DE1004117B - Leuchtgegenstand - Google Patents

Leuchtgegenstand

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Publication number
DE1004117B
DE1004117B DED21734A DED0021734A DE1004117B DE 1004117 B DE1004117 B DE 1004117B DE D21734 A DED21734 A DE D21734A DE D0021734 A DED0021734 A DE D0021734A DE 1004117 B DE1004117 B DE 1004117B
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DE
Germany
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luminous
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Pending
Application number
DED21734A
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English (en)
Inventor
Eugene Desfourneaux
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K2/00Non-electric light sources using luminescence; Light sources using electrochemiluminescence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Leuchtgegenstand, der im Dunkeln ganz oder teilweise durch eine Leuchtmasse sichtbar gemacht ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Leuchtgegenstände, bei welchen die Leuchtmasse unter- oder oberhalb mindestens eines Teiles eines oder mehrerer durchsichtiger Körper angeordnet ist, die auf dem Gegenstand befestigt oder selbst ein Teil des Gegenstandes sind.
Bei den bekannten Leuchtgegenständen dieser Art wird die Leuchtmasse sichtbar, wenn der Gegenstand dem Tageslicht oder einer künstlichen Beleuchtung ausgesetzt ist. Die Farbe dieser Leuchtmasse, im allgemeinen grünlich, stört aber oft das Aussehen solcher Gegenstände. Es gibt Fälle, wo die Farbe der Leuchtmasse dermaßen störend wirkt, daß man lieber auf deren Verwendung verzichtet, selbst wenn die Leuchtwirkung an sich wünschenswert wäre.
Das Ziel vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Leuchtgegenstandes, bei welchem die leuchtende Masse bei Tageslicht unsichtbar und ihre Strahlung ausschließlich im Dunkeln wahrnehmbar ist. Der Leuchtgegenstand gemäß vorliegender Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Metallschicht, welche auf einer der Seiten der durchsichtigen Körper einerseits so dünn aufgebracht ist, daß die Leuchtmasse im Dunkeln durch die Metallschicht hindurch sichtbar ist, und andererseits gerade dick genug ist, um das Tageslicht oder das Licht einer künstlichen Lichtquelle zu reflektieren, so daß die Leuchtmasse bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung unsichtbar ist.
Es kommt demnach darauf an, daß die dünne Metallschicht, von welcher eine Seite des durchsichtigen Körpers überzogen ist, die folgenden Bedingungen erfüllt:
Sie hat einerseits so dünn zu sein, daß die Strahlung der Leuchtmasse ohne weiteres durchtreten kann, so daß die Leuchtmasse im Dunkeln sichtbar ist, und sie hat andererseits von genügender Dicke und solcher Oberfiächenbeschaffenheit zu sein, daß die Strahlen des Tageslichtes oder einer künstlichen Lichtquelle wie von einem Spiegel reflektiert werden, so daß bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung weder die Farbe noch die Strahlung der Leuchtmasse unter dem durchsichtigen Körper wahrgenommen werden kann.
Ein metallischer Niederschlag dieser Art auf einem durchsichtigen Körper kann auf an sich bekannte Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Verdampfung eines Metalls in einem elektrischen Bogen im Vakuum. Es ist bekannt, auf diese Weise Niederschläge aus Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Aluminium und im allgemeinen von irgendeinem Metall zu erhalten, welches bei solchen Verfahren nicht oxydiert.
Leuchtgegenstand
Anmelder:
Eugene Desfourneaux, La Chaux-de-Fonds (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Schomerus, Patentanwalt, Hannover, Theaterstr. 2
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 1,1. März 1955
Eugene Desfourneaux, La Chaux-de-Fonds (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
Eine besonders vorteilhafte Anwendung findet die Erfindung bei Uhren, bei welchen die Stundenzeichen oder die Zeiger mit einem Auftrag von Leuchtmasse versehen sind, die bei Tageslicht sichtbar ist und das Aussehen der Uhr stört. Die Uhrteile, welche in der Dunkelheit hervorzutreten haben, sind vor allem die Zeiger und die Stundenzeichen, welch letztere entweder auf dem Zifferblatt, der Uhrschale oder einem unabhängigen, in die Schale eingepaßten, das Zifferblatt oder das Uhrwerk umgebenden Reifen befestigt sein können. Die Stundenzeichen können auf irgendwelche Art auf dem Zifferblatt selbst befestigt sein. Insbesondere können sie aufgeklebt, vermittels Füßen eingesetzt oder in entsprechende Öffnungen des Zifferblattes eingepreßt sein. Die Leuchtmasse kann dabei unmittelbar unter dem sichtbar zu machenden Körper oder auf einem davon unabhängigen Teil, beispielsweise einer unterhalb des Körpers anzuordnenden Scheibe, aufgetragen sein.
Der durchsichtige Körper kann auf der dem Beschauer oder auf der der Leuchtmasse zugewendeten Seite metallisiert sein.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zeiger gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 und 3 sind Schnitte längs der Linie A-B von Fig. 1 in bezug auf zwei verschiedene Ausführungsformen ;
Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf ein gemäß der Erfindung hergestelltes Stundenzeichen dar;
Fig. 5 und 6 sind Schnitte längs der Linie C-D in Fig. 4 in bezug auf zwei verschiedene Ausführungsformen;
609 839/111
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein nach der Erfindung hergestelltes Zifferblatt;
Fig. 8 und 9 sind Schnitte längs der Linie E-F in bezug auf zwei verschiedene Ausführungsformen;
Fig. 10 ist ein teilweiser Schnitt durch einen Zifferblattrand mit einem in eine Öffnung eingesetzten Stundenzeichen gemäß der Erfindung, und
Fig. 11 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Uhr, bei welcher der Erfindungsgegenstand als unabhängiger, in die Uhrschale eingepaßter Ring ausgebildet ist.
Was die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 3 angeht, so ist mit 1 ein Zeiger bezeichnet, von, wie aus Fig. 2 hervorgeht, dreieckigem Querschnitt mit einem Zeigerkörper 2 aus durchsichtigem, plastischem und biegsamem Material, unter welchem eine Metallschicht 3 und eine Schicht 4 aus Leuchtmasse angeordnet sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Metallschicht 3a auf der dem Beschauer zugewendeten Oberseite des Zeigers 1 aufgebracht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 ist der Erfindungsgegenstand als leuchtendes Stundenzeichen 5 ausgebildet. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Zeiger 1 ist hier das Stundenzeichen 5 aus einem durchsichtigen und plastischen Material. Das Stundenzeichen ist auf seiner dem Zifferblatt 8 zugewendeten Seite mit einer Metallschicht 6 versehen (Fig. 5). Fig. 6 zeigt eine Variante, bei welcher die Metallschicht auf der dem Beschauer zugewendeten Seite des Stundenzeichens aufgetragen ist. In beiden Fällen ist das Stundenzeichen auf seiner Unterseite mit einer Leuchtmassenschicht 7 versehen. Wie sowohl aus Fig. 5 als auch aus Fig. 6 hervorgeht, ist das Stundenzeichen 5 vermittels Füßen 9 in das Zifferblatt 8 eingesetzt. Es könnte aber ebensogut auf dem Zifferblatt aufgeklebt oder auf eine andere Art und Weise auf ihm befestigt sein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7 bis 9 ist der Erfindungsgegenstand als Zifferblatt ausgebildet, welches aus einer Metallscheibe 10 besteht, die von einem Ring 11 aus plastischem, durchsichtigem Material umgeben ist. Die undurchsichtigen Stundenzeichen 12 sind auf dem dank der Leuchtmassenschicht 13 leuchtenden Ring 11 befestigt, gegen welchen sich die Stundenzeichen schwarz abheben. Gleich wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen kann auch hier die Leuchtschicht 14 auf der dem Beschauer zugewendeten (Fig. 9) oder auf der dem Werk zugewendeten Seite des Ringes 11 aufgebracht sein (Fig. 8).
Anstatt daß der Ring das Zifferblatt umgibt, könnte der Zifferblattrand auch nach unten abgebogen sein, und der Ring würde in diesem Fall nur den Mittelteil des Zifferblattes umgeben und den abgebogenen Rand, auf welchem er aufliegt, völlig überdecken. In diesem Falle könnten die Stundenzeichen auf der Unterseite des Ringes eingepreßt und durch eine dünne metallische Schicht auf den Wänden der betreffenden Einpressungen sichtbar gemacht sein. Solche Stundenzeichen wären dann durch den Ring hindurch sichtbar und erweckten den Eindruck, auf dem Zifferblatt aufgebracht oder mit diesem Rand aus einem Stück hergestellt zu sein. Die Leuchtmasse wäre in diesem Fall natürlich innerhalb der genannten Einpressungen.
Durch die entsprechende Wahl der Form zur Herstellung des Ringes kann den Stundenzeichen jede beliebige Gestalt gegeben werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist das Zifferblatt 16 mit Öffnungen 15 versehen, in welche die Stundenzeichen 17 eingesetzt sind. Eine Metallschicht 18 überdeckt die Oberseiten dieser Stundenzeichen, während die Leuchtmassenschicht 19 auf deren Unterseite aufgebracht ist.
In der letzten Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist ein Ring 20 in eine Schale 21 eingepaßt. Der Ring 20 ist mit Stundenzeichen 22 versehen, welche gleichzeitig in axialer Richtung als Anschläge für das Zifferblatt 23 dienen, welches auf dem Uhrwerk 24 befestigt ist. Eine Metallschicht 25 überdeckt die Oberseite der Stundenzeichen 22 und des Ringes 20,, während die Leuchtmassenschicht 26 auf der Unterseite der Zeichen 22 aufgebracht ist.

