DE7509796U - Uhr, insbesondere Armbanduhr - Google Patents

Uhr, insbesondere Armbanduhr

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DE7509796U
DE7509796U DE19757509796D DE7509796DU DE7509796U DE 7509796 U DE7509796 U DE 7509796U DE 19757509796 D DE19757509796 D DE 19757509796D DE 7509796D U DE7509796D U DE 7509796DU DE 7509796 U DE7509796 U DE 7509796U
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watch glass
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
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    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses

Description

Dipl.-Ing. H. Münchmcyer K.G., 3090 Verden, Ysostraße 2
Uhr, insbesondere Armbanduhr
Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine Armba^duh:., mit einem in einer üblicherweise als Glasfalz bezeichneten Ausnehmung eines Uhrgehäuses gehaltenen Uhrglas.
Nachdem es im Verläufe langwieriger Entv/icklungsarbeiten gelungen war, Armbanduhren mit tatsächlich wabsera;.~-hten Gehäusen zu schaffen, hat sich die Armbanduhr mehr und mehr zu einem Schmuck- und Modeartikel entwickelt. Dabei b^-.tand verständlicherweise der Wunsch, auch ausgesprochene Schmuckuhren bzw. modische Uhren in wasserdichter Ausbildung auf den Mc.rkt zu bringen, wobei dieser Wunsch nicht nur bei Armbanduhren mit einem runden Glasausschnitt, sondern auch bei Uhren mit anders geformter. Glasausschnitten bestand.
Büro BrcTTwn: Γ 2£0υ Bremen 1 Postfach Tf* FcWstrdßt 24
Ff-tr'X ?44«"S l··.·-.,t<4 Tfkyr ι) η··Γ>η ·■! i;rcrii.-p
Körnen Prcmcn Brcnier Rarik.Brtni·.-.-. (BLZ 290800 !Oi 001449
75097SITTtA1W
Bin ο München: D-8000 München 90 SchioRhaucr StraKe 5 Tf-fcfon: (OSt1) 652321
Telegr : Tclepatent, Mup.cht.-n
BGEHMCRT AfBDBHMERT
nachdem man die Dichtigkeitsfrage zunächst beispielsweise durch Anordnung von Unterleggläsern mit entsprechenden Dichtungen auf konventionelle Weise zu lösen versucht hat, sind dann Uhrgläser entwickelt worden, die an ihrem dem Gehäuse zugekehrten Abschnitt rund ausgebildet sind und an ihrer nach außen gekehrten Außenseite ein Formteil, also einen angeformten Glasabschnitt aufweisen, der aus dem Uhrgehäuse herausragt. Der kreisrunde untere Abschnitt derartiger Uhrgläser erwies sich insofern als besonders zweci·mäßig, da eine Abdichtung von kreisrunden Teilen bekanntlich erheblich einfacher und besser zu verwirklichen ist als die Abdichtung anders geformter zusammenwirkender Bauteile.
Die vorstehend erwähnten und hier der Einfachheit halber als Formgläser bezeichneten Uhrgläser brachten jedoch andererseits für die Hersteller von Uhrgehäusen erhebliche Probleme mit sich, da dieAusarbeitung nicht runder Ausschnitte in den Uhrgehäusen fertigungstechnisch erheblich schwieriger zu lösen ist und erheblich höhere Fertigungskosten bedingt, so daß derartige Gehäuse und letztlich derartige Uhren verhältnismäßig teuer sind. Dieser sich aufgrund der komplizierteren Fertigung ergebende höhere Preis ist bisher für derartige Uhren zwangsläufig in Kauf genommen worden, da nun einmal sowohl bei Digitaluhren als auch bei konventionellen Uhren ein Bedürfnis nach Armbanduhren mit beispielsweise tonnenförmigen, ballenförmigen, laternenförmigen, ellipsenförmigen, dreiecksförmigen, hufeisenförmigen und ähnlich ausgestalteten Sichtfenstern besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Uhren unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile zu verbessern, und eine Uhr der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die mit praktisch beliebig
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geformten Sichtausschnitten bzw. Sichtfenstern erheblich preiswerter herzustellen ist als dieses bei den bekannten Uhren der Fall ist, wobei die Uhr dennoch möglichst ein Aussehen erhalten soll wie die Uhren, bei denen die Sichtausschnitte aus dem Gehäuse herausgearbeitet worden sind. Außerdem soll zugleich eine einfache Möglichkeit: für einen farbigen Sichtausschnitt geschaffen werden, wie er bei Uhren mit elektronischer Lichtanzeige erforderlich ist, ohne daß das Aussehen der Uhr darunter leidet.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß im Uhrgehäuse parallel und benachbart zu dem Uhrglas eine im wesentlichen scheibenförmige Blende angeordnet ist, deren Außenabmessung im wesentlichen der Außenabmessung des Uhrglases entspricht, und die mit einer im wesentlichen symmetrisch angeordneten Ausnehmung versehen ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Blende unter dem Uhrglas angeordnet ist und zwar bevorzugt unmittelbar unter dem Uhrglas, so daß sie an der Unterseite des Uhrglases anliegt.
