DE1846434U - Aussenlaufring fuer nadellager. - Google Patents

Aussenlaufring fuer nadellager.

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DE1846434U
DE1846434U DEJ10097U DEJ0010097U DE1846434U DE 1846434 U DE1846434 U DE 1846434U DE J10097 U DEJ10097 U DE J10097U DE J0010097 U DEJ0010097 U DE J0010097U DE 1846434 U DE1846434 U DE 1846434U
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Germany
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DEJ10097U
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IHO Holding GmbH and Co KG
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Industriewerk Schaeffler OHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/588Races of sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • F16C19/466Needle bearings with one row or needles comprising needle rollers and an outer ring, i.e. subunit without inner ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Außenlaufring für Nadellager Die Neuerung betrifft einen Außenlaufring für Nadellager, der aus einer Hülse mit an einem Stirnende nach innen gerichteten und am anderen Stirnende nach außen gerichteten Borden besteht.
  • Es gibt gewisse Einbaufälle für Nadellager, bei denen derartige Außenlaufringe, die einen nach außen gerichteten Bord aufweisen, verlangt werden. Man verwendet solche Lager meist dann, wenn man den nach außen gerichteten Bord als axialen Anlauf für einen Bund an der Welle zur axialen Festlegung derselben verwenden will oder wenn man diesen nach außen gerichteten Bord zwischen zwei Gehäuseteilen legen kann, um dadurch die Axialfixierung des Lagers zu bewirken. Wenn man nun derartige Außenlaufringe als aus Blech gezogene Hülsen herstellt, so ergibt sich zwangsläufig der Nachteil, daß an der Seite, an der der nach außen gerichtete Bord angeformt ist, keine Anlaufmöglichkeit für den in der Laufhülse untergebrachten Nadelkäfig bzw. keine Halterungsmöglichkeit für die Nadelenden bei vollnadeligen Lagern angeformt werden kann.
  • Es ist bereits ein derartiges Lager bekanntgeworden, bei dem für den Anlauf des Käfigs bzw. die Halterung der Nadelenden an der Seite der Hülse, an der der nach außen gerichtete Bord angeformt ist, eine Scheibe befestigt wurde. Die Scheibe sollte dabei vorzugsweise unter Verwendung eines Metallklebers mit dem Bord der Hülse verbunden werden. Durch das Verkleben der Scheibe mit der Hülse bedingt diese Lagerausführungsform in der montage einen zusätzlichen, nicht unbeachtlichen Arbeitsgang. Darüberhinaus ist die Scheibe nach dem Verkleben mit dem nach außen gerichteten Bord der Hülse nicht wieder lösbar, so daß das Lager später nicht mehr demontiert werden kann.
  • Diese Nachteile werden nach der Neuerung dadurch beseitigt, daß bei ihnen eine Scheibe, deren Innendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der Hülse ist, dadurch mit dem nach außen gerichteten Bord der Hülse verbunden ist, daß sie den äußeren Rand des Bordes unter elastischer Spannung umgreift. Die Montage einer solchen Scheibe gestaltet sich dadurch sehr einfach, daß die Scheibe mit ihrem entsprechend ausgebildeten Rand lediglich über den nach außen gerichteten Bord übergeschnappt werden muß. Liese Verbindung ist auch jederzeit ohne weiteres lösbar.
  • Wenn in einem derart ausgebildeten Außenlaufring ein Nadelkäfig untergebracht werden soll, dann wird sowohl der nach innen gerichtete Bord der Hülse als auch die Scheibe so ausgebildet, daß sie Anlaufflächen für den Wälzkörperkäfig bilden. Das bedeutet praktisch, daß diese Teile zum Käfig hin mit planparallelen Flächen versehen werden.
  • Soll der Außenlaufring dagegen für ein vollnadeliges Lager Verwendung finden, dann werden sowohl der nach innen gerichtete Bord der Hülse als auch die Scheibe an ihren inneren Durchmessern mit gegeneinander gerichteten zylindrischen Bunden versehen, mit denen sie die Zapfenkuppen der in der Hülse dicht aneinanderliegenden Lagernadeln umgreifen.
  • Die mit dem nach außen gerichteten Bord der Hülse verbundene Scheibe kann beispielsweise aus elastischem Kunststoff bestehen. Sie kann jedoch auch aus Blech bestehen, wenn dafür gesorgt wird, daß ihr äußerer Rand derart elastisch ausgebildet ist, daß er während des Aufschnappens auf den nach außen gerichteten Bord der Hülse etwas auffedern kann. Man kann dies beispielsweise dadurch erreichen, daß man den äußeren, den Bord der Hülse umgreifenden Teil der Scheibe durch über den Umfang verteilte Schlitze in mehrere Lappen unterteilt. Diese einzelnen Lappen können dann für sich frei federn. Es soll hierbei auch darauf hingewiesen werden, daß bei Verwendung einer Blechscheibe das elastische Aufschnappen dieser Scheibe auf den nach außen gerichteten Bord gegebenenfalls auch nur als Montagehilfe dienen kann, wenn daran anschließend die Scheibe durch Umbördeln mit dem Bord der Hülse verbunden werden-soll.
  • Durch das vorhergehende elastische Aufschnappen der Scheibe auf den Bord wird erreicht, daß während der Montage, insbesondere beim Transport von einer Arbeitsstelle zur anderen, das ganze Lager bereits eine Einheit bildet, ohne daß befürchtet werden müßte, daß beispielsweise der Käfig oder die lose eingelegten Nadeln aus dem Außenlaufring herausfallen.
  • Schließlich bietet diese Lagerausführung noch die Möglichkeit, die Scheibe so auszubilden, daß sie die Außenkante des nach außen gerichteten Bordes der Hülse so umgreift, daß sie diesem gegenüber zwar axial fixiert, aber dennoch frei drehbar ist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß man die Scheibe gleichzeitig als Anlauffläche für einen Wellenbund verwenden kann.
