DE1140517B - Uhr - Google Patents
UhrInfo
- Publication number
- DE1140517B DE1140517B DEF20024A DEF0020024A DE1140517B DE 1140517 B DE1140517 B DE 1140517B DE F20024 A DEF20024 A DE F20024A DE F0020024 A DEF0020024 A DE F0020024A DE 1140517 B DE1140517 B DE 1140517B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective
- flap
- housing
- stop
- hoods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/0427—Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
- G04B37/0436—Clockwork movements coming out without springs, for allowing time reading or winding
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
- Uhr Die Erfindung betrifft eine Uhr, deren rechteckiges Gehäuse in einem aus zwei auf dem Gehäuse in Längsrichtung gleitenden Schutzhauben gebildeten Schutzetui eingeschlossen und mit einem Anschlag zum Begrenzen des Öffnungsweges der Schutzhauben versehen ist, der federnd in eine abgeschlossene Vertiefung der Schutzhaube einrastet. Das Abnehmen bzw. Aufsetzen der Schutzhauben bereitet bei bekannten Uhren verhältnismäßig große Schwierigkeiten. So ist es in einem Falle notwendig, zunächst das Uhrwerk aus einem Rahmen auszubauen und dann mit einem besonderen passenden Stift durch ein Loch jeweils eine Biegefeder von ihrem Sitz zu entfernen. Einem Ungeübten ist diese Handhabung nicht ohne weiteres möglich, und es besteht die Gefahr, daß durch die Manipulation mit dem stiftartigen Werkzeug der Rahmen beschädigt bzw. seine Oberfläche verkratzt wird. Eine andere bekannte Uhr besteht in komplizierter Weise aus einer großen Zahl von Einzelteilen, deren Herstellung verhältnismäßig teuer ist, da das einwandfreie Zusammenwirken von vier Nocken mit Gleitstücken eine präzise Fertigung aller Einzelteile voraussetzt.
- Die Erfindung sieht eine Verbesserung bei Uhren der eingangs erwähnten Gattung dadurch vor, daß als Anschlag auf jeder Querseite des Gehäuses eine schwenkbare Klappe angebracht ist, deren Schwenkachse parallel zu der die Ziffern 12 und 6 des Zifferblattes verbindenden Achse liegt, mit einer Feder, die das freie Ende der Klappe gegen die Innenseite der entsprechenden Schutzhaube so drückt, daß das Klappenende bei völlig geöffneter Schutzhaube in eine Vertiefung derselben einrastet und sie festhält, und daß die Klappe mindestens einen in der Nähe des Zi$erblattrandes so angeordneten Ansatz aufweist, daß bei dessen Niederdrücken sich die Klappe entgegen der Federwirkung gegen das Gehäuse legt und die Schutzhaube freigibt. Hierdurch wird eine große Einfachheit hinsichtlich des Uhraufbaues und der Fertigung der wenigen Einzelteile erzielt. Ein weiterer Vorteil ist die äußerst einfache Demontage bzw. Montage der Schutzhauben, die ohne Schwierigkeit von jedem Laien ausgeführt werden kann. Hierdurch ist es auch dem Träger der Uhr möglich, die Schutzhauben für den Fall abzunehmen, daß z. B. irgendwelche Fremdkörper in den Raum zwischen Gehäuse und Schutzhauben gelangt sind, durch die ein einwandfreies Gleiten der Schutzhauben beeinträchtigt wird. Die Schutzhauben können ohne ein besonderes Werkzeug, ohne Gefahr einer Beschädigung der Teile und ohne langwierige Demontage abgenommen und nach Entfernen der Fremdkörper das Gehäuse wieder in die Schutzhauben eingesetzt werden. Wesentlich ist hierbei, daß der Anschlag an der Querseite vorgesehen ist, wo die räumlichen Verhältnisse für die zweckmäßige Ausbildung des federnden Anschlages besonders günstig liegen und der Anschlag bzw. die Klappe besser zugänglich sind. Die Tatsache, daß nunmehr jeder Laie die Schutzhauben ohne irgendein besonderes Werkzeug abnehmen kann, wirkt sich in vorteilhafter Weise dahin aus, daß dem Besitzer der Uhr Zeitverlust und Geldausgaben durch Weggabe der Uhr zur Reparatur erspart werden.
- Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Haubenstellungen darstellende Schnitte längs der Linie 11-II in Fig. l . Die dargestellte Uhr hat ein rechteckiges Gehäuse 71, welches in einem aus zwei auf dem Gehäuse in Längsrichtung gleitenden Schutzhauben 2 und 3 gebildeten Schutzetui eingeschlossen ist, wobei die Schutzhauben entweder das Gehäuse einschließen oder dessen Zifferblatt freigeben können.
- Auf jeder Querseite des Gehäuses ist eine schwenkbare Klappe 4 mittels Drehzapfen 5 angebracht. Eine Blattfeder G, die mit einem Ende an der Klappe bebefestigt ist und deren freies Ende 7 sich auf das Gehäuse stützt, ist ständig bestrebt, die Klappe vom Gehäuse wegzudrücken und sie gegen die Innenseite der entsprechenden Schutzhaube 2 zu legen. Die Klappe hat an ihrem inneren Rande eine Nase 8, die sich bei vollständig geöffneter Stellung der Schutzhauben (Fig. 3) in eine Vertiefung 9 an der Innenseite der Schutzhaube setzt und diese in dieser Stellung festhält.
- Wenn die Schutzhauben von der Uhr abgenommen werden sollen, so genügt es, auf einen der noch am inneren Außenumfang der Klappe vorgesehenen Ansätze 10 zu drücken und sie entgegen der Federwirkung gegen das Gehäuse zu legen, wo die Klappe nicht mehr auf die Schutzhaube einwirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Uhr, deren rechteckiges Gehäuse in einem aus zwei auf dem Gehäuse in Längsrichtung gleitenden Schutzhauben gebildeten Schutzetui eingeschlossen ist mit einem Anschlag zum Begrenzen des Öffnungsweges der Schutzhauben, der federnd in eine abgeschlossene Vertiefung der Schutzhaube einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag auf jeder Querseite des Gehäuses (1) eine schwenkbare Klappe (4) angebracht ist, deren Schwenkachse parallel zu der die Ziffern 12 und 6 des Zifferblattes verbindenden Achse liegt, mit einer Feder (6), die das freie Ende der Klappe gegen die Innenseite der entsprechenden Schutzhaube (2 oder 3) so drückt, daß das Klappenende (8) bei völlig geöffneter Schutzhaube in eine Vertiefung (9) derselben einrastet und sie festhält, und daß die Klappe (4) mindestens einen in der Nähe des Zifferblattrandes so angeordneten Ansatz (10) aufweist, daß bei dessen Niederdrücken sich die Klappe entgegen der Federwirkung gegen das Gehäuse (1) legt und die Schutzhaube (2 bzw. 3) freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 923 180; französische Patentschrift Nr. 719 251.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1140517X | 1955-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1140517B true DE1140517B (de) | 1962-11-29 |
Family
ID=4559658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF20024A Pending DE1140517B (de) | 1955-09-24 | 1956-04-11 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1140517B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR719251A (fr) * | 1931-06-29 | 1932-02-03 | Huguenin Freres & Co | Montre avec étui |
DE923180C (de) * | 1951-02-24 | 1955-02-03 | Schmidt Geb | Schiebegehaeuse fuer Reiseuhr |
-
1956
- 1956-04-11 DE DEF20024A patent/DE1140517B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR719251A (fr) * | 1931-06-29 | 1932-02-03 | Huguenin Freres & Co | Montre avec étui |
DE923180C (de) * | 1951-02-24 | 1955-02-03 | Schmidt Geb | Schiebegehaeuse fuer Reiseuhr |
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