DE7040507U - Uhrgehaeuse insbesondere fuer armbanduhren mit werkhalterung - Google Patents
Uhrgehaeuse insbesondere fuer armbanduhren mit werkhalterungInfo
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- G04B19/06—Dials
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- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
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- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
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Description
:i ma Julius Pfisterer K.G. , Birkenfeld b„ Pforzheim
Uhrgehäuse, insbes. für Armbanduhren mit Werkhalterung "
Die Neuerung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse, ir.^ber-, für Armbanduhren
mit werkhalt er .ing- welches euch für Taschen^ und
Anhängeuhren u.dgl. Verwendung finden kann.
Es sind zahlreiche Uhrgehäuseformen mit Werkhalterung bekannt,
bei welchen in üblicher Weise das Werk mit aufgesetztem Zifferblatt
im Werkring eingesetzt wird.
Demgegenüber kennzeichnet sich das neuartige Uhrgehäuse, insbes. für Armbanduhren mit Werkhalterung dadurch, daß der der Werkhalterung
dienende Ring die Aufnahme eines Zifferblattrings bildet,
insbesondere aber selbst als Zifferblattring ausgebildet ist. Hierdurch kann die Gehäusehöhe um die Zifferblatthöhe reduziert
we-rien, was bei den heute bevorzugten flachen aber im
Durchmesser groiien Uhrgehäusen besonders vorteilhaft ist. Aunh ergibt sir.h dadurch die Möglichkeit, das Werk mit seinen
beweglichen Teilen ohne Abdeckung durch ein Zifferblatt sichtbar
zu machen.
753 PFORZHEIM. )
TEL., (Ο7231) 2429Ο
;O.10.'-Q70 !!-/Re
Der Werkhalte- und Zifferblattring kann mit dem Uhrgehäuse ^T^-v^^vi ^4.71 ^1 ^27Giisxi aus einsni Stück ^ebilclst ssin ^tr^-n^i ι am οΉο-η
ist der Werkhalte- und Zifferblattring als loser, vorzugsweise
geschlitzter Ring zur Aufnahme des Uhrwerks im Uhrgehäuse ein setzbar. Hierdurch übernimmt der Ring zwei Funktionen nämlich
die Werkhalterung, wie auch die Ziffeueufnähme für die Zeitanzeige.
Hieraus ergeben sich viele Variationsmöglichkeiten in der Ausgestaltung und farblichen Nuancen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind sodann an Hand der Zeichnung dargestellt und im Folgenden geschildert und zwar
zeigen:
F i g . 1 und 2 den teilweisen Querschnitt und die Teilansicht
einer ersten Ausführungsform, bei welcher der Werkhalte- und Zifferblattring mit dem Uhrgehäuse
durch Ausdrehen aus dinem Stück gebildet ist,
F i g . 5 den teilweisen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform,
bei welcher der Werkhalte- und
Aufnahmering für den Zifferblattring als geschlitzter Ring zur Aufnahme des Uhrwerks im
Uhrgehäuse einsetzbar ist,
F i g . 4 und 5 den teilweisen Ouerar.hnitt vnn 7.wei weiteren
Ausfülirungsformen, bei welchen der Werkhalte-
und Zifferblattring als loser Ring zur Aufnahme des Uhrwerks im Uhrgehäuse einlegbar
ist,
F i g ο 6 und ' die Draufsicht und den Teilschnitt einer weiteren
Ausführungsform eines geschlitzten Werkhalte- und Zifferblattrings und
F i g ο 8 den teilweisen Querschnitt zu Fig. 6 mit im
Uhrgehäuse eingesetztem Werkhalte- und Z.Lfferblattring
in geschlitzter Ausführung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist, wie ersichtlich, mit dem Uhrgehäuse 1 der Werkhalte- und Zifferblattring
2 mit Zifferneinteilung 3 durch Ausdrehen aus einem Stück gebildet. Das Uhrwerk 4 ist mittels Ringabsatz 5 eingeT
setzt und für die Aufzugwelle 6 mit Krone 7 eine Durchbohrung
am Uhrgehäuse 1 sowie Werk- und Zifferblattring 2 vorgesehen. Im übrigen ist das Uhrgehäuse 1 beidseits mit Uhrgläsern 9,10
abgedeckt und erlaubt somit beidseits einen Einblick auf das Uhrwerk,
Beim zweiten Ausf ührur.gsbeispiel nach Fig. 3 ist das TJhrgehäuse
11 mit eingesetztem, geschlitzten Werkhalte- und Aufnahmering
1? für den aufgelegten Zifferblattring 15 vorgesehen.
Das Uhrwerk 1^- ist ebenfalls mittels Ringabsatz ^5 eingesetzt.
Hierbei kann die Aufzugswelle bei "5 durch das Uhrgehäuse 1 und
die Ringschlitzung bei 12 entspre< λeni Fig. 7 des letzten Au^ührungsbeispiels
verlaufen. Der geschlitzte Aufnahmering 12 ist hier in der
Ringnut 17 im Uhrgehäuse eingesprengt und durch Einsetzen des Uhrwerks
14- verriegelt. Der Glaseinsatz 18, 19 erfolgt hier unter Zwischenschaltung von Ringdichtungen, wodurch gleichzeitig ein
wasserdichter Jhrgehäuseverschluß erreicht wird. Der Zifferblattring
13 kann hierbei unter Vermittlung des Uhrglases 18 an seinem
zurückgebogenen Rand 2o festgehalten sein. Durch diese Ausbildung des Zifferblattrings wird gleichzeitig eine Abschrägung zum Werk hin
erreicht.
