DE662193C - Armbanduhrgehaeuse mit seitlichen Kammern zur loesbaren Lagerung je eines am zugehoerigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes - Google Patents

Armbanduhrgehaeuse mit seitlichen Kammern zur loesbaren Lagerung je eines am zugehoerigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes

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DE662193C
DE662193C DEB174108D DEB0174108D DE662193C DE 662193 C DE662193 C DE 662193C DE B174108 D DEB174108 D DE B174108D DE B0174108 D DEB0174108 D DE B0174108D DE 662193 C DE662193 C DE 662193C
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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Description

  • Armbanduhrgehäuse mit seitlichen Kammern zur lösbaren Lagerung je eines am zugehörigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes Die Erfindung betrifft ein Armbanduhrgehäuse mit seitlichen Kammern zur lösbaren Lagerung je eines am zugehörigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes und einem - auf den unteren Gehäuseteil aufgeschobenen Deckel.
  • Zur Befestigung der Bandenden am Gehäuse von Armbanduhren wurde bis jetzt gewöhnlich jedes Bandende um einen Stift gelegt und dieser mit seinen beiden Enden an Ansätzen des Gehäuses festgeschraubt. Um die Benutzung von Schrauben zur Befestigung der Bandenden zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, diese mit je einem Gelenkstift in seitlichen Kammern des Uhrgehäuses herausnehmbar zu lagern. Gemäß einer bekannten Ausführung werden diese Kammern durch am Gehäusemittelteil vorgesehene Aüsnehmungen und durch entsprechende, am Glasring, der auf den Gehäusemittelteil aufgeschoben ist, angebrachte Ausnehmungen gebildet. Diese Befestigungsart ist aber insofern unvorteilhaft, als die Kammern zwischen Gehäusemittelring und Glasring der Dicke des jeweils verwendeten Stiftes und des Bandmaterials angepaßt werden müssen.
  • Bei einer anderen Ausführung sind in Aussparungen des Gehäusemittelteils herausnehmbare Stücke durch den Glasring festgehalten,. welche schlüssellochförmige Nuten aufweisen, in die das verdickte Bandende eingeschoben wird, wenn diese Stücke vom Mittelteil abgenommen sind. Nachdem diese Stücke mit den Bandteilen-in die Aussparungen am Mittelteil eingelegt und der Glasring darüber geschlossen wird, verhindern seitliche Schultern des Gehäuses das Herausfallen der Stücke wie auch der Bandenden. Auch bei dieser Befestigungsart muß die Dicke des verwendeten Bandmaterials der Größe der schlüssellochförmigen Nut angepaßt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Armbanduhrgehäuse eingangs genannter Art, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden werden, und zwar dadurch, daß die Kammern einerseits durch am Gehäusedeckel vorgesehene haubenartige Ansätze und anderseits durch die Ansätze unten verschließende und sich gegen die Stirnkante der Kammerseitenwände stützende Verlängerungen des Gehäusebodens gebildet sind, und daß die Seitenwände der beiden Ansätze einander gegenüberliegende, nach unten frei ausmündende und den Gelenkstift des Bandes aufnehmende Nuten oder Schlitze aufweisen. Die Lagerung der Gelenkstifte erfolgt also nicht in Ausnehmungen des Gehäusemittelteiles, wie bei den, bekannten Anordnungen, was eine besondere Ausgestaltung des Uhrgehäuses erfordert, sondern zwischen seitlichen Verlängerungen oder Ansätzen am Gehäuse, wodurch dessen Bauart nicht beeinflußt wird.' und das Gehäuse in den heute gebräuchlichen Formen hergestellt werden kann, währen4'. gleichzeitig die Verbindung von Gehäuse=" mittelteil und Boden von der Dicke der in den Kammern eingeschlossenen Bandenden nicht berührt wird und auch die Dicke der Bandenden nicht der Größe der sie aufnehmenden Kammern angepaßt werden muß.