Claims (3)

PATENTANSPBÜCHE:
1. Leuchtgegenstand, bei welchem die Leuchtmasse unter- oder oberhalb mindestens eines Teiles eines oder mehrerer durchsichtiger Körper angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Metallschicht, welche auf einer der Seiten der durchsichtigen Körper einerseits so dünn aufgebracht ist, daß die Leuchtmasse im Dunkeln durch die Metallschicht hindurch sichtbar ist, und andererseits gerade dick genug ist, um das Tageslicht oder das Licht einer künstlichen Lichtquelle zu reflektieren, so daß die Leuchtmasse bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung unsichtbar ist.
2. Leuchtgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Uhr ausgebildet ist, bei welcher die im Dunkeln sichtbar zu machenden Teile die Zeiger oder die Stundenzeichen sind, welch letztere auf dem Zifferblatt, der Schale, einem unabhängigen, in die Schale eingepaßten Ring oder auf einem Teil der Zifferblattoberfläche, von welchem sich die Stundenzeichen schwarz abheben, befestigt sind.
3. Leuchtgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmasse unmittelbar auf die Unterseite des durchsichtigen Körpers oder eines an diesem Körper befestigten Teiles aufgebracht ist, welcher gegen die Unterseite des Körpers angelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 839/111 3.57
DED21734A 1955-03-11 1955-11-21 Leuchtgegenstand Pending DE1004117B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015204381A1 (de) * 2015-03-11 2016-09-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Zeigerinstrument für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015204381A1 (de) * 2015-03-11 2016-09-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Zeigerinstrument für ein Kraftfahrzeug
DE102015204381B4 (de) * 2015-03-11 2016-11-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Zeigerinstrument für ein Kraftfahrzeug

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