DE662570C - Triebwerk fuer Taschen- und aehnliche Uhren mit zentraler Sekundenzeigerachse - Google Patents

Triebwerk fuer Taschen- und aehnliche Uhren mit zentraler Sekundenzeigerachse

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DE662570C
DE662570C DEG93629D DEG0093629D DE662570C DE 662570 C DE662570 C DE 662570C DE G93629 D DEG93629 D DE G93629D DE G0093629 D DEG0093629 D DE G0093629D DE 662570 C DE662570 C DE 662570C
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axis
pocket
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Expired
Application number
DEG93629D
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English (en)
Inventor
Henri Thiebaud
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/10Calibers with seconds hand arranged in the centre of the dial

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Triebwerk für Taschen- und ähnliche Uhren mit zentraler Sekundenzeigerachse Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Taschen- und ähnliche Uhren mit zentraler Seleun,denz.eigerachse.
  • Es sind bereits Uhrwerke mit in der Mitte, d. h. gleichachsig mit .den Stunden und Minutenzeigern angeordnetem S ekundenzeiger bekannt. Hierbei ergaben jedoch die besonderen Getriebeverhältnisse eine derartige Anordnung der einzelnen Getrieberäder, daß das Getriebe auseinandergezogen werden Mußte, um zu verhindern, daß einzelne Getrieberäder, nämlich das Großbodenrad und das mit demselben in der gleichen Ebene liegende Sekundenrad, einander nicht überschneiden; zu diesem Zweck m;ußten die Achsen dieser beiden Räder genügend weit voneinander entfernt gelagert werden, was eine Vergrößerung der Abmessungen des Uhrwerkes bedingte, die besonders bei Damen- und Armbanduhren nicht erwünscht ist.
  • Diese Schwierigkeit wird beim Triebwerk gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß nicht nur die Sekundenzeigerachse mittelbar vom Kleinbodenrad mittels eines Zusatztriebes angetrieben wird, sondern auch der Antrieb des Minutenzeigerzapfens mittels eines an diesem sitzenden Großbodenzusatztriebes unmittelbar durch das Pederhausrad erfolgt.
  • Man hat zwar auch schon Uhrwerke gebaut, bei welchen der Antrieb des Minutenzeigers in ähnlicher Weise erfolgte, :indessen hatten dieselben keinen mittleren Sekundenzeiger und waren lediglich in dem Bestreben, eine möglichst flache Uhr zu erzielen, gebaut worden. Andererseits ist es auch nicht mehr neu, ,die Sekundenzeigerachse mittels eines Zusatztriebes vom Kleinbodenrad anzutreiben. Aber eine Verringerung der Abmessungen des Uhrwerks mit mittlerem Sekundenzeiger ist .erst erreichbar, wenn gemäß der Erfindung sowohl der Antrieb ,der Sekundenzeigerachse als auch der Antrieb des Mi.nutenzeigerzapfens unabhängig vom übrigen Räderwerk erfolgt.
  • Bei der erfintdungsgemäßen Anordnung ist auch keine besondere Zusatzplatine für die Lagerung der hohlen Triebachse wie bei den ersterwähnten Uhrwerken erforderlich. Da ferner sowohl die Sekundenzeigerachse als auch der Minutenzeigerzapfen gänzlich frei von größeren Zahnrädern bleiben können und das innere Ende der Sekundenzeigerachse lediglich in der Deckplatine gelagert werden muß, ergibt sich zugleich :eine Maßenverringerung .Bein Ausführungsbeispiel ,der Zeigerachsen nebst :der Getriebeteilen-. Erfindung is" in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeii,'l Fig. i das Uhrwerk von der Rückseite ili" Draufsicht und Fig.2 einen schematischen Schnitt durch das Uhrwerk.
  • Vom Uhrwerk der dargestellten Taschenuhr sind im folgenden nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile beschrieben.
  • i isst die Achse des Federhauses z, welches gleichzeitig mit :dem Größbodenrad 3 und mit dem auf der Minutenzei,gerachse A sitzenden Großbodenradzusatztrieb 5 kämmt. Auf die Minutenzeigerachse A mit dem Minutenzeiger JU ist in bekannter Weise die Zeigerhülse nebst Stundenzeiger H aufgesetzt. In der M@i,nutenzeigerachse ruht drehbar der den Sekundenzeiger S tragende Zapfen C, an dessen innerem Ende der Sekundenzusatztrieb 7 sitzt, so däß sich alle drei Zeiger S, wI und H um die gleiche Achse drehen. Das Kleinbodenrad q. kämmt gleichzeitig mit dem Sekundentrieb 6 und dem Sekundenzusatztrieb 7. Der Sekundentrieb greift mit seinem Zahnrad 6a in ,den Trieb 8 ein, dessen Hemmrad 8a über das bei 9 gelagerte Ankergetriebe mit der Unruhe io verbunden ist. Bei dieser Anordnung macht also der Großbodenradzusatztrieb 5 eine Urandrehung pro Stunde und der Sekundenzusatztr.ieb 7 eine Umdrehung pro Minute, so daß der Zeiger S die Sekunden auf der Minutentskala anzeigt.
  • i:-Der Schnitt Fig. 2 ist @in gleichem Maßstab ive Fig. i gehalten, und es sind lediglich zum besseren Verständnis die einzelnen Achsmitten in eine Ebene gelegt.
  • Dank der beschriebenen Anordnung tritt keine Vergrößerung der Uhrdicke ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRT3CI3E: i. Triebwerk für Taschen- und ähnliche Uhren mit zentraler Sekundenzeigerachse, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Sekundenzeigerachse .mittelbar vom Kleinbodenrad (q.) mittels eines Zusatztriebes (7) angetrieben wird, .sondern auch der Antrieb des Minuten:zeigerzapfens (A) mittels eines an diesem sitzenden Großbodenzusatztriebes (5) ebenfalls unabhängigvon dem übrigen Räderwerk unmittelbar durch das Federhausrad (ä) erfolgt, so daß sowohl die Sekundenzeigerächse (C) als auch der Minutenzeigerzapfen (A) gänzlich frei von größeren Zahnrädern sind..
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenzeigerachse (C) lediglich in der Deckplatine gelagert ist.
DEG93629D 1936-08-25 1936-09-01 Triebwerk fuer Taschen- und aehnliche Uhren mit zentraler Sekundenzeigerachse Expired DE662570C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700660B1 (fr) * 2009-03-25 2014-04-15 Hublot Sa Genève Mouvement d’horlogerie avec roue des secondes au centre ou décentrée.

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GB480581A (en) 1938-02-24
FR825850A (fr) 1938-03-15
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