DE1539393A1

DE1539393A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Gluehlampe in einem Reflektor,insbesondere in dem Reflektor eines Autoscheinwerfers

Info

Publication number: DE1539393A1
Application number: DE19661539393
Authority: DE
Inventors: Roger Salomon
Original assignee: Ducellier et Cie
Current assignee: Ducellier et Cie
Priority date: 1966-01-19
Filing date: 1966-12-19
Publication date: 1970-01-15
Also published as: FR1474014A

Description

DUGELLIER & Cie., 23, Rue Alexandre Dumas, Paris

Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe in einem Reflektor, insbesondere in dem Reflektor eines Autoscheinwerfers

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe in einem Reflektor, der eine Einbauöffnung aufweist, in die ein die Glühlampe tragender Flansch einsetzbar ist, wobei die Einbauöffnung von einem kragenartigen Rand umgeben

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Es gibt bereits eine große Zahl von Vorrichtungen für diesen Zweck, und die Erfindung gibt eine 'neuartige Vorrichtung dieser Art an, die besonders einfach, wirksam und leicht zu handhaben ist.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zum Befestigen einer Lampe in einem Reflektor ein mit einer Halterung zusammen- _> wirkendes federndes Organ, z.B. eine Drahtfeder auf, deren beiderseits der Halterung verlaufende Arme und deren V-förmiges Mittelstück in je einer der beiden Ebenen einer Winkelfläche liegen, deren Winkellage federnd veränderlich ist; in

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der Kante, in der die beiden Teile der Winkelfläche zusammentreffen, liegen zwei geradlinige Abschnitte der Drahtfeder, die auf Torsion beansprucht werden; im übrigen stützt sich die Drahtfeder gegen die Halterung ab, wobei das V-förmige Mittelstück eine 7/irkung auf ein Element der genannten Halterung ausübt und die Arme federnd entweder gegen den Reflektor (in der Stellung nämlich, in der die Einbauöffnung für die Lampe freigegeben wird) oder gegen den Flansch der Lampe drük- ^ ken (in der Stellung nämlich, in der die Lampe festgehalten wird).

Der das federnde Bauteil bildende Federdraht ist so geknickt und gebogen, daß sein Mittelabschnitt, der die beiden gegeneinander in einem bestimmten nVinkel gespreizten Arme miteinander verbindet, ein V-förmiges Mittelstück aufweist, das zwischen zwei geradlinigen Abschnitten liegt.

Die Halterung besteht aus einem schellenartigen Blechwinkel, der an dem kragenartigen Rande des Reflektors angebracht ist w und der einerseits mit seinen abgewinkelten Enden zwei Laschen bildet, in die je-eine Öffnung geschnitten ist, auf deren Grund die zwei geradlinigen, in der Kante der ""»Vinkelfläche verlaufenden Teile des Mittel ab Schnitts der -teder sich abstützend legen, und der andererseits zwischen den genannten Laschen ungefähr tangential zum Reflektor abgebogen einen Fortsatz aufweist, gegen den sich das V-förmige Mittelstück des Mittelabschnitts der Feder elastisch abstützt. .

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Die nachfolgende, auf die beigefügten Zeichnungen bezogene Beschreibung eines die Erfindung nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels dient dem besseren Verständnis der Einzelheiten der Erfindung! die aus der Beschreibung und den Zeichnungen sich ergebenden Merkmale kennzeichnen Bestandteile der Erfindung.

Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht eines Reflektors von hintenj die erfindungegemäße Feder ist nicht montiert;

*'ig.2 ist eine der Fig·!entsprechende perspektivische Ansicht; (J die erfindungsgeinäße Feder ist montiert, aber nicht in Funktion;

Fig.3 ist eine den vorhergehenden perspektivischen Ansichten ähnliche Ansicht aus einem anderen Bildwinkel; die erfindungsgemäße Feder befindet sich in ihrer Arbeitsstellung;

Fig.4 ist eine Seitenansicht des in Hg.3 gezeigten Gegenstands;

Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die ieder.

