DE586222C - Armbanduhr mit Selbstaufzug - Google Patents

Armbanduhr mit Selbstaufzug

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DE586222C
DE586222C DEF75179D DEF0075179D DE586222C DE 586222 C DE586222 C DE 586222C DE F75179 D DEF75179 D DE F75179D DE F0075179 D DEF0075179 D DE F0075179D DE 586222 C DE586222 C DE 586222C
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Germany
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clock
wristwatch
self
winding
passes
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Expired
Application number
DEF75179D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/005Automatic winding up by relative movement between watch bands, case or parts of the case

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Armbanduhr mit Selbstaufzug Armbanduhren mit Selbstaufzug, bei denen ein drehbarer Riemenbügel zum Aufziehen benutzt wird, sind bereits bekanntgeworden. Bei solchen Uhren, die meistens eine Stellkrone aufweisen, ist letztere schlecht-zugänglich, da sich die Uhr nur wenig vom Arm des Trägers abklappen läßt.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Armbanduhr mit Selbstaufzug, bei der der genannte Übelstand vermieden ist. Bei dieser Uhr sind die Riemenbügel zur Erzeugung der Aufzugsbewegung ebenfalls umeine nach der Zeigerwelle gerichteten Achse drehbar angeordnet. Erfindungsgemäß sind aber beide Bügel um an der Uhr ,angebrachte Zapfen drehbar angeordnet.
  • Durch diese Anordnung ist ges möglich, die Uhr bequem vom Arm abzuklappen und Knittels der nunmehr ohne weiteres zugänglichen Stehkrone zu stellen.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Uhr dar.
  • Fig. i zeigt die erste Form in Draufsicht, Fig. 2 zeigt sie von der Seite gesehen, Fig. 3 und 4 sind :entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform, während Fig. 5 und 6 wiederum entsprechende Ansichten :eines dritten Beispiels sind.
  • Bei allen gezeigten Beispielen ist nur das Notwendigste zum Verständnis der Arbeitsweise der Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • An einer Uhr a sind zwei auf bekannte Weise mit dem nicht dargestellten Armband verbundene Bügel b befestigt. Diese Bügel und die Uhr sind durch Zapfen c miteinander verbunden, die beim ersten Beispiel (Fig. i und 2) koaxial angeordnet sind und deren gemeinsame Achse durch den Mittelpunkt der Uhr geht. Die Zapfen c sind im Innern der Uhr mit Organen verbunden, die imstande sind, die an beiden Zapfen durch die Handgelenkbewegungen auftretenden Drehbewegungen: auf die Uhrwerkfeder zum Aufziehen derselben zu übertragen. Diese Organe können bekannter .Bauweise sein, wie z. B. ein Hebelsystem, eine Aufzugsklinkenanordnung oder eine ähnliche mechanische Einrichtung.
  • In Fig. 2 sind die Stellungen, die die Bügel gegenüber der Uhr im Augenblick einer örtlichen Verdrehung des Handgelenkes einnehmen können, angedeutet.
  • Bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Beispiel sind die Zapfen c wiederum koaxial angeordnet, aber ihre gemeinsame Achse ist in die Nähe einer Längsseite der Uhr verlegt. Auch hier werden im Innern der Uhr ähnliche Mittel, wie die obenerwähnten zum übertragen der Handgelenkbewegungen auf die Uhrwerksfeder, vorgesehen sein. In Fig.4 sind wiederum die möglichen Stellungen der Bügel gegenüber der Uhr angegeben.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 liegen die Achsen der Zapfen parallel zueinander. Ihre Eintrittsstellen in die Uhr liegen auf einer Diagonalen derselben. Die Wirkung der Handgelenkbewegungen ist in Fig. 6 veranschaulicht. Auch hier wird :es leicht fallen, die gegenseitigen Bewegungen der Bügel gegenüber der Uhr auf die Uhrwerkfeder zu übertragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- i. Armbanduhr mit Selbstaufzug, bei der die Riemenbügel zur Erzeugung der Aufzugsbewegung um eine nach der Zeigerwelle gerichtete Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bügel (b) um an der Uhr (a) angebrachte Zapfen (c) drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Armbanduhr mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Zapfen (c) durch den Mittelpunkt der Uhr (a) hindurchgeht.
  3. 3. Armbanduhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Zapfen (c) in der Nahe einer Längsseite der Uhr (a) hindurchgeht.
  4. 4. Armbanduhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zapfen (c) parallel zueinander verlaufen. und ihre Eintrittstellen in die Uhr (a) auf einer Diagonalen derselben liegen.
DEF75179D Armbanduhr mit Selbstaufzug Expired DE586222C (de)

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