DE542688C - Badekappe - Google Patents

Badekappe

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DE542688C
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cap
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DE1930542688D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/12Bathing caps

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Badekappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Badekappe mit am Innenrand vorgesehener Abdichtung, die durch nach innen vorspringende Rippen gebildet wird. Bei den bekannten Badekappen dieser Art wird die Abdichtung nur dadurch erzielt, daß der Randstreifen straff angezogen .vird. Dadurch wird aber das Tragen der Kappe so lästig, daß derartige Kappen im praktischen Gebrauch sich nicht immer bewährt haben.
  • Die Erfindung will die Nachteile der bekannten Kappen vermeiden und besteht darin, daß die Rippen kreuz und quer verlaufen und runde, vieleckige oder ovale Kammern bilden. Diese Kammern üben eine Art Saugwirkung aus und bilden einen wasserdichten Randverschluß, ohne daß es nötig wäre, den Randteil besonders straff zu spannen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Badekappe gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer Badekappe, Fig.2 einen Schnitt durch den Kappenraiid, Fig.3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. i und Fig. ¢ eine Ansicht eines Teiles des Innenrandes.
  • Die Badekappe io hat einen Hauptteil i i aus elastischem Material, der sich ungefähr der Kopfform anpaßt. Am Innenrand des Hauptteils i i `ist ein Band i ¢ mit einer Reihe von Kreuzrippen 12 vorgesehen, die zwischen sich eine Anzahl Kammern 13 bilden.
  • Fig. q. zeigt einen Teil des Bandes. Das Rippenband besteht aus einem besonderen Streifen 14, der an den Rand des Hauptteils i i in irgendeiner zweckentsprechenden Weise befestigt ist. Gegebenenfalls können die Rippen 12 mit dem Hauptteil i i aus einem Stück gebildet sein.
  • Die Kammern 13 sind rhombisch, können aber auch anders, z. B. rund, quadratisch oder oval, ausgebildet sein.
  • Die Rippen 12 müssen so kräftig sein, daß sie beim Spannen sich nicht abheben und das Vakuum in den Luftkammern nicht zerstören. Die Festigkeit der Rippen 12 hängt von der Wahl des Materials, ihrer Dicke und von der Tiefe der Kammern ab.
  • Die Saugwirkung der Kammern 13 hält den Kappenrand an der Haut fest und verhindert ein Abstreifen der Kappe vom Kopf. Ein Kinnband ist daher an sich entbehrlich; indessen kann, um das Anliegen der Kappe zu verbessern, auch ein Kinnband 15 am Außenrand des Hauptteiles i i befestigt sein.
  • Die Kammern können in einer oder in mehreren Reihen oder Gruppen angeordnet sein. Es können auch vorspringende Teile 2o an der Kappe vorgesehen sein, die die stärksten Unregelmäßigkeiten der Kopfform ausfüllen. Diese vorspringenden Teile sind in Fig. i und 2 dargestellt. Sie laufen verjüngt zu, so daß sie in die Vertiefungen bei den Ohren und am Nacken passen.
  • Nach der Zeichnung erstreckt sich das Band 14 über den ganzen Innenrand des Hauptteils i i. Es kann jedoch auch stellenweise, beispielsweise .am Stirnteil, unterbrochen sein, ohne daß die Wirkung merklich beeinträchtigt würde. Die Kopfform ist hier so, daß ohnehin ein- enges Anliegen des Kappenrandes erreicht und wenig Gefahr vorhanden ist, daß Feuchtigkeit durchsickert. Ein Abstreifen der Kappe wird dabei durch die Haltewirkung der Rippen an den anderen Kopfteilen verhütet.
  • Der durch das Rippenband dank der Elastizität des Materials ausgeübte Druck kann durch eine Luft- oder Flüssigkeitskammer 22 am Außenrand der Kappe unterstützt werden. Die Kammer 22 wird durch Befestigung eines elastischen Streifens 23 am Außenrand des Hauptteils t i gebildet. Das Material des Streifens 23 hat zweckmäßig eine geringere Elastizität als das des Hauptteils i i. Nach Einfüllen einer Flüssigkeit wird die Kammer 22 verschlossen; um den Druck ändern zu können, kann ein Ventil i9 vorgesehen sein. Der durch die Flüssigkeit in der Kämrner 22 ausgeübte Druck drückt das Taschenband in alle Vertiefungen des Kopfes hinein und bringt die Rippen zum dichten Anliegen an die Haut.
  • Zur Verstärkung des Außenrandes kann eine Rippe oder Leiste 21 vorgesehen Werden.
  • Der Anwendungsbereich der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Badekappen und -Schuhe, sondern auch auf andere Badebekleidung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüTcHE: i. Badekappe mit am Innenrand vorgesehener, durch nach innen vorspringende Rippen gebildeter Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (,z) kreuz und quer verlaufen und -runde, vieleckige oder ovale Kammern (i3) bilden. z. Badekappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13) in mehreren Reihen hintereinander angeordnet sind.
DE1930542688D 1929-04-22 1930-04-18 Badekappe Expired DE542688C (de)

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US356942A US1746477A (en) 1929-04-22 1929-04-22 Bathing cap

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DE542688C true DE542688C (de) 1932-01-30

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ID=23403610

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DE1930542688D Expired DE542688C (de) 1929-04-22 1930-04-18 Badekappe

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GB (1) GB352577A (de)

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GB352577A (en) 1931-07-16

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