Bei den beiden weiteren Ausführungsbeispielen nach Fig. 4- und 5
ist das Uhrgehäuse 21 mit lose eingesetztem Werkhalte- und Zifferblattring 22 bzw, 23 mit Zifferneinteilung gezeigt. Das
Uhrwerk 2'\ ist mittels Ringabsatz 25 eingesetzt. Die Aufzugswelle
reicht bei 26, wie eingestrichelt, durch das Uhrgehäuse 21 sowie den Zifferblattring 22 bzw. 23. Der Zifferblattring 22 bzw.
23 liegt dem Ringabsatz 27 im Uhrgehäuse auf und ist bei Fig. 4
mittels Federring 28 in seiner Lage gehalten und bei Fig. 5
mittels Uhrglas 29. Der Ring 22 bzw. 23 braucht somit hier
nicht geschlitzt zu sein. Der Glaseinsatz 29,30 erfolgt hier wiederum
unter Zwischenschaltung von Ringdichtungen zur beidseitigen
Abdichtung des Uhrgehäuses 21.
Schließlich ist in Fig. 6 bis 8 ein letztes Ausführungsbeispiel gezeigt und zwar ist in Fig. 8 das Uhrgehäuse 31 mit
eingesetztem Werkhalte- und Zifferblattring 32 mit Zifferneinteilung
33 entsprechend Fig. 7 gezeigt. Das Uhrwerk 34- ist
wiederum mittels Ringabsatz 35 eingesetzt. In Fig«, 6 und 7 ist
auch die Schlitzung 36 zum Einsetzen des Zifferblattrings
in der Ringnut 37 am Uhrgehäuse 31 dargestellt, wobei diese (36)
nach unten bei 38 zum Durchgang der Aufzugsweile 39 erweitert ist. Nach Einsetzen des Uhrwerkes 34- ist der geschlitzte Zifferblattring
32 wiederum in der Ringnut 37 verriegelt. Der Zifferblattring
32 ist ferner, wie bei den Ausführungsbeispielen zuvor
zur Werkaufnahme hin abgeschrägt zur besseren optischen Ablesba. it. Auch können die Ziffermarkierungen 33 zumindestens teilweise
durch Innenausnehmungen 4-0 gebildet sein, die zudem durchgeführt
sein können, so daß ein Durchblick ermöglicht wird. Im Übrigen ist auch hier das Uhrgehäuse 31 wiederum beidseits
mit Uhrgläsern 4-1 und 4-2 unter Zwischenschaltung von Ringdichtungen
abgedeckt, womit eine wasserdichte Ausführung erreicht werden kann.
Claims (12)
1. Uhrgehäuse, insbes. für Armbanduhren mit Werkhalterung,
dadurch gekennzeichnet, daß der der Wsrkhalterung dienende
Ring die Aufnahme eines Zifferblattrings bildet, insbesondere aber selbst als Zifferblattring ausgebildet ist,
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffeumarkierungen zumindestens teilweise durch Randausnehmungen
gebildet sind.
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dein Werkhaltering ein vorzugsweise zum Uhrwerk hin abgeschräg
ter Ziffernring aufgelegt ist.
4. Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der V/erkhalte- und Zifferblattring mit
dem Uhrgehäuse durch Ausdrehen aus einem Stück gebildet ist.
5. Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkhalte- und Zifferblattring air
loser, vorzugsweise geschlitzter Ring zur Aufnahme des Uhrwerks im Uhrgehäuse einsetzbar ist.
6. Uhrgehäuse nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß
der 'werkbalte ·■ und Zifferblattring einem Ringabsatz im
Uhrgehäuse aufliegt und gegebenenfalls mittels Federring gehalten isto
7. Uhrgehäuse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Werkhalte- und Zifferblattring in einer
Ringnut im Uhrgeliäuse eingesprengt ist.
8. Uhrgehäuse nach Anspruch 5 oder n. äodurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzung am Werkhalte- und Zifferblattring nach
unten zum Durchgang der Aufzugswelle erweitert ist.
9. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkhalte- und/oder Zifferblattring
oben zur Werkaufnahme zu abgeschrägt ist.
10. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkhalte- und Zifferblattring
zur versenkten Aufnahme des Werkoberrands abgesetzt ist.
11. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkhalte- und Zifferblattring
zum Einsprengen in der Ringnut des Uhrgehäuses einen Ringvorsprung
aufweist.
12. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, riaß ^eTHSeIlD9η ~beidssits Uhrgläser
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen eingesprengt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707040507 DE7040507U (de) | 1970-11-02 | 1970-11-02 | Uhrgehaeuse insbesondere fuer armbanduhren mit werkhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707040507 DE7040507U (de) | 1970-11-02 | 1970-11-02 | Uhrgehaeuse insbesondere fuer armbanduhren mit werkhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7040507U true DE7040507U (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=6615419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707040507 Expired DE7040507U (de) | 1970-11-02 | 1970-11-02 | Uhrgehaeuse insbesondere fuer armbanduhren mit werkhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7040507U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379974A1 (de) * | 1989-01-23 | 1990-08-01 | Omega SA | Uhrengehäuse mit einem hohlen Mittelteil |
-
1970
- 1970-11-02 DE DE19707040507 patent/DE7040507U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379974A1 (de) * | 1989-01-23 | 1990-08-01 | Omega SA | Uhrengehäuse mit einem hohlen Mittelteil |
CH675663GA3 (de) * | 1989-01-23 | 1990-10-31 | ||
US4970708A (en) * | 1989-01-23 | 1990-11-13 | Omega S.A. | Watch case including a hollowed-out caseband |
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