  • Da sich die Scheibe dann sowohl gegen den Wellenbund als auch gegen den nach außen gerichteten Bord der Laufhülse frei drehen kann, wird sie als schwimmende Scheibe etwa mit der halben Wellendrehzahl umlaufen, wodurch der Verschleiß in sehr engen Grenzen gehalten werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der beschriebenen Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 einen Außenlaufring mit eingebrachtem Nadelkäfig, Abb. 2 einen Außenlaufring, der zusammen mit Lagernadeln ein vollnadeliges Lager bildet und Abb. 3 eine Ausführung, bei der die elastische Scheibe drehbar mit dem Außenlaufring verbunden ist.
  • Der Außenlaufring besteht aus der gezogenen Blechhülse 1, die an einem Stirnende mit dem nach innen gerichteten Bord 2 und am anderen Stirnende mit dem nach außen gerichteten Bord 3 versehen ist. An dem Bord 3 ist die Scheibe 4 befestigt, die bei der Ausführung nach Abb. 1 beispielsweise aus Blech besteht.
  • An ihrem äußeren Rand ist diese Scheibe 4 als Schnappring 5 ausgebildet, der den äußeren Rand des Bordes 3 elastisch umgreift. Der Rand 5 der Scheibe 4 kann beispielsweise mit einer Anzahl über den Umfang verteilter Schlitze 6 versehen sein, wodurch die federnden Lappen 7 gebildet werden. Im Bereich innerhalb des Laufringes 1 weist die Scheibe 4 eine parallel zu dem Bord 2 verlaufende Fläche auf, die als Anlauffläche für den Käfig 8, der die Nadeln 9 enthält, dient.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Bord 3 in seinem äußeren Bereich nach außen abgebogen. Gleichzeitig ist der Bord 2 mit einem nach innen gerichteten zylindrischen Bund 10 versehen. Die bei diesem Beispiel aus elastischem Kunststoff bestehende Scheibe 11 ist so ausgebildet, daß sie infolge elastischer Spannung auf dem Bord 3 festsitzt. An ihrem inneren Durchmesser ist sie ebenfalls mit einem nach innen gerichteten zylindrischen Bund 12 versehen. Die Bunde 10 und 12 umgreifen die Zapfenkuppen der Wälzkörper 13, die bei dieser Ausführung dicht aneinanderliegen und so ein vollnadeliges Lager bilden.
  • In Abb. 3 ist schließlich eine Ausführung dargestellt, bei der der Bord 3 nach außen hin dorpelt abgebogen ist. Die aus
    elastischem Werkstoff bestehende Scheibe 12 ist bei dieser
    Ausführung so ausgebildet, daß sie die äußere Kante des Bordes 3
    umgreift und zwar derart, daß sie in axialer Richtung gegenüber
    dem Bord 3 fixiert ist, daß sie sich aber trotzdem gegenüber diesem Bord frei drehen kann. Innerhalb des Durchmessers des Laufringes 1 ist die Scheibe 14 auch bei diesem Beispiel parallel zu dem Bord 2 verlaufend ausgeführt, so daß sie eine Anlauffläche für den die Wälzkörper 7 enthaltenden Käfig 6 bildet.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Außenlaufring für Nadellager, bestehend aus einer Hülse-mit am einen Stirnende nach innen gerichteten und am anderen Stirnende nach außen gerichteten, insbesondere spanlos geformten Borden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe, deren Innendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der Hülse ist, dadurch mit dem nach außen gerichteten Bord verbunden ist, daß sie dessen äußeren Rand unter elastischer Spannung umgreift.
  2. 2. Außenlaufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der nach innen gerichtete Bord der Hülse als auch die Scheibe so ausgebildet sind, daß sie Anlaufflächen für einen in der Hülse angeordneten Wälzkorperkäfig bilden.
  3. 3. Außenlaufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der nach innen gerichtete Bord der Hülse als auch die Scheibe an ihren inneren Durchmessern mit gegeneinander gerichteten zylindrischen Bunden versehen sind, mit denen sie die Zapfenkuppen von in der Hülse dicht aneinanderliegenden Lagernadeln umgreifen.
  4. 4. Außenlaufring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus elastischem Kunststoff be-. steht.
  5. 5. Außenlaufring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Blech besteht.
  6. 6. Außenlaufring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den nach außen gerichteten Bord der Hülse umgreifende Teil der Scheibe durch über den Umfang verteilte Schlitze in mehrere Lappen unterteilt ist.
  7. 7. Außenlaufring nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, ^das die Scheibe den nach außen gerichteten Bord der Hülse so umgreift, daß sie diesem gegenüber axial fixiert, aber frei drehbar ist.
DEJ10097U 1961-11-30 1961-11-30 Aussenlaufring fuer nadellager. Expired DE1846434U (de)

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DE1846434U true DE1846434U (de) 1962-02-08

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DE (1) DE1846434U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014203828A1 (de) * 2014-03-03 2015-09-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Montagefreundliches Wälzlager
WO2019238153A1 (de) * 2018-06-14 2019-12-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rollenlager

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014203828A1 (de) * 2014-03-03 2015-09-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Montagefreundliches Wälzlager
WO2019238153A1 (de) * 2018-06-14 2019-12-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rollenlager
US11339826B2 (en) 2018-06-14 2022-05-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Roller bearing

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