DE493314C - Schiffsfenster - Google Patents

Schiffsfenster

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DE493314C
DE493314C DEA53680D DEA0053680D DE493314C DE 493314 C DE493314 C DE 493314C DE A53680 D DEA53680 D DE A53680D DE A0053680 D DEA0053680 D DE A0053680D DE 493314 C DE493314 C DE 493314C
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DEA53680D
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
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    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0015Bull's eyes, or the like ship's windows
    • B63B2019/0023Pivotal bull's eyes with central pivoting axis
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    • B63B2019/0053Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Schiffsfenster Die Erfindung betrifft ein Schiffsfenster, bei welchem ein Drehzapfen des Fensters durch einen in der Fensterzarge angeordneten Längsschlitz hindurchgreift.
  • Bei diesen Fenstern besteht ein Nachteil darin, daß durch die vor und hinter dem Drehzapfen in der Fensterzarge verbleibende Öffnung des Längsschlitzes Fremdkörper in das Innere der Fensterzarge gelangen können. Durch solche Fremdkörper kann das Arbeiten des Fensters vollkommen gestört werden, so daß ein umständliches Auseinander nehmen und Reinigen der Fensterteile und der Antriebmittel erforderlich wird.
  • Durch die Erfindung wird diesen Übelständen abgeholfen, indem der Längsschlitz, durch den der Drehzapfen des Fensters hindurchgreift, durch einen von dem Drehzapfen beim Öffnen des Fensters mitgenommenen Schieber vollständig abgedeckt ist. Hierbei deckt der Schieber in der Schließstellung des Fensters mit seinem nach außen zu liegenden Ende einen Ansatz der Fensterzarge, während er in der Offenstellun,g des Fensters nur an (lern Ansatz anliegt.
  • Vorteilhafterweise besteht der Schieber aus zwei Teilen, einem von dem Drehzapfen bei seiner Bewegung dauernd mitgenommenen Hauptschieber und einem Schleppschieber, welcher erst nach einer gewissen Bewegung des Drehzapfens mitgenommen wird. Die Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Aufsicht auf die untere Hälfte eines Schiffsfensters nach der Erfindung bei abgenommenem Deckel, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-11I der Abb. i (Schließstellung des Fensters), Abb. 4. einen Schnitt entsprechend dem Schnitt der A,bb. 3 (Offenstellung des Fensters), Abb. 5 eine Aufsicht auf zwei Einzelteile. Das dargestellte Schiffsfenster besteht aus einem Fensterrahmen (Fensterzarge) i zur Lagerung einer drehbaren Fensterscheibe 2 -mit Drehzapfen 3 an der Fensterfassung, einer Lagerungs- und Bewegungsvorrichtung für die Drehzapfen, z. B. zwei Schraubenspindeln q. mit Führungsstücken 5, einem Verbindungsglied zwischen .den beiden Schraubenspindeln, z. B. einem Zahnkranz 6, welcher in ein Ritzel 7 auf den beiden Schraubenspindeln eingreift. Ein Deckel 8 deckt den Hohlraum g ab, in welchem die Be`vegungsvorrichtung und das Verbindungsglied untergebracht sind.
  • Um den Schlitz io in der Fensterzarge, in welchem der Drehzapfen 3 beim Offnen des Fensters sich bewegt, dauernd verschlossen zu halten -und gegen Eindringen von Fremdkörpern zu schützen, ist erfindungsgemäß an dem Drehzapfen ein Schieber angebracht, welcher diesen Schlitz bei jeder Stellung der Fensterscheibe 2, deckt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist dieser Schieber als Doppelschieber ausgebildet und besteht aus einem Hauptschieber i i und einem Schleppschieber i2 mit ovaler Mitnahmeöffnung 13. 14 ist ein an der Fensterzarge i vorgesehener Ansatz, auf welchem der Schleppschieber aufliegt.
  • Durch diese Anordnung wird es auch möglich, an Stelle einer gegen Fremdkörper wenig empfindlichen Kette als Verbindungsglied zwischen ,den Bewegungsvorrichtungen für dne Drehzapfen einen Zahnkranz zu verwenden, welcher für den Dauerbetrieb den Vorteil einer stets sicheren Verbindung zwischen den beiden Bewegungsvorrichtungen hat.
  • Zur Führung der drehbaren Fensterscheibe 2 sind über dem Schlitz in der Fensterzarge und über dem abdeckenden Schiaber zwei kurze Führungsleisten 15 angebracht, und es ist am Rahmen der Ldrehbaren Fensterscheib.e2 ein Führungsstück 16 vorgesehen. Ferner sind Andruckvorrichtungen, z. B. sogenannte Vorreiber 17, vorgesehen, (welche in dem Raum iS untergebracht sind. Diese Vorreiber dienen zur Sicherung des Fensters bei schwerem Seegang und gestatten ein wirksames Andrücken desselben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffsfenster nach Patent 485 033, bei welchem der Drehzapfen des Fensters durch einen in der Fensterzarge vorgesehenen Längsschlitz hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Längsschlitz durch .einen von dem Drehzapfen beim Offnen. des Fensters mitgenommenen Schieber vollständig abgedeckt ist, welcher in der Schließstellung des Fensters mit seinem nach .außen zu liegenden Ende den Ansatz (1q.) der Fensterzarge deckt, in der Offenstellung dagegen .am Ansatz nur anliegt.
  2. 2. Schiffsfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zum Zwecke der Verkürzung aus zwei Tenlen, einem von dem Drehzapfen bei seiner Bewegung dauernd mitgenommenen Hauptschieber (i i) und einem Schl.eppschieh:er (i2) besteht, welcher erst nach einer gewissen Bewegung des Drehzapfens mitgenommen wird. hERLIN. GEDUCKT 114 DER REICNSDRUCKEEEI
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