DE1444582U - - Google Patents

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DE1444582U
DE1444582U DE19381444582D DE1444582DU DE1444582U DE 1444582 U DE1444582 U DE 1444582U DE 19381444582 D DE19381444582 D DE 19381444582D DE 1444582D U DE1444582D U DE 1444582DU DE 1444582 U DE1444582 U DE 1444582U
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DE
Germany
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glass
watch
edge
watch glass
peripheral edge
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Expired
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DE19381444582D
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English (en)
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/004Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses from a material other than glass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • t
    BseLreiomgL
    Uhrglas und seine Fassung.
    Uhrglaser werden bekanntlich am Uhrgehäuse bzw.
    Glasreif mittels sogenannter Zargen befestigt, in welche
    der abgeschrägte Uhrglasrand eingreift. Man hat auch schon
    entlang der Uhrgehäuse- bzw. Glasreifkante, in welcher
    der Glasrand sitzt, eine Längsnut angeordnet, in welche
    ein flanschartiger Band des Uhrglases ziemlich tief ein-
    greift, um auf diese Weise die Verbindung zwischen Glas
    und Metall wasserdicht zu machen. Beide Verbindongsweisen
    haben den Nachteil, daß entlang der UhrgeUuse-bzw. Glan-
    reifkante, in welcher der Glasrand sitzt, eine Zargen-
    oder gewöhnliche Nnt eingeschnitten oder besonders ange-
    oder angelötet/
    preßt werden muß, deren Herstellung teuer ist lond die einen
    wesentlichen Teil des Uhrglasrandes in sich versinken liSt,
    wodurch besonders die schöne, für den Zargensitz vorgese-
    hene Glasfacette im wesentlichsten Teil ihrer Hohe fürs
    Auge verschwindet. Außerdem zeigen beide bekannten Befe-
    stigungsarten hinsichtlich Dichtigkeit und schönen Aus-
    sehens den Mißstand, daß die Verbindnngsfuge zwischen
    Metall und Glas zunächst von oben her zugänglich und hier-
    durch ganz besonders dem Blick und dem Eindringen von Was,-
    ser und Staub ausgesetzt ist.
    Diese Nachteile sind durch den Gegenstand der vor-
    liegenden Erfindung behoben.
    Das neue, technische Merkmal besteht darin, daß das,
    19
    - Uhrglaa-diMet&llramdkante dea-BhrgehäuBea bzw.-ClMreift-
    acrgr&. die angsaLte des Uhrglases die Metall-
    randkante der für das Unrglas vorgesehenen Öffnung des Uhr-
    gehäuses auf der Außenseite des letzteren übergreift.
    Drei Ausführungsbeispiele des Erfindugnsgenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt !
    Abb. 1, 3 und 4 je einen Mittellangsschnitt der drei
    Ausführungsbeispieleund Abb. 2 die Draufsicht zur Abb. 1.
  • Das Uhrgehäuse a oder dessen Glasreif besitzt eine zum Einsetzen des Ulirglases b vorgesehene Öffnung, die aber bei der Verkörperung der vorliegenden Erfindung eine glatte, d. h. weder mit einer Zargen- noch mit einer gewöhn-
    lichen Nut ausgestattete iante c besitzt, die höchstens,
    z. B. beim führungsbeispiel mach Abb. 4 etwas abgeschrägt
    ist. Eine derartige Metallrandkante ist einfach und billig
    herzustellen, bedarf keinerlei Nacharbeit durch Unterste-
    chen u. s. w.
    Diese Offnungskante c wird auf der Außenseite des Uhr-
    gehäuses a übergriffen von der Umfangskante d des z. B. aus sogenanntem unzerbrechlichem Glas bestehenden Uhrglases b.
  • Da auf diese Weise die Uhrglasfacette e ganz außerhalb des Uhrgehäuses a liegt, kommt sie auch ihrer ganzen Höhe nach voll zur Geltung, was im Zusammenhang mit der z. Zt. für Uhrgehäuse angewandten, sogenantnen Lapide- ( Faceten-
    schliff-) Mode als Fortschritt anzusehen ist. Außerdem ist
    durch dieses Übergreifen der Uafangskante d über die Cff-
    nungskante c hinaus die Fuge zwischen Glas und Metall nicht
    mehr von oben, d. h. von der Blickrichtung her zugänglich,
    sondern nur von der Seite, man sieht die Fugs also über-
    haupt nicht mehr und auch des Eindringen von Staub und Wasser ist besser verhindert.
  • Bei der Verwendung von unzerbrechlichem Glas, das leicht in jede geeignete Form gepreßt werden kann, ist es möglich, den Glasrand hinter der Umfangskante d in der aus den Abb. 1, 3 und 4 ersichtlichen Weise aufzustellen und so einen Absatz f zu erhalten, der entweder wie beim Ansfuhrungsbeispiel nach Abb. 4 glatt an der Metallrandkante
    c anliegt oder die letztere, wie in Abb. 1 und 3 gezeigt,
    mit einer Nut g umgreift. die die Nut g aufweisende Rand-
    gestaltung zeichnet sich ganz besonders durch gute Dich-
    tigkeit und nachhaltigen Sitz des Uhrglaaes b aus.
    Dem Einbringen des Glases b in die Uhrgeh&uaeSffnnng
    stehen auch bei Anordnung einer solchen Nut S, in welche die Metallrandkante c eingreifen muß, keine weiteren Schwierigkeiten im Wege, denn der Umfang des Uhrglasses b
    kann durch Wölben des letzteren, was unter Brwimen ge-
    schieht, leicht soweit verringert werden, daß der Ansatz
    f gut über die Qtfnungskanto c geschoben und dann unter
    Durchdrücken der ZC D4 entweder stS sus n-
    liegen (Abb. 4) oder zum Obergreifen des Randes c mit-
    tels der Nut g gebracht werden kann.
  • Durch das Aufstellen des Glasrandes f wird außemdem zwischen Zifferblatt und Glasinnenseite ein hoher Hclrau@ erzielt, in welchen auch hoch auftragende Zeiger gut und ohne das Glas zu berühren Platz haben.
  • Die Erfindung kann bei allen Arten Gläsern, also so-
    wohl bei sogenannten Facon-als auch bei Rundgläsern An-
    J
    wendung finden.
    ; Z A..-'--C>
    <Die neuarie Rcmdeba. lLuii k s. uoh durch Frc-ccr. sec-
    nen werden.