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf eine Armbanduhr, Fig. z eine Ansicht von unten auf den abgenommenen Gehäusedeckel, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. i ohne Uhrwerk, Fig. q: und 5 den abgenommenen Gehäusedeckel einer zweiten Ausführungsform in einer Teilansicht von unten und im Schnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 hat das Uhrgehäuse i einen Deckel 2; der den Gehäusemittelring und den Glasring bildet, und einen Boden 3 mit einem Flansch q. zur Lagerung des Uhrwerkes. Auf diesen ist der Teil z lösbar aufgeschoben. Für die Befestigung der Bandenden 5 am Gehäuse sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäusedeckels 2 je ein haubenartiger Ansatz 6 mit einer Decke 7 und zwei Seitenwänden 8 vorgesehen. Der Gehäuseboden 3 hat zwei seitliche Verlängerungen, die sich gegen die Stirnkante der Seitenwände 8 der Ansätze 6 stützen und mit diesen Kammern bilden; in welchen die Bandenden mit je einem Gelenkstift i ö herausnehmbar gelagert sind. Zu diesem Zweck ist auf der inneren Seite jeder Wand B eine Nut 9 angebracht, die sich von unten nach oben erstreckt und deren oberes Ende geschlossen ist, während sie bei abgenommenem. Gehäuseboden 3 nach unten frei ausmündet, so daß ein Gelenkstift i o mit seinen Enden von unten her in zwei sich gegenüberliegende Nuten g geschoben werden kann. Die beiden Enden des Armbandes 5 sl@& je um einen solchen Stift io herumgezogen. Ist der Gehäuseboden 3 auf den Teil 2 `aufgeschoben, so sind die beiden Stifte io mit den Bandenden in den seitlichen Kammern des Uhrgehäuses eingeschlossen; zur Entfernung des Bandes braucht nur der Boden g gelöst zu werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. q. und 5 der Zeichnung sind an Stelle der Nuten 9 in den Seitenwänden 8 der Kammern 6 Schlitze i i vorgesehen, in die Gelenkstifte 12 eingeschoben werden. Diese ragen über die Seitenwände 8 hinaus und tragen an ihren Enden je einen Kopf 13. Diese verdecken die Schlitze i i, so daß sie nicht sichtbar sind, und verhindern ein seitliches Herausgleiten des Stiftes aus dem Gehäuse. Das untere, offene Ende der Schlitze i i ist wieder durch die Verlängerungen des Gehäusebodens verschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armbanduhrgehäuse mit seitlichen Kammern zur lösbaren Lagerung je eines am zugehörigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes und einem auf den unteren Gehäuseteil aufgeschobenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern einerseits durch am Gehäusedeckel (2) vorgesehene haubenartige Ansätze (6) und andererseits durch die Ansätze unten verschließende und sich gegen die Stirnkante der Kammerseitenwände (8) stützende Verlängerungen des Gehäusebodens (3) gebildet sind, und daß die Seitenwände der beiden Ansätze einander gegenüberliegende, nach unten frei ausmündende und den Gelenkstift des Bandes aufnehmende Nuten oder Schlitze (9 bzw. i i) aufweisen.
DEB174108D 1935-11-11 1936-05-15 Armbanduhrgehaeuse mit seitlichen Kammern zur loesbaren Lagerung je eines am zugehoerigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes Expired DE662193C (de)

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DEB174108D Expired DE662193C (de) 1935-11-11 1936-05-15 Armbanduhrgehaeuse mit seitlichen Kammern zur loesbaren Lagerung je eines am zugehoerigen Bandende vorgesehenen Gelenkstiftes

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DE (1) DE662193C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576476A (en) * 1949-03-23 1951-11-27 Tempus Mfg Company Watch mounted article
DE940574C (de) * 1953-03-19 1956-03-22 Herbert Dr-Ing Knaust Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576476A (en) * 1949-03-23 1951-11-27 Tempus Mfg Company Watch mounted article
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