DE2342396B1 - Kurzzeitmesser - Google Patents
KurzzeitmesserInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/06—Dials
- G04B19/08—Geometrical arrangement of the graduations
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
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- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurzzeitmesser mit einem stationären Zifferblatt mit einer aus konzentrischen
Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung und einer mit einer Zeigerwelle verbundenen, dieser
Zeitmarkierung zugeordneten Anzeigevorrichtung, bei der neben der analogen Zeitmarkierung eine digitale
Anzeige vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Uhr (DT-Gbm 7 240 921) ist eine auf der Stundenzeigerwelle befestigte Scheibe mit
einem Fenster od. dgl. versehen, welches jeweils einen im wesentlichen einer Stunde entsprechenden Abschnitt
eines Zahlenkranzes freilegt, der im übrigen durch diese Scheibe abgedeckt ist. Außerhalb der
Scheibe ist eine aus konzentrischen Strichen bestehende analoge Zeitmarkierung vorgesehen, der nicht nur
ein auf der Scheibe aufgetragenes Stundenzeigersymbol, sondern auch ein Minutenzeiger und ein Sekundenzeiger
zugeordnet sind. Die Anzeige im Minuten- und Sekundenbereich ist bei dieser bekannten Uhr als reine
Analoganzeige ausgebildet.
Es ist auch bekannt (DT-OS 2 015 363), auf einem Zifferblatt konzentrische Zonen für die Anzeige von
Stunden, Minuten und Sekunden anzuordnen und auf den entsprechenden Zeitachsen an Stelle von Zeigern
Scheiben mit Fensterausschnitten anzubringen, die der jeweiligen Ringzone für die Stunden-, Minuten- bzw.
Sekundenanzeige zugeordnet sind. Obwohl die Fensterausschnitte so groß sind, daß sie mindestens zwei
nebeneinanderliegende Zeitmarkierungen freigeben und mit einer Markierung zur exakten Anzeige versehen
sind, handelt es sich im wesentlichen doch um eine Digitalanzeige für jeden Zeitbereich, da der Ausschnitt
aus dem analogen Skalenbereich zu gering ist, als daß der Eindruck einer analogen Zeitanzeige entstehen
könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Tatsache, wonach die optimale Ablesbarkeit einer Uhr durch eine
aus digitaler und analoger Zeitanzeige bestehender An-Zeigeeinrichtung erreicht wird, in einfacher Weise auch
für einen Kurzzeitmesser nutzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die digitale Anzeige mit derjenigen Zeigerwelle in
Verbindung steht, mit der auch die Anzeigevorrichtung für die analoge Zeitmarkierung verbunden ist, und daß
die analoge Zeitmarkierung in der Nähe des Zentrums und die digitale Anzeige in der Nähe des Zifferblattes
vorgesehen sind. Durch die Zeigerwelle und die damit verbundenen Hilfsmittel wird also nicht nur eine analoge,
sondern gleichzeitig auch eine digitale Anzeige bewirkt, wodurch in besonders einfacher Weise beide Anzeigemöglichkeiten
verwirklicht sind, die ein Optimum an Ablesbarkeit gewährleisten, da durch die Digitalanzeige
das reine Ablesen und durch die Analoganzeige das Ergänzen auf einen vorgegebenen Zeitwert begünstigt
wird. Die Anordnung des Ziffernkranzes für die digitale Anzeige in der Nähe des Randes des Zifferblattes
ist insofern günstig, als hierdurch größere Ziffern und damit eine bessere Ablesbarkeit geschaffen ist. Die
damit zusammenhängende Verringerung des Durchmessers der aus Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung
wirkt sich dagegen nicht nachteilig aus, da die analoge Zeitanzeige von der Winkelstellung des
Zeigers in bezug auf den in seiner Gesamtheit sichtbaren Markierungskranz abhängt, die auch bei einer Verkleinerung
