DE623245C - Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske fuer chirurgische Zwecke - Google Patents

Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske fuer chirurgische Zwecke

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DE623245C
DE623245C DEL84180D DEL0084180D DE623245C DE 623245 C DE623245 C DE 623245C DE L84180 D DEL84180 D DE L84180D DE L0084180 D DEL0084180 D DE L0084180D DE 623245 C DE623245 C DE 623245C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske für chirurgische Zwecke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammensetzen einer insbesondere für chirurgische Zweck-- bestimmten Schutzmaske, die aus Einem steifen, mit Atemschlitzen versehenen Rahmen besteht, der die Filterpackung aufnimmt. Dieser Rahmen wird durch ein Deckblatt teilweise umhüllt und mit Hilfe von Bändern am Kopf des Trägers befestigt. Die Bänder dienen gleichzeitig dazu, das Deckblatt und zusammen mit ihm den Rahmen schalenförmig zusammenzuziehen.
  • Bei den bekannten Masken dieser Art sind die Bänder mit der Maske fest verbunden. Da derartige Masken nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden, müssen auch die Bänder- mit fortgeworfen werden, obgleich sie durch den Gebrauch nicht beschädigt und verhältnismäßig teuer sind.
  • Erfindungsgemäß werden die Bänder mit der Maske so verbunden, daß sie leicht wieder gelöst werden können. Das gibt die Möglichkeit, zwar die Maske selbst nach der Benutzung fortzuwerfen, die Bänder aber wiederholt benutzen zu können.
  • Die Verbindung der Bänder mit der Maske wird erfindungsgemäß beim Zusammensetzen der Maske dadurch erzielt, daß der Rahmen mit der Filterpackung auf ein rechteckiges Deckblatt gelegt wird, daß ferner die Befestigungsbänder parallel zu den Schmalseiten des Deckblattes lose auf letzteres gelegt werden, daß darauf zunächst die Seitenkanten und dann die Längskanten des Deckblattes über die Bänder hinweg -auf den Rahmen umgefaltet werden und - daß schließlich die Enden je eines Bandes so fest zusammengeknotet werden, daß die Maske aus der flachen in die schalenartige Form gezogen wird. Nach Gebrauch der Maske braucht man nur diese Knoten zu lösen, und die Maske fällt ab.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Maske dargestellt, die gemäß der Erfindung mit den Bändern in leicht lösbarer Form verbunden werden kann