DE698716C - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE698716C
DE698716C DE1938J0062921 DEJ0062921D DE698716C DE 698716 C DE698716 C DE 698716C DE 1938J0062921 DE1938J0062921 DE 1938J0062921 DE J0062921 D DEJ0062921 D DE J0062921D DE 698716 C DE698716 C DE 698716C
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DE
Germany
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bezel
housing
work
dial
ring
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Expired
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DE1938J0062921
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Armbanduhr Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit einem Gehäuseoberteil, einem abnehmbaren, aus der Gehäuseoberfläche hervorragenden Glasreif und einem Werkträger, in den der Glasreif eingesprengt ist. Zweck der Erfindung ist, eine Armbanduhr mit einer zuverlässigen Verbindung zwischen Glasreif und Werkträger einerseits und dem Gehäuseoberteil anderseits auch dann. zu schaffen, wenn das Ganze eine möglichst geringe Bauhöhe erhalten soll. Die Erfindung besteht darin, daß bei geringer Wandstärke .des Gehäuseoberteils dieser zwischen dem. Glasreif -und dem Werkträger ,eingespannt ist. Es ist bereits bekannt, ein Uhrarmbandgehäuse aus Glasreif, Werkträger, Gehäusemittelstück und Boden in der Weise zusammenzubauen, daß der Glasreif an der einen Stirnfläche des Werkträgers, der Boden an der andern eingesprengt wird und das Gehäusemittelstück zwischen den Rändern von Glasreif und Boden liegt. $ei den bekannten Armbanduhrgehäusen mit dünnwandigem Oberteil wurde bisher die Glasreifbefestigung in der Weise durchgeführt, daß der Glasreif entweder in den Gehäuseoberteil eingesprengt oder eingelötet wurde. Die erstere Befestigungsart ist für geringe Wandstärken völlig ungeeignet, die zweite insofern ebenfalls, als es nicht möglich ist, die Teile vor dem Zusammenlöten fertigzuschleifen und zu polieren, und weil nach dem Zusammenlöten der über die Gehäuseoberfläche vorstehende Glasreif verhindert, mit den Schleif- bzw. Poliermitteln bis dicht an diesen heranzukommen. -Es ist nicht möglich, bei einem derartigen Gehäuse in ,der gewünschten vollkommenen Weise den von den Blockgehäusen her bekannten sogenannten Lapideschliff anzubringen. Alle diese. Nachteile werden bei einem Aufbau des Gehäuses gemäß der Erfindung vermieden. Der Gehäuseoberteil wird zunächst ohne Glasreif über - der Oberfläche geschliffen, poliert und dann von außen her der Glasreif, von innen der Werkträgerring eingesteckt und beide Teile ineinandergesprengt, derart, - daß sie zwischen sich den dünnwandigen Gehäuseoberteil einspannen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß infolge des Einsprengens des Werkträgers in den Glasreif das Zifferblatt und teilweise auch das Werk in den Glasreif hineinverlegt werden können. Dadurch wird der Abstand zwischen Zifferblatt und Glas und demzufolge die Gesamtbauhöhe des Gehäuses auf das mögliche Mindestmaß verringert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse; Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie A-B durch Fig. i.
  • Der Gehäuseoberteil ist mit a; der Unter: teil mit b bezeichnet, der Glasreif mit c, der. Werkring mit d, das Zifferblatt mit e. Der Glasreif c greift mit seinem Halsteil cl (Fig. 2) durch die Öffnung a1 im Gehäuseoberteil durch. Mit seinem Rand c' liegt er auf der ebenen Fläche a3 des Gehäuseoberteils auf; diesle Fläche erhält. den notwendigen Schliff. Der Halsteil cl ist bei c3 an der Innenseite etwas hinterstöchen, ebenso der am Werkring d angedrehte Hals dl bei d3. Mit diesem Hals wird der Werkring :in .den Glasreif eingesprengt, und zwar derart, daß der Gehäuseoberteil a samt dem Abstandstück f zwischen den Rand c3 am Glasreif und den Bund d3 am Werkring eingespannt werden.
  • In den Werkring d wird das Werk g eingesetzt und mittels Schrauben h festgelegt: Das Zifferblatt e liegt zwischen dem Innen-Tand c4 des Glasreifes und dem oberen Rand d4 des Werkringes d; ohne indessen zwischen diesen beiden Teilen eingespannt zu sein; das Glas i ist in den Falz c5 des Glasreifs eingesprengt..
  • Der Zusammenbau der Uhr findet in der Weise statt, daß das mit Zifferblatt und Zeigern versehene Werli von oben her in den Werkring d eingesteckt und mittels der Schrauben h festgelegt wird Alsdann wird der Glasreif c auf den Gehäuseoberteil a aufgesetzt und nach Einlegung des Zwischenstückes f der Werkring von unten her in den Glasreif eingesprengt. Gehäuseoberteil a, Glasreif c, Werkring d, Zifferblatt e, Abstandsstück fand Werkg bilden nunmehr ein fest zusammengefügtes Ganzes. Das Gehäuse wird jetzt geschlossen durch Eindrücken des Gehäuseunterteils b in den Oberteil a. Wie man ans Fig. 2 sieht, ist der Abstand zwischen Werkring und Gehäuseboden ein ganz geringer.

Claims (1)

  1. '- PATENTANSPRÜCHE: F. Armbanduhr mit einem Gehäuseoberteil, einem abnehmbaren, aus der Gehäuseoberfläche hervorragenden Glasreif und einem Werkträger, in den der Glasreif eingesprengt ist, dadurch gekennzeich-. net,' daß bei geringer Wandstärke des Gehäuseoberteils (a) dieser zwischen dem Glasreif (c) und dem Werkträger (d) eingespannt ist. 2: Armbanduhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (e) und teilweise auch das Werk in den Glasreif (c) hineinragen.
DE1938J0062921 1938-11-18 1938-11-18 Armbanduhr Expired DE698716C (de)

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