des Durchmessers des Markierungskranzes rasch erfaßbar ist.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeige einen
Zahlenkranz auf dem Zifferblatt umfaßt, der durch eine mit der Zeigerwelle verbundene Ringblende mit einem
eine Zahl freigebenden Fenster abgedeckt ist, die mit einem der analogen Zeitmarkierung zugeordneten Zeiger
versehen ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß ein das Zifferblatt überdeckendes
Glas mit der Zeigerwelle verbunden ist und am Rand mit einer undurchsichtigen Abdeckung zur Bildung
der Ringblende und des Zeigers versehen ist. Der bauliche Aufwand ist damit äußerst gering.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Zifferblattes ein
Fenster vorgesehen ist, das eine Zahl eines auf einer mit der Zeigerwelle verbundenen Scheibe angeordneten
Zahlenkranzes freigibt, und daß mit der Zeigerwelle auch noch eine Sektorscheibe verbunden ist, die, aus
dem Zifferblatt heraustretend, mit zunehmendem Zeitablauf die analoge Zeitmarkierung zunehmend abdeckt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die digitale Anzeige stets an der gleichen Stelle des Kurzzeitmessers
erfolgt. Durch das Abdecken der analogen Zeitmarkierung mittels einer für Uhren bekannten Sektorscheibe
(CH-PS 336 010) wird in Verbindung mit der Digitalanzeige ein äußerst rasches Erfassen der Zeitanzeige
gewährleistet.
Um bei dieser Ausgestaltung mit einer den Zahlenkranz tragenden Scheibe und einer Sektorscheibe diese
Scheiben in bezug auf ihre sichtbaren Teile günstig anbringen zu können, weist in Weiterbildung der Erfindung
die den Zahlenkranz tragende Scheibe eine becherartige Ausprägung auf, innerhalb dieser die Sektorscheibe
angeordnet ist, wodurch die der Anzeige dienenden Teile dieser Scheiben in unmittelbarer Nähe
des Zifferblattes liegen können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise, dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt nach der Linie A-A in F i g. 2 durch eine erste Ausführungsform eines Kurz-Zeitmessers
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht von oben auf den Kurzzeitmesser nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B in F i g. 4 durch eine zweite Ausführungsform eines Kurz-Zeitmessers
nach der Erfindung und
F i g. 4 eine Ansicht von oben auf den Kurzzeitmesser nach F i g. 3.
Bei der ersten Ausführungsform des Kurzzeitmessers nach den F i g. 1 und 2 ist ein stationäres Zifferblatt 1
mit einer aus konzentrischen Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung 2 versehen, die in der Nähe
des Zentrums des Zifferblattes 1 liegt. Weiterhin weist das Zifferblatt 1 einen an dessen äußeren Rand liegenden
Zahlenkranz 3 auf. Ein durchsichtiges, das Zifferblatt 1 überdeckendes Glas 4 ist im Randbereich, in
dem sich auch der Zahlenkranz 3 befindet, mit einer als Ringblende 5 ausgebildeten Abdeckung versehen, die
ein Fenster 6 aufweist, durch welches jeweils eine Zahl des Zahlenkranzes 3 freigegeben wird. Weiterhin trägt
das Glas 4 einen Zeiger 7, der der Strichmarkierung 2 zugeordnet ist. Das Glas 4 ist mit einer Zeigerwelle 8
verbunden, wodurch das Fenster 6 der Ringblende 5 gegenüber dem Zahlenkranz 3 und der ebenfalls mit
dem Glas 4 verbundene Zeiger 7 gegenüber der aus konzentrischen Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung
3 bewegt werden kann. Durch das Fenster 6 wird somit die Sicht auf Zahlen des Zahlenkranzes 3
zur digitalen Ablesung freigegeben, während der Zeiger 7 mit der Strichmarkierung 2 die Analoganzeige
darstellt.
