DE6921250U - Wasserdichtes uhrgehaeuse - Google Patents

Wasserdichtes uhrgehaeuse

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DE6921250U
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Germany
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ring
watch case
ring seal
seal
groove
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DE19696921250
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JULIUS PFISTERER K G FA
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JULIUS PFISTERER K G FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPU-ING. HELMUT HUBBUCH
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM. 6<,5·1969 II/Wa WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (O7231) 242ΘΟ
Firma Julius Pfisterer K. G-., Birkenfeld bei Pforzheim
" Wasserdichtes Uhrgehäuse "
Die Neuerung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit Rundboden, wie solche für Armbanduhren Verwendung finden.
Es sind wasserdichte Uhrgehäuse mit einschraub- bzw. einsprengbarem Rundboden bekannt. Bei Schraubböden werden die Dichtungsringe beim Einschrauben des Bodens leicht verdreht und verzogen, so daß diese nicht mehr dicht schließen. Bei Sprengböden werden die Dichtungsringe beim öffnen des Bodenjdurch Einfahren mittels scharfem Gegenstand leicht beschädigt und sind danach nicht mehr verwendbar, was jeweils eine Lagerhaltung dor verschiedensten Ringdichtungen beim Uhrmacher erfordert.
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Diese Nachteile werden nun durch die vorliegende Neuerung behoben. Das wasserdichte Uhrgehäuse mit Rundboden kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß der im Uhrgehäuse einzusetzende Werkring eine Ringnut zur losen Aufnahme der Ringdichtung, vorzugsweise O-Ring-Dichtung, aufweist, welche sodann unter Vermittlung des Bodenrands gegen einen Ringabsatz im Uhrgehäuse beim Einbringen des Bodens zur Abdichtung drückt. Diese besonders für Armbanduhrgehäuse mit rundem Einsprengboden entwickelte Ausführungsform bringt den Vorteil, daß der hochsitzende Dichtungsring nicht mehr beim öffnen des Bodens durch Einfahren mit einem scharfen Gegenstand zwischen unterem Boden- und Gehäuserand beschädigt werden kann. Außerdem wird die Ringdichtung in ihrer Lage vor dem Einsprengen des Rundbodens fixiert, was vor allem auch für die Gehäuseprüfung ohne fixierendes Uhrwerk mit Zifferblatt wichtig ist.
Im einzelnen ist der Gehäuseboden mit hochgestelltem Randring gestanzt und geprägt, wobei der Randring eine vorzugsweise eingedrehte Konusnut zum Schnappverschluß in Verbindung mit dem Konuswulst an der Bodenöffnung des Uhrgehäuses besitzt. Weitere Einzelheiten sind sodann an Hand der Zeichnung erläutert.
Eine Ausführungsform des neuartigen Gehäuseverschlußes mit Abdichtung ist in Form eines GehäuseSchnitts in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
F i g . 1 den teilweisen Querschnitt durch ein Uhrgehäuse vor dem Verschließen und
F i g · 2 den teilweisen Querschnitt durch das Uhrgehäuse entsprechend Fig. 1 nach dem Verschließen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, nimmt das Uhrgehäuse 1, wie üblich, das Uhrglas 2 im hinterdrehten Ringabsatz auf. Der Werkring 4- besitzt hier neuerungsgemäß eine Ringnut zur losen Aufnahme der Ringdichtung 6, hier einer sog. O-Ring-Dichtung. Beim Einsprengen des Rundbodens 7 wird diese Dichtung 6 vom Bodenoberrand 8 zur Abdichtung gegen den Ringabsatz 9 im Uhrgehäuse 1 gedruckt. Gleichzeitig drückt die Ringdichtung 6,wie aus Fig. 2 ersichtlich, den Werkring 4 mit Werk 10 und Zifferblatt 11 über die Ringnut 5 gegen die Zifferblatt-Ringarlage 12 und zentriert überdies den Werkring 4-gleichzeitig. Damit muß dieser (4) nicht mehr wie bisher unten am Biden durch besonderen Federschlitz abgefedert werden.
Der Gehäuseboden 7 ist hier mit hochgestelltem Randring 13 gestanzt und geprägt, wobei der Randring 13 unterhalb des Oberrands 8 eine eingedrehte Konusnut 14 besitzt, wodurch ein abschließender Randwulst 15 gebildet wird. Die Konusnut 14 arbeitet sodann als Schnappverschluß mit dem Konuswulst 16 an der Gehäusebodenöffnung unter Anpressen des Dichtungsrings am Ringabsatz 9 zum Dichtungsverschluß im Uhrgehäuse 1 zusammen· Die Konusnut 1£ am Gehäuseboden 7 läßt nach dem Schnappverschluß unter Wirkung der Ringdichtung 6 eine Öffnungsfuge zum leichten öffnen des Uhrgehäuses· Hierdurch wird gleichzeitig erreicht, daß bei größerem Außendruck, z.B« beim Tauchen unter Wasser, durch teilweise Schließung der Öffnungsfuge 17 infolge erhöhtem Druck die Dichtsicherung weiter verbessert wird.

Claims (3)

DR. RUDOLF BAUER · DIPU-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE 753 ρροβζηε,μ 6.5-1969 II/Wa WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.! (07231) 24290 Schutzansprüche:
1. Wasserdichtes Uhrgehäuse mit Rundboden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Uhrgehäuse einzusetzende Werkring
eine Ringnut zur losen Aufnahme der Ringdichtung, vorzugsweise O-Ring-Dichtung, aufweist, welche sodann unter Vermittlung des Bodenoberrands gegen einen Ringabsatz im Uhrgehäuse beim Einbringen des Bodens zur Abdichtung drückt.
2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden mit hochgestelltem
Randring gestanzt und geprägt ist und im Randring eine vorzugsweise eingedrehte Konusnut zum Schnappverschluß in Verbindung mit dem Konuswulst an der Bodenöffnung des Uhrgehäuses besitzt.
3. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung, vorzugsweise
O-Ring-Dichtung, bei geschlossenem Gehäuseboden den Werkring mit Werk und Zifferblatt über die Ringnut gegen die Zifferblatt-Ringanlage drückt und den Werkring gleichzeitig zentriert,
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4-O Wasserdichtes Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusnut am Gehäuseboden nach dem Schnappverschluß unter Wirkung der !Ringdichtung, vorzugsweise O-Bing-Diehtung, eine öffnungsfuge offen läßt.
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