DE8333431U1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE8333431U1
DE8333431U1 DE19838333431 DE8333431U DE8333431U1 DE 8333431 U1 DE8333431 U1 DE 8333431U1 DE 19838333431 DE19838333431 DE 19838333431 DE 8333431 U DE8333431 U DE 8333431U DE 8333431 U1 DE8333431 U1 DE 8333431U1
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Rodi & Wienenberger Ag 7530 Pforzheim De
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
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    • GPHYSICS
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    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/004Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses from a material other than glass
    • G04B39/006Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses from a material other than glass out of wear resistant material, e.g. sapphire

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

GEBRADCHSMDSTERANMELDDNG
RODI & WIENENBERGER Aktiengesellschaft
Bleichstrasse 56-68 7530 Pforzheim
Armbanduhr
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr, insbesondere auf die weitere Ausbildung des Uhrglases der im Gebrauchsmuster Nr. 83 11 399.1 beschriebenen Armbanduhr, bei der das Uhrglas unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes auf das Gehäuseunterteil gepreßt wird.
Die Armbanduhr ist mit einem Uhrglas versehen, das aus zwei Scheiben zusammengeklebt ist, von denen die untere den Zei- · gerraum als Durchbruch aufweist und in ihren Abmessungen an zwei gegenüberliegenden Seiten etwas über die obere Scheibe hinausragt. Das Uhrglas wird unter Verzicht auf ein Gehäuseoberteil unmittelbar von den mit den Gehäuseunterteil verschraubten oder in anderer Weise verbundenen Endstücken der beiden Uhrbandhälften gehalten und auf das Gehäuseunterteil gepreßt.
Zur Herstellung von Uhrgläsern wird normalerweise Kunstglas oder Mineralglas verwendet. Bei Armbanduhren der gehobeneren Preisklasse wird häufig aus Gründen der Haltbarkeit ein Uhrglas aus Saphirglas eingesetzt.Um das ästhetische Erscheinungsbild der Armbanduhr zu verbessern und um dazu größere Variationsmöglichkeiten zu haben, werden Uhrgläser teilweise metallisiert oder mit einem sonstigen kontrastierenden Material beschichtet.
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Die genannten Glasmat'eriarien'nab'e'h j effoch* Nachteile. Kunstglas ist ; sehr weich/ so daß es schnell verkratzt und damit seine Durchsichtigkeit und Ansehnlichkeit verliert. Mineralglas ist zwar wesentlich härter und widerstandsfähiger, jedoch sind auch seine Trageigenschaften nicht voll zufriedenstellend. Saphirglas zeichnet sich durch besonders hohe Kratzfestigkeit und Haltbarkeit aus, ist aber verhältnismäßig teuer.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Armbanduhr geschaffen , deren Uhrglas optimale Trageigenschaften aufweist, in seiner Herstellung jedoch preisgünstiger ist, so daß es auch bei weniger teuren Uhren vorteilhaft verwendet werden
Wie aus Gebrauchsmuster 83 11 399.1 bekannt, ist die Armbanduhr mit einem Uhrglas versehen, das in Sandwichbauweise aus zwei Scheiben hergestellt ist, von denen die untere den Zeigerraum als Durchbruch aufweist. Erfindungsgemäß bestehen die zwei Scheiben des Uhrglases aus verschiedenen Materialien unterschiedlicher Härte.
Die obere Scheibe des Uhrglases besteht aus Saphirglas und die untere/ den Zeigerraum als Durchbruch aufweisende Scheibe aus Mineralglas.
In einer weiteren Ausführung besteht die untere, den Zeigerraum als Durchbruch aufweisende Scheibe des Uhrglases aus Metall.
Durch die Kombination Saphirglas/Mineralglas bzw. Metall erhält man ein Uhrglas, das in seinem Preis weit unter dem eines Vollsaphirglases in Sandwichbauweise liegt, jedoch die { hervorragenden Trageigenschaften eines solchen Uhrglases aufweist. Für die untere Scheibe des zweiteiligen Uhrglases kann ohne weiteres das in seinen Trageigenschaften weniger widerstandsfähige Mineralglas oder das preiswerte Metall verwendet ; werden, da sie beim Tragen keiner Beanspruchung ausgesetzt ist.
