DE738845C

DE738845C - Aus einem gefalteten endlosen Papierband bestehendes Schwebstoffilter

Info

Publication number: DE738845C
Application number: DEA94342D
Authority: DE
Inventors: Erich Kindermann; Dr Walter Lemcke; Gerhard Voigt
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1941-10-24
Filing date: 1941-10-24
Publication date: 1943-09-03

Description

Aus einem gefalteten endlosen Papierband bestehendes Schwebstoffilter Die Erfindung betrifft ein S:chw.ebstofffilter, das aus einem endlosen gefalteten Papierband :besteht, dessen Seitenkanten an festen Platten befestigt, insbesondere angeklebt oder durch eine Vergußmasse festgelegt sind. Bei den bekannten Filtern dieser Art sind die beiden Platten nur durch das Filterpapier miteinander verbunden. Bei rauher Behandlung, also z. B. beim Fallenlassen des Filters oder bei Stößen auf das Filtergehäuse, kann es vorkommen, daß ein Verschieben der beiden Platten gegeneinander eintritt und daß infolge Verbeulen des Filtergehäuses die Faltenkanten beschädigt und undicht werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen den Platten Versteifungsstreben angeordnet sind.
Diese Versteifungsstreben können mit der einen Platte aus einem Stück bestehen und als Lappen an ihrem Rande angeordnet sein.
Vorzugsweise sind sie an der im Filtergehäuse liegenden Platte angeordnet.
Die Streben können zur größeren Festigkeit noch mit Versteifungssick en versehen sein.
Ferner können sie, anstatt mit der Platte aus .einem Stück zu bestehen, gesondert hergestellt und durch Vernieten an beiden Platten befestigt sein. Sie können aber auch an ihren freien Enden mit abgebogenen Füßen versehen und in die Vergußmasse mit eingebettet sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeg:enstandes. Hierin ist i ein durch Längsfaltung zu einem Schwebstoffilter ausgebildetes endloses Band, dessen Seitenkanten 2 und 3 an den Platten q. und 5 durch Vergußmasseschichten 6 und i befestigt sind. S ist die Klebenaht des endlosen Bandes. An der Platte :l sind die Streben 9 als Lappen angeordnet, senkrecht ahgebogen und durch'Längssicken io versteift. Die freien Enden der Streben g sind zu Füßchen i i gestaltet, die in die Vergußmasse 6 mit eingebettet sind. Die Anordnung der Streben 9 vor den Faltenkanten hat den besonderen Vorteil, da.ß beim Verbeulen des Filtergehäuses die Faltenkanten gegen Beschädigungen geschützt sind. Die Streben könnten jedoch auch an den Längsseiten des Filters angeordnet sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem gefalteten endlosen Papierband bestehendes Schwebstoffilter, dessen Seitenkanten an festen Platten angeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten (4,5) Versteifungsstreben (9) angeordnet sind.
2 Schwebstoffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9) mit der einen Platte (4.) aus einem Stück bestehen und als Lappen an ihrem Rande angeordnet sind.
3. Schwebstoffilter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Streben Versteifungssicken (i o) besitzen. .l. Schwebstoffilter nach einem <ier Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, zweckmäßig abgebogenen Enden (ii) der Streben (9) an einer der Platten (q., 5) oder an beiden Platten angenietet oder in die den -Filterrand haltende Klebemasse (6) eingelassen sind.