DE538975C - Armbanduhr mit selbsttaetigem Aufzug - Google Patents

Armbanduhr mit selbsttaetigem Aufzug

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DE538975C
DE538975C DES98435D DES0098435D DE538975C DE 538975 C DE538975 C DE 538975C DE S98435 D DES98435 D DE S98435D DE S0098435 D DES0098435 D DE S0098435D DE 538975 C DE538975 C DE 538975C
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Germany
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winding
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housing
wristwatch
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DES98435D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/005Automatic winding up by relative movement between watch bands, case or parts of the case

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Armbanduhr mit selbsttätigem Aufzug Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft eine Armbanduhr mit selbsttätigem Aufzug, bei der die Bewegung zwischen Band und Gehäuse ausgenutzt wird und ein Zwischenglied zwischen Uhrwerk und Band dazu dient, die kleinen unbewußten Bewegungen im Arme oder des Handgelenkes zum Aufziehen der Triebfeder nutzbar zu machen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und bezieht sich auf die Anordnung eines Übertragungsgliedes am Gehäuse der Armbanduhr.
  • Nach dem Hauptpatent soll zwischen dem Aufwindewerk und dem Armband eine Stoßstange o. dgl. angeordnet sein, welche mit dem Armband in beliebiger Weise, z. B. durch eine Schnalle, in Verbindung steht und die Eigenbewegungen des Handgelenkes durch das Armband empfangen und auf das Uhrwerk übertragen kann. Der Erfindung gemäß wird diese Bewegung vdm Armband durch eine Einrichtung übertragen, die am Uhrgehäuse befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und es zeigt Fig. i das geöffnete Gehäuse ohne Uhrwerk in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig.2 ist eine Aufsicht im waagerechten Schnitt über der Aufzugseinrichtung.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 111-III der Fig. z.
  • In dem Gehäuse ist eine Wippe oder Winkelliebel gelagert, und zwar sind zweckmäßig an einer Stange d im Winkel zueinander zwei Hebelarme b an den Enden und ein kurzer HebeIarm c in der IVIitte liegend starr befestigt. Die Stange a ist am einen Ende des Uhrgehäuses drehbar gelagert, während -die beiden an den Enden sitzenden Arme b außerhalb des Gehäuses liegen und eine Verbindungsstange d tragen, an der ein Ende des die Uhr haltenden Armbandes befestigt wird. Der kurze Hebelarm c liegt in dem Gehäuse und ragt nach oben. Er ist an seinem freien Ende so gestaltet, daß er beim Einsetzen des Werkes eine Stoß- oder Schubstange3, welche die Bewegung, wie im Hauptpatent beschrieben, durch Vermittlung eines Klemmgesperres auf das Aufwindewerk übertragen soll, erfassen kann. Die durch das Armband aufgenommene Bewegung wird durch die Hebelarme b auf die Stange a und den Arm c und' von diesem auf die Stange 3 übertragen.
  • An Stelle dieser Wippe kann auch am Gehäuse eine beliebige andere Vorrichtung, z. B. eine Zugstange oder ein waagerecht beweglicher Winkelhebel oder ein Drehzapfen, so gelagert sein, daß die kleinen Zugbewegungen, die durch das Band aufgenommen werden, eine entsprechende Bewegung auf den Stößel oder die Stange 3 übertragen.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß man die Bewegung auch übertragen kann, indem man das Band, wie in dem- Ausführungsbeispiel, an der Querstange der Hebel b befestigt und von der Stange aus mittels eines beliebigen anderen Maschinenelementes, Seilzuges, eines Zahnradgetriebes o. dgl., die Schwenkbewegung oder Zugbewegung in das Gehäuseinnere überträgt. Das Gehäuse kann, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, am Umfang einen Verstärkungsrahmen oder verstärkte Ecken g besitzen, um eine zuverlässige Lagerung für diesen Übertragungsteil zu erhalten.
  • Ebenso ist aus der Darstellung erkennbar, daß das Zwischenglied es ermöglicht, durch Wahl der Hebelarme der Wippe das Übersetzungsverhältnis zu bestimmen und auf das gewünschte Maß abzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Armbanduhr mit selbsttätigem Aufzug nach Patent 535 613, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Aufzug der Feder zwischen Uhrwerk und Armband vorgesehene Zwischenglied (b, c) als Riemenöse an d--m Gehäuse beweglich gelagert ist und die vom Armband aufgenommenen Bewegungen auf das@Aufzugswerk überträgt.
  2. 2. Armbanduhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem im Uhrgehäuse drehbar gelagerten Winkelhebel besteht, dessen Drehachse (a) einen im Gehäuse nach oben ragenden kurzen Hebelarm (c) und zwei nach außen ragende Hebelarme (b) trägt, an deren Verbindungsstange (d) das eine Ende des Armbandes befestigt ist.
  3. 3. Armbanduhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze innenliegende Hebelarm (c) an seinem freien Ende gabelförmig oder in ähnlicher Weise gestaltet ist und so beim Einsetzen des Uhrwerkes in das Gehäuse die Aufzugstange (3) erfassen kann.
DES98435D 1931-05-05 1931-05-05 Armbanduhr mit selbsttaetigem Aufzug Expired DE538975C (de)

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