Der Reflektor 1 besitzt in an sich bekannter iVeise eine Einbauöffnung 2 mit einem zylindrischen kragenartigen Rand 3, welcher den Flansch 4 einer Glühlampe führen und umgeben kann, die in die Einbauö'ffnung 2 einzusetzen ist; bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bildet der Flansch 4 einen Teil des Lampensockels 6 und hat die Gestalt eines hohlen ringförmigen Kragens 4a, der nach hinten gewandt ist und sich deekelartig in die Öffnung 2 einfügt.

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Eine Vorrichtung zum Befestigen der Lampe in der Öffnung 2 weist erfindungsgemäß ein elastisches Bauteil, z.B. eine Drahtfeder 7 auf, die mit einer Halterung 17 für die Feder 7 zusammenwirkt.

Gemäß der gezeichneten Ausführungsform ist der Draht der Feder 7 derart geknickt und gebogen, daß er zwei Arme 8 und bildet, die miteinander einen bestimmten Winkel einschließen. Der von diesen Armen eingeschlossene Winkel wird so gewählt, daß die Arme bestrebt sind, sich elastisch zu spreizen, so daß sie eine merkbare Kraft ausüben, wenn man sie aufeinander zu bewegt.

Die Enden der Arme 8 und 9 besitzen eine Abstützzone 10 und 10a, die in einen geknickten Teil 11 und 11a ausläuft, der auf den ringförmigen Kragen des Flansche 4 übergreift, wenn der genannte Flansch in die Öffnung 2 eingesetztist·

Die Enden 12 und 12a der Kniestücke 11 und 11a sind zurückgebogen, um die Gefahr des Zerkratzens des auf die Außenseite des Reflektors aufgetragenen Lacks auszuschalten, «renn die Feder sich nicht in ihrer Wirklage befindet.

Die Arme 8 und 9 der *eder 7 sind durch einen Mittelabschnitt untereinander verbunden, der zwei geradlinige, in der Kante der Winkelfläche verlaufende Teile 13 und 14 besitzt, die auf Torsion beansprucht werden und die durch ei& V-förmiges Mittelstück 15 miteinander verbunden sind; die Arme 8 told 9 einerseits und das V-förmige»Stück 15 andererseits liegen in-den

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15 3-9 3-a 3-

beiden Ebenen einer Winkelfläche, deren Kantenlinie durch die Federabschnitte13 und 14 definiert ist.

Damit die Feder 7 an dem Rande 3 des -"-eflektors 1 gehalten wird, ist eine Halterung 17 vorgesehen, die aus einem schellenartigen Blechwinkel besteht, der an dem Rande 3 befestigt ist und der einerseits an winkelförmig abgebogenen Enden zwei Laschen 18 und 19 aufweist und andererseits einen Fortsatz 20, der etwa tangential zum Reflektor 1 abgebogen ist.

Die Feder 7 definiert dank geeigneter Formung eine federnd ^ veränderbare Winkelfläche, veränderbar durch Tordierung der geradlinigen Kantenteile 13 und 14 (Kante der Winkelfläche), die in Einschnitte 21 und 22 eingreifen und sich dort abstützen, wobei das V-förmige Mittelstück 15 eine Kraft auf den Fortsatz 20 ausübt; die Arme 8 und 9 üben auf diese Weise mit Hilfe der Kantenteile 13 und 14 federnd einen Druck ent- * weder auf den Reflektor 1 (bei offenliegender Einbauöffnung 2) aus oder gegen den Flansch 4 der Lampe (in der Stellung zum Befestigen der Lampe). *

Die Halteabschnitte 10 und 10a der Feder sind so lang ausgeführt, daß sie an ihrem Übergang in die Arme 8 und 9 der Feder Buckel 8a und 9a bilden, mit deren Hilfe die Feder von Hand leicht betätigt werden kann.

Wenn die Feder in der in Fig.2 gezeigten Stellung ist, reicht es für die Handhabung der Vorrichtung aus, nach dem Einführen des Lampensockels 6 in die Einbauöffnung 2 des Reflektors 1

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die beiden Arme 8 und 9 der Feder 7 an den Buckeln 8a und 9a ' anzuheben und einen Druck in radialer Richtung auf die Arme derart auszuüben, daß die geknickten Teile 11 und 11a in die Eintiefung 4a des Flansche 4 eingreifen, damit die Halteabschnitte 10 und 10a auf den Hansen gelegt werden können.

