DE668395C

DE668395C - Schutzvorrichtung fuer die Atmungswege gegen Staub, Bluetenpollen u. dgl.

Info

Publication number: DE668395C
Application number: DEW98756D
Authority: DE
Original assignee: CHARLOTTE VON WOLFF GEB ANDERS
Current assignee: CHARLOTTE VON WOLFF GEB ANDERS
Publication date: 1938-12-02

Description

Schutzvorrichtung für die Atmurs@e-ge gegen Staub, Blütenpollen u. dgl. Die Erfindung betrifft -eine Schutzvorrichtung für die Atmungswege gegen Staub, Blütenpollen u. dgl., bei. welcher zwei in die Nasenlöcher einzuführende flache Kapseln vorgesehen sind, deren jede durch zwei einen Filter einschließende gelochte oder siebartige Deckplatten gebildet wird. Die nach außen gekehrten Deckplatten sind durch einen biegsamen Steg verbunden, der sich außen gegen die Nasenscheidewand legt. Bei bekannten Schutzvorrichtungen dieser Art sind die Deckplatten übereinandergesteckt, also nach Axt eines Deckels .einer Blechschachtel der eine Teil auf den anderen aufgeschoben, wobei der Filter zwischen diesen Teilen eingeklemmt oder bei besonders großräumiger Ausbildung der Schutzvorrichtung in deren Hohlraum untergebracht werden soll.
Die Erfindung vereinigt demgegenüber die beiden Deckplatten durch ein auf den Rand der Platten und somit der Kapsel aufgeschobenes Gummiband. Dadurch wird ein weiches Anliegen der Vorrichtung an der häufig besonders empfindlichen Nasenlochwandung erzielt. Der Gummiring wirkt abdichtend, die Deckplatten werden sicher zusammengehalten, und das Verbindungsglied kann leicht erneuert werden. Die sichergehende Form der Vorrichtung beansprucht auch im Gegensatz zum Bekannten die Nasenlochwandung in der Längsrichtung in denkbar geringem Ausmaß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i zeigt eine Draufsicht, Abb. z einen Querschnitt in Richtung der Linie I-I der Abb. i in der Pfeilrichtung gesehen.
Die siebartigen Deckplatten a und b sind mit ihrem Rand aufgebogen, und zwischen diesen Rändern ist eine Filterscheibe c gefaßt, die mit einem einzuatm@exiden Schutzmittel getränkt ist. Es ergeben sich sonach zwei in ihrer Urnrißlinie dem Nasenlochquerschnitt angepaßte flache Kapseln, die durch einen biegsamen, an den äußeren Deckplatten b befestigten Steg d zusammengehalten werden. Die Kapseln werden in die Nasenlöcher eingeführt, der Stegd legt sich dabei auf die 1\Tasenscheidewand.
Gemäß der Erfindung sind die Deckplatten a und b durch .ein Gummiband 8 zusammengehalten, das auf den Rand der Kapseln aufgeschoben wird und das nach Bedarf leicht erneuert werden kann. Der Gummiring legt sich sonach beim Einführen der Vorrichtung gegen die Nasenlochivandung.

Claims

PATENTANSPRUCH : Schutzvorrichtung für die Atmungswege gegen Staub, Blütenpollen u. dgl. mit zwei in die Nasenlöcher einzuführenden flachen Kapseln, die jede durch zwei ein Filter einschließende gelochte oder siebartige Deckplatten gebildet werden, von denen die beiden äußeren durch einen biegsamen Steg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine der Kapseln bildenden Deckplatten durch ein auf den Rand aufgeschobenes Gummiband zu- sammengehalten werden.