DE7340678U - Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren - Google Patents

Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren

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DE7340678U
DE7340678U DE19737340678D DE7340678DU DE7340678U DE 7340678 U DE7340678 U DE 7340678U DE 19737340678 D DE19737340678 D DE 19737340678D DE 7340678D U DE7340678D U DE 7340678DU DE 7340678 U DE7340678 U DE 7340678U
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PFORZHEIMER UHREN ROHWERKE WEHNER R
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PFORZHEIMER UHREN ROHWERKE WEHNER R
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/14Fastening the dials to the clock or watch plates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUEK · DSPL.-ING. HELMUT HUBBU PATENTANWÄLTE
753 PFORZ
WESTLICHE 31 (AM TEL. (O7231) 2429O
12.11.1973ΙΙΛ
!"irma Pforzheimer Uhren-Rohwerke Inh. Rudolf Wehner, Pforzheim
"Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren mittels Zifferblattfüßchen.
Bei Armbanduhren werden die Zifferblätter in der Regel mittels Füßchen in Bohrungen an der Werkplatine eingeführt und von außen her mittels Schraube gehalten. Bei dieser Befestigung geht nicht nur Platz am Werkrand verloren, welcher bei Datumuhren für den Datumring benötigt wird, sondern die Mafcage erfordert auch besondere Geschicklichkeit beim Befestigen mit kleinen Schräubchen. Auch ist es bekannt die Festlegung der Füßchen in ihrer Lochung mittels besonderer Schwenk- oder Schiebriegel zu bewirken. Diese Riegel benötigen auch nicht nur Platz zur Unterbringung, sondern auch noch besondere Schwenk- und Anschlagstifte, d. h. zusatz* liehe Kleinteile, welche besAßdrers montiert werden müssen.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung möglichst ohne zusätzliche Teile bei einfachster Montage auch bei Reparaturvorgängen auszukommen. Die Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren mittels Zifferblattfüßchen gemäß der Neuerung kennzeichnet sich hierzu dadurch daß dieselben in Federschlitzen am Werk mit Fixierungsrundungen und/oder Einsenkungen einsteckbar sind, wobei die letzteren vorzugsweise konisch angeschnitten sind zur Kantenbildung.gegenüber den einsteckbaren Zifferblattfüßchen. Hierdurch wird ein einfaches Aufsetzen der Zifferblätter durch Einschieben der Füßchen in die Federschlitzung mit Zentrierung in der jeweiligen Fixierungsrundung bei konischer Einsenkung derselben errreicht. Durch die beim konischen Einsenken erzeugte Kantenbildung werden die eingesteckten Füßchen überdies mit etwas Widerhakenwirkung in ihrem Sitz gehalten und das Zifferblatt ist trotzdem für Reparaturzwecke wieder abnehmbar. Überdiesο benötigen die Zifferblattfüßchen keine besondere Rillungen und das Zifferblatt ist auch für die herkömmliche Befestigungsart verwendbar, d. h. es istkeine Sonderfertigung notwendig.
Die Federscblitzung kann in der Werksitzplatte oder -Kapsel oder auch unmittelbar in Ausnehmungen oder Ausfräsungen der Werkplatine vorgesehen sein, wobei eine Winkelstellung der Federschlitze zueinander wegen der Halterung gegen seitliches Verschieben bei Verwendung von nur.zwei Zifferblattfüßchen zweckmäßig ist.
Je nach dem Material, in welchem die Federschlitze angebracht werden, können diese beidseits geschlossen oder auch einseitig offen eingeschnitten sein.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind beispielsweise an Hand einiger Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 die Draufsicht mit dem Schnitt durch eine
Werksitzplatte mit Federschlitzen bein; Fig. mit Werkplatine und Zifferblatt,
Fig. 3 und 4 die Draufsicht und den Schnitt durch ein
Federschlitzplättchen sowie
Fig. 3 und 6 die Draufsicht und Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich wird, ist auf der Werkplatine ' eine sogen. Werksfcbzplatte 2 jeweils bei 3 aufgeschraubt. Diese Werksitzplatte 2 dient ebenso wie Werkkapseln dem Sitz des Uhrwerks mit Werkplatine im Uhrgehäuse. Diese Werksitzplatte 2 weist nun gemäß der Neuerung zwei im Winkel zueinander liegende Federschlitze M- mit Fixierungerundungen 5 und konischen Einsenkungen 6 zum Einstecken des Zifferblatts 7 mit
den Zifferblattfüßchen 8 auf. Die Zifferblattfüßchen 8 werden beim Einführen durch die Rundungen 5 und Einsenkungen 6 zentriert und fixiert und zufolge der Kantenbildung 9 an den konischen Einsenkungen 6 mit einer gewissen Widerhakenwirkung gehalten.
In Fig. 2 istsodann noch der Durchtritt der Zeigerwellen 10 zu ersehen. Wie ersichtlich, benötigen die Zifferblattfüßchen 8 keine besondere Ausbildung und sind damit auch für die herkömmliche Befestigungsweise verwendbar, so daß keine Sonderanfertigung erforderlich ist.
Anstelle der Anordnung der Federschlitze in der Werksitzplatte oder der Werkkapsel kann entsprechend Fig. 3 und 4 die Werkplatine 11 auch Ausnehmungen 12 mit beidseitigen Abstufungen 13 zur Aufnahme von Federsitzplättchen 14 mit Federschlitzen 15 und Einsenkungen 16 sowie Verschraubung bzw. Aufpressen auf den Zapfen 17 vorgesehen sein.
Schließlich kann auch in der Werkplatine 18 selbst bzw. einer Brücke 19 eine Ausfräsung 20 zur Aufnahme der Federschlitze 21 mit Einseftkung 22 vorgesehen sein, wie dies Fig. 5 und 6 zeigen«, Je nach der Materialstärke können die Federschlitze entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beidseits geschlossen oder'entsprechend Fig. 5 einseitig bei 23 offen sein.

Claims (6)

1. Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren mittels Zifferblattfüßchen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben in Federschlitzen am Werk mit Fixierungsrundungen und/ oder Einsenkungen einsteckbar sind, wobei die letzteren konisch angeschnitten sind zur Kantenbildung gegenüber den einsteckbaren Zifferblattfüßchen.
2. Zdfferblattbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die JTederschlitze in der Werksitzplatte oder -Kapsel, insbes. in Winkelstellung zueinander eingelassen sind.
3. Zifferblattbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkplatine Ausnehmungen mit beisei,tigen Abstufungen zur Aufnahme von Federschlitzplättchen, insbes. in Winkelstellung zueinander besitzt.
4. Zifferblattbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkplatine Ausfräsungen zur Aufnahme von Federschlitzen, insbes. in Winkelstellung zueinander aufweist.
6 11 . »
5. Zifferblatfbefestigung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschlitze einseitig offen eingeschnitten sind.
DE19737340678D 1973-11-14 1973-11-14 Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren Expired DE7340678U (de)

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DE19737340678D Expired DE7340678U (de) 1973-11-14 1973-11-14 Zifferblattbefestigung auf Uhrwerken von Kleinuhren

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DE (1) DE7340678U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120925A1 (de) * 1980-06-02 1982-02-25 Citizen Watch Co., Ltd., Tokyo Zifferblatt-einbauanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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