1961-05-25

Description

R e f l e k t o r e n t r ä g e r f ü r Glasröhre Die Nachfrage nach immer neuen Formen von Reflektoren ist eben-so groß, als diese nacht neuen Formen auf andere Sektoren von Gebrauchsgegenständen.
Dazu ist bekannt, daß gerade die ansprechensten Formen die größten Absatzschwierigkeiten mitsich bringen, weil sie der komplizierten Herstellung wegen-sie müssen meist in einem Stück geblasen bei. geformt werden-zu hoch im Preis liegen.
Durch die Kombination von mindestane eines Reflektors beliebiger Gestalt mit vorzugsweise einer Glasröhre unter Verwendung einer besonderen Befestigungsvorrichtung, ergibt sich ein sehr gefälliger Effekt, der bisher nur unter den oben erwähnten Bedingungen erzielt wurde. Nach der erfindungsgemäßen Gestaltung sind bei billigster Rastellung formmäßig keine Grenzengeatezt.

DieBefestigungavorriohtung-im folgenden Reflektorenträger

genannt-ist der Gegenstand der Erfindung.
Er besteht aus einem schmalen zylindrischen Ring aus geeignetem federnden Werkstoff, dem außen mindestand drei Halterungen vorzugsweise in-Form von schmalen Winkelblechen mittels axial angeordneten Nieten angebracht sind, wobei die Nietenschäfte Weniges in das Innere des zylindrischen Ringes ragen.
Dieser ao gestaltete Reflektorenträger, wird einem durchmessergleichem Glarohr aufgesetzt, derart, daß die Nietenachäfte in Bohrungen ragen, die dem Glasrohr axial eingebracht sind.
Der dem Glasrohr aufzuschiebende Reflektor wird durch die an diese Innenform anzubiegenden Winkelblechen gehalten.
Der Ring tat zur Erzielung der Federwirkung etwa zwischen zwei Winkelblechen geschlitzt. In der Zeichnung ist eine Ausführung des Reflektorenträgers, sowie eine beispw. Ausfahrung zur Anwendung des Reflektorenträgers dargestellt und im Anschluß beschrieben. Fig 1 zeigt den auf einem Glasrohr aufgebrachten Reflektorenträger in Draufsicht etwa in natürlicher Größe, wobei aber die dargestellte Form nicht die Ausführung der erfindung beschränken soll, Fig. 2 stellt einen Schnitt 1-1 des Reflektorenträgers (Fig. 1) dar, die Fig. 3 zeigt eine

koaplette Kombination von Glasrohr und Reflektor unter Anwen-

dung des Jftlektorenträgers im verkleinertem Masab, Fig. 45,

6, 7, 8 zeigen bapw. einige Formen von Reflektoren, die aufgrund des erfindungsgemäßen Reflektorenträgers etwa den gefragten Formen entsprechen.
Nach der erfindung. gemäßen Idee besteht der Reflektorenträger aus einem schmalem zylindrischen Ring1 vorzugsweise aus Federmessing, dessen Innendurchmesser etwas kleiner ist, als der Außendurohmeseer einer Glasröhre 5, für die er, mit Winkelblechen 3 mittels Nieten und mit einem Schlitz 2 versehen, die Halterung eines Reflektors 6 beliebiger Art ermöglichen soll.
Da die Federspannung des Ringes 1 nicht allein zu einer unverschieblichen halterung des Reflektors 6 genügt, sind im Glasrohr 5 Axialbohrungen vorgesehen, in die die Nietenschäfte 4 des Ringes 1 ragen und so einen sicheren Sitz des Reflektorenträgers gewährleisten. Die mit den Nieten betätigten Winkelträ-

gebleche 3 können durch verbiegen der inneren Form des je.

welligen Reflketors angepaßt werden, die in etwa einigen Beispielen nach den Figuren 4-8 gezeigt sind.
Die Erfindung ist nicht allein durch die Anwendung eines Reflektorträgers aus Metall oder Stahl begrenzt, vielmehr könnte derselbe etwa in einem Stück, nach dem Spritzgußverfahren hergestellt aus einem geeigneten, hitzebeständigen, farblosen Kunststoff bestehen, oder die Winkelbleche 3 könnten alternativ allein - nicht

extra in der Zeicnnun dargeatellt-einzeln mit Klammern, ähnlich

den bekannten Musterklammern, in je einer Bohrung des Blasrohres 5 befestigt sein. Schutzansprtiche

Claims

S chu t z ans prüche 1. Reflektorenträger für Glasrohren, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in Form eines zylindrischen, federnden Ringen mit mindestens drei Winkelblechen (3) versehen ist, deren Befestigungsieten mit ihrem nach den Ringinneren verlängerten Nietsohaft (4) in Axialbohrungen einer durchmessergleichen Glasröhre (5) ragen.
2. Reflektorenträger für Glasröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riag (1) zwischen zwei Winkelblechen mit einem Schlitz (2) versehen ist.
3. Reflektorenträger für Glasröhren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Spritzgußverfahren einstückig hergestellt aus einem federnden, farblosen, hitzebeständigen Kunststoff besteht.
4. Beflektorenträger für Glasröhren, gekennzeichnet durch drei Winkelbledhen (3), die mit Klammern in nicht dargestellter Weine in Axialbohrungen an der Glasröhre (5) befestigt sind.