Claims (1)

  1. Scimtzansprüche : 1.) Uhrglas und seine Fassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskante (d) des Uhrglases (b) die Ketallrandkante (c) der für das Uhrglas (b) vorgesehenen Öffnung des Uhrgehäuses (a) auf der Außenseite des letzteren (a) übergreift. u 2.) Uhrglas und seine Fassung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die die Metallrandkante (c) übergreifende Umfangskante (d) des Mm-glases (b) eine Pa- cettenfliche (e) anschließt, die in ihrer ganzen HShe auf
    der Außenfläche des Uhrgehäuses (a) sitzt.
    3.) Uhrglas und seine Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrglasrand hinter der Umfangskante (d) aufgestellt und auf diese Weise ein Absatz (f) angeordnet ist, der über die Öffnungskante (c) des Uhrgehäuses (a) bzw. seines Glasreifs geschoben ist und satt an dieser Kante (c) anliegt.
    4.) Uhrglas und seine Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (f) eine Nut (g) aufweist, welche die Offnungskante (c) des Uhrgehäuses (a) bzw. seinen Glasreifs umgreift.
    5. ) Uhrglas und seine Fassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (g) unmittelbar hinter der Umfangskante (d) des Uhrglases (b) liegt.
DE19381444582D 1938-03-12 1938-03-12 Expired DE1444582U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1444582T 1938-03-12

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ID=34853346

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DE19381444582D Expired DE1444582U (de) 1938-03-12 1938-03-12

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