Bei der zweiten in den Fig.3 und 4 dargestellten
Ausführungsform ist ein Zifferblatt 1 ebenfalls mit einer in der Nähe des Zentrums vorgesehenen, aus konzentrischen
Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung 2 versehen. Das Zifferblatt 1 ist in dessen Randbereich
mit einem Fenster 6 versehen, das den Blick auf eine Zahl eines Zahlenkranzes 3 freigibt, der auf einer
mit einer Zeigerwelle 8 verbundenen Scheibe 11 vorgesehen
ist, durch dessen Drehung die einzelnen Zahlen in dem Fenster 6 des stationären Zifferblattes 1 sichtbar
werden. Die Scheibe 11 ist mit einer becherartigen Ausprägung versehen, in der eine mit der Zeigerwelle 8
verbundene Sektorscheibe 10 vorgesehen ist, die an der mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Stelle des Zifferblattes
1 aus diesem heraustritt und mit zunehmendem Zeitablauf die aus konzentrischen Strichen bestehende
analoge Zeitmarkierung 2 zunehmend abdeckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind durch
die Sektorscheibe 10 sechzehn Striche der analogen Zeitmarkierung abgedeckt, und dementsprechend erscheint
auch in Fenster 6 die Zahl 16 des Zahlenkranzes 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kurzzeitmesser mit einem stationären Zifferblatt mit einer aus konzentrischen Strichen bestehenden
analogen Zeitmarkierung und einer mit einer Zeigerwelle verbundenen, dieser Zeitmarkierung
zugeordneten Anzeigevorrichtung, bei der neben der analogen Zeitmarkierung eine digitale Anzeige
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeige (3, 6) mit derjenigen
Zeigerwelle (8) in Verbindung steht, mit der auch die Anzeigevorrichtung (7,10) für die analoge Zeitmarkierung
(2,7,10) verbunden ist, und daß die analoge Zeitmarkierung (2, 7,10) in der Nähe des Zentrums
und die digitale Anzeige (3,6) in der Nähe des Randes des Zifferblattes (1) vorgesehen sind.
2. Kurzzeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeige (3, 6) einen
Zahlenkranz (3) auf dem Zifferblatt (1) umfaßt, der durch eine mit-der Zeigerwelle (8) verbundene
Ringblende (5) mit einem eine Zahl freigebenden Fenster (6) abgedeckt ist, die mit einem der analogen
Zeitmarkierung (2) zugeordneten Zeiger (7) versehen ist.
3. Kurzzeitmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Zifferblatt (1) überdekkendes
Glas (4) mit der Zeigerwelle (8) verbunden ist und am Rand mit einer undurchsichtigen Abdekkung
zur Bildung der Ringblende (5) und des Zeigers (7) versehen ist.
4. Kurzzeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Zifferblattes (1) ein
Fenster (6) vorgesehen ist, das eine Zahl eines auf einer mit der Zeigerwelle (8) verbundenen Scheibe
(11) angeordneten Zahlenkranzes (3) freigibt, und daß mit der Zeigerwelle (8) auch noch eine Sektorscheibe
(10) verbunden ist, die, aus dem Zifferblatt (1) heraustretend, mit zunehmendem Zeitlauf die
analoge Zeitmarkierung (2) zunehmend abdeckt.
5. Kurzzeitmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zahlenkranz (3) tragende
Scheibe (11) eine becherartige Ausprägung aufweist, innerhalb dieser die Sektorscheibe (10) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342396 DE2342396C2 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Kurzzeitmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342396 DE2342396C2 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Kurzzeitmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342396B1 true DE2342396B1 (de) | 1975-02-20 |
DE2342396C2 DE2342396C2 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=5890423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342396 Expired DE2342396C2 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Kurzzeitmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2342396C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1276025A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-01-15 | All-Time Inc. | Plattenstruktur für einen Zeitgeber |
-
1973
- 1973-08-22 DE DE19732342396 patent/DE2342396C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1276025A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-01-15 | All-Time Inc. | Plattenstruktur für einen Zeitgeber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2342396C2 (de) | 1975-10-02 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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