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Durch die Kombination von durchsichtigem Saphirglas für die obere Scheibe des Uhrglases und Metall für die untere Scheibe ergeben sich gleichzeitig zahlreiche Variationsmöglichkeiten für die ästhetische Ausgestaltung der Armbanduhr, in die das Uhrglas eingesetzt werden soll, nicht nur durch die Auswahl an Metallen, die hierzu verwendet werden können, sondern auch durch die Form des Durchbruchs in der unteren scheibe, der rund, rechteckig, quadratisch, etc. gestaltet sein kann.
Anhand der Abbildungen wird ein Ausführungsbeispiel der Armbanduhr mit erfindungsgemäßen Uhrglas beschrieben. Es zeigen
Abb. 1 einen Schnitt durch einen Teil der Armband-* uhr mit eingesetztem zweiteiligen Uhrglas,
Abb. 2 ein zweiteiliges Uhrglas in der Draufsicht.
Die Armbanduhr besteht aus einem einteiligen, das Uhrwerk 1 aufnehmenden Gehäuseunterteil 2,auf den das Uhrglas 3 unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 4 gepreßt wird. Das Uhrglas 3 ist in Sandwichbauweise aus zwei Scheiben 5 und 6 hergestellt, von denen die untere Scheibe 6 den Zeigerraum als Durchbruch 7 aufweist. Das Uhrglas 3 hat eine Stufe 8, in die ein entsprechender Vorsprung 9 eingreift, der an dem Endstück 10 der Uhrbandhälfte 11 angeformt ist. Das Gehäuseunterteil 2 und das Endstück 10 der Uhrbandhälfte 11 sind lösbar miteinander verbunden, im dargestellten Beispiel verschraubt. Die obere Scheibe 5 des Uhrglases 3 besteht aus Saphirglas und ist mit der unteren Scheibe 6, die aus Mineralglas hergestellt ist, verklebt.
Abb.2 zeigt eine Ausführung des Uhrglases 3, das die Stufenform des in Abb. 1 gezeigten Uhrglases hat. Hier ist die obere Scheibe 5 wieder aus durchsichtigem Saphirglas, während die untere Scheibe 6 aus Metall hergestellt ist, so daß sich ein beosnderer Dekoreffekt aus dem Uhrglas 3 ergibt.
Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die beschriebene Armbanduhrkonstruktion und die spezielle Stufenform des Uhrglases. Sie kann ebenso Anwendung bei anderen Uhretfkonstruktionen finden, die mit zweiteiligen Ührgläsern in Sandwichbauweise versehen sind, z.B. mit runden Uhrgläsern oder mit Uhrgläsern, bei denen die beiden Scheiben dieselben AuBenabmessungen haben.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Armbanduhr, bei der das Uhrglas, welches aus zwei Scheiben zusammengeklebt ist, von denen die untere den Zeigerraum als Durchbruch aufweist, unter Verzicht auf ein Gehäuseoberteil unmittelbar von den mit dem Gehäuseunterteil verschraubten oder in anderer Weise verbundenen Endstücken der Uhrbandhälften gehalten und unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes auf das Gehäuseunterteil gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Scheiben 5 und 6 des Uhrglases 3 aus verschiedenen Materialien unterschiedlicher Härte bestehen.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe 5 des Uhrglases 3 aus Saphirglas besteht und die untere, den Zeigerraum als Durchbruch 7 aufweisende Scheibe 5 aus Mineralglas.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, üen Zeigerraum als Durchbruch 7 aufweisende Scheibe 6 des Uhrglases 3 aus Metall besteht.
DE19838333431 1983-04-16 1983-11-22 Armbanduhr Expired DE8333431U1 (de)

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DE19838333431 DE8333431U1 (de) 1983-11-22 1983-11-22 Armbanduhr
EP84100630A EP0125376A1 (de) 1983-04-16 1984-01-21 Armbanduhr
US06/598,573 US4558955A (en) 1983-04-16 1984-04-09 Wrist watch

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838333431 DE8333431U1 (de) 1983-11-22 1983-11-22 Armbanduhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8333431U1 true DE8333431U1 (de) 1984-02-16

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