Durch ihre federnde Druckwirkung sorgen die Arme 8 und 9 der Feder 7 für die richtige Festlegung der Lampe 5; die Arme werden sehr leicht durch die geknickten !eile 11 und 11a an ihrem Platz festgehalten (Figuren 3 und 4). Um die lampe freizugeben, braucht nur in der umgekehrten Reihenfolge vorgegangen zu werden.

Dieser Vorgang wird besonders dadurch erleichtert, daß die beiden Arme 8 und 9 der Feder sich, sobald man die genannten genickten Teile freigibt, in radialer Richtung federnd von dem Rand 3 des Reflektors entfernen und sich mit ihren Enden 12 und 12a gegen den Reflektor 1 abstützen, weil sie infolge des Eingreifens der geknickten Teile 11 und 11a in die Eintiefung 4a des Flansche 4 unter Spannung gehalten sind.

Natürlich ist die durch Text und Zeichnung beschriebene Ausführungsform der Erfindung nur als Beispiel aufzufassen, durch das die Erfindung nicht beschränkt wird; es sind viele Abänderungen denkbar, etwa was die Gestalt, die Anbringung und dfe Wirkungsweise des federnden Organs betrifft, ohne daß deswegen der Bereich der Erfindung verlassen werden müßte; die Erfindung ist insbesondere auf die Befestigung?::der Lampe in einem

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Autoscheinwerfer an dessen kragenartigern Einbaurande ausgerichtet, sie kann aber auch in anderen, mehr oder weniger ähnlichen Anordnungen benutzt werden; so kann insbesondere die Halterung 17 mit einer Einstellvorrichtung 16 zusammenwirken, die für den Fall einer möglichen Drehung der Lampe gegenüber dem Heflektor benutzt wird; andererseits können die in die Eintiefung des Lampenflanschs 4 eingreifenden geknickten Teile 11 und 11a verlängert werden, damit sie sich mit ihren Enden 12 und 12a iinι Boden der Ein tief ung abstützen, ^; was die Befestigung von Lampen in Reflektoren gestattet, deren .·,1 ByliDdriacher Rand 3 an der Einbauöffnung innen liegt. ^:

Patentansprüche:

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Claims

15393α j. Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe in einem Reflektor, , der eine Einbauöffnung besitzt, in die ein.die Glühlampe tragender Flansch einsetzbar ist, dadurchgekennzeichnet, daßmit einer an dem Reflektor (1) starr angebrachten Halterung (17) ein federndes Organ, etwa eine Drahtfeder (7) zusammenarbeitet, die zwei Arme (8,9) aufweist, welche beiderseits der Halterung

" (17) verlaufen, sowie ein V-förmiges Mittelstück (15), welches sich gegen einen laschenartigen Fortsatz (20) der Halterung (17) • abstützt, daß ferner die von den Armen (8,9) und die von dem V-förmigen Mittelstück (15) aufgespannten beiden Ebenen miteinander eine Winkelfläche bilden, in deren Kante geradlinige Abschnitte (13,H) der Drahtfeder (7) liegen, und daß die geradlinigen Kantenabschnitte (13,14) die Verbindung zwischen den Feder armen (8,9) und dem Mittelstück (15) der Feder (7) herstellen. - "■■.,'-■-■■-

2. Vorrichtung zum Befestigen einer Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenteile (13,14) der,Feder (7) auf Torsion beansprucht sind, so daß die die Kantenteile fortsetzenden Arme (8,9) unter Druckausübung gegen den Reflektor (1) oder gegen Teile des Lampenflansehe (4) geführt sind. ■-.■"■:". ^;. " - - .

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3. Vorrichtung zum Befestigen einer GlübJepe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung -(17) aus einem schellenartigen, um einen Teil des die Einbauöffnung (2) umgebenden kragenartigen Randes (3) gelegten Blechwinkel besteht, dessen Enden zu laschen (18,19) abgewinkelt sind und Öffnungen (2V22) zum Abstützen der Drahtfeder (?) aufweisen und dessen Mittelabschnitt zu dem etwa tangential zum Reflektor (1) sich erstreckenden Fortsatz (20) verlängert ist, gegen den sich die i'eder (7) mit ihrem V-förmigen Mittelstück (15) federnd abstützt.

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