Das Uhrglas kann in an sich bekannter Weise am Rand seiner dem Uhrgehäuse zugekehrter. Unterseite einen Flansch aufwexsen, wobei dann die Blende bevorzugt an diesem Flansch gehalten ist. Dieses ergibt nicht nur eine besonders zweckmäßige aus dem Glaskörper einerseits und der Blende andererseits bestehende handele fähige Einheit, die eiuch im Ersatzteilgeschäft besonders zweckmäßig zu verwenden ist, sondern es ergibt sich bei einer derartigen Ausgestaltung darüber hinaus der Vorteil, daß die Blende - wenn sie aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material besteht wie das Uhrgehäuse, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist - zugleich als Armierung dienen kann, so daß ein -gesonderter Armierungsring, wie er zur Erzielung der gewünschten Dichtigkeit
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BÖEHM££T # Böt-HMERT
häufig vorgesehen wird, entbehrlich ist.
In weiterer Ausgestaltung kann unter der Blende eine parallel zu der Blende verlaufende Scheibe aus einem durchsichtigen, farbigen Material angeordnet sein, die bevorzugt
ebenfalls fest am Uhrglas bzw. an der Blende gehalten ist, so daß auf diese Weise auf sehr einfache Art beispielsweise ein rotes Sichtfenster zu schaffen ist, wie es für
Uhren mit elektronischer Leuchtanzeige benötigt wird.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen symmetrischen Mittelschnitt durch eine Armbanduhr in Richtung der Schnittlinie I-I in Fig. 2 gesehen, wobei der Einfachheit halber nur das Uhrglas, die Blende und ein Teil des Uhrgehäuses dargestellt sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Uhrglas und die Blende gemäß Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer Variante, bei welcher zusätzlich eine rot eingefärbte Scheibe vorgesehen ist.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen - teilweise im Schniti eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf eine im ganzen mit 1 bezeichnete Armbanduhr, von der in der Zeichnung jedoch der Einfachheit halber lediglich ein mit strichpunktierten Linien dargestellter Teil des Uhrgehäuses 2 sowie das im Glasfalz 3 des Gehäuses 2 gehaltene Uhrglas 4 dargestellt sind.
Das Uhrglas 4 besteht aus glasklarem Acrylglas und besitzt am Rand seiner dem Uhrgehäuse 2 zugekehrten Unterseite 6
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BOIiHMERT &-B0FHMERT
einen umlaufenden Flansch 7, dessen Außenseite im Glasfalz 3 gehalten ist.
Parallel zu dem Uhrglas 4 ist an dessen Unterseite 6 eine aus Metall bestehende Blende 8 angeordnet, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Uhrglases 4 entspricht jedoch etwas kleiner ist, da die Blende 8 "^n dem Flansch 7 des Uhrglases 4 gehalten ist.
Die Blende 8 ist mit einer symmetrisch angeordneten tonnenförmigen Ausnehmung 9 versehen, die den Sichtbereich bzw. das Sichtfenster der Uhr 1 darstellt.
Da die Blende 8 aus dem gleichen Material besteht wie das Uhrgehäuse 2 ergibt sich mithin der optische Eindruck einer Uhr bekannter Art, bei der das Sichtfenster aus dem Gehäuse herausgearbeitet worden ist, ohne daß bei der hier vorliegenden neuen Uhr etwa schlechtere Dichteigenschaften vorhanden wären. Demgegenüber sind jedoch die Fertigungskosten gegenüber einer derartigen bekannten Uhr ganz erheblich geringer, da derartige Blendenscheiben 8 mit beliebiger Ausnehmungskontur 9 auf einfachste Weise durch Ausstanzen oder dergleichen hergestellt werden können und da die dem Uhrglas 4 zugeordneten Bearbeitungsflächen des Uhrgehäuses aufgrund ihrer runden Ausbildung durch Drehen und damit billig herzustellen sind.
Fig. 3 zeigt eine Variante, bei welcher außer der Blende 8 von dem Flansch 7 noch eine rot eingefärbte Scheibe 11 von den Flansch 7 gehalten ist, wobei die Scheibe 11 unmittelbar unter der Blende 8 liegt.
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BOEhM£}1T &
Akte: M τ
Dipl.-Ing. H. Münchmeyer K.G., 3090 Verden, Ysostraße
Uhr, insbesondere Armbanduhr
BSZUGSZSIGnENLIoTE (LIST OF BSFERETiGS NUMERALS)
1 Uhr 1
2 Gehäuse (von 1) P
Glasfalz (von 2)
4 Uhralas 4
5 5
6 Unterseite (von 4) 6
7 Flansch (an 6) 7
8 Blende 8
9 Ausnehmung (von 8) 9
10 10
11 farbiae Scheibe 11
12 12
1^5
14 14
15 15
16 16
17 17
18 18
19 19
20 20
21 21
22 22
23 25
24 24
25 25
Pft 26
27 27
28 28
29 29
30 30
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Claims (7)

  1. 3OEHMERT &.BÖEHMERT
    ' '" 27. März 1975
    Ansprüche
    K Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem in einer Ausnehmung eines Gehäuses gehaltenen Uhrglas, dadurch gekennzeichnet, daß im Uhrgehäuse (2) parallel und benachbart zu dem Uhrglas (4) eine im wesentlichen scheibenförmige Blende (8) angeordnet ist, der^n Außenabmessung im wesentlichen der Außenabmessung des Uhrglases (4) entspricht, und die mit einer im wesentlichen symmetrisch angeordneten Ausnehmung (9) versehen ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (8) unter dem Uhrglas (4) angeordnet ist.
  3. 3. Uhr nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (8) an der Unterseite (6) des Uhrglases (4) anliegt.
  4. 4. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrglas (4) am Rand seiner dem Uhrgehäuse (2) zugekehrten Unterseite (6) einen Flansch (7) aufweist, an dem die Blende (8) gehalt.en ist.
  5. 5. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (8) aus dem gleichen Material besteht wie das Uhrgehäuse (2).
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  6. 6. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansp: ehe, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Blende (8) eine parallel zur Blende (8) verlaufende Scheibe (11)
    ] ■ aus durchsichtigem farbigem Material angeordnet ist.
  7. 7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) fest am uhrglas (4) bzw. an eier Blende (8) gehalten ist.
    2 -
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DE19757509796D 1975-03-27 1975-03-27 Uhr, insbesondere Armbanduhr Expired DE7509796U (de)

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DE7509796 1975-03-27

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DE (1) DE7509796U (de)
FR (1) FR2305922A7 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1008188C2 (nl) * 1998-02-03 1999-08-04 Nolet Vincentius Johannes Maria Klok.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1008188C2 (nl) * 1998-02-03 1999-08-04 Nolet Vincentius Johannes Maria Klok.

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Publication number Publication date
FR2305922A7 (fr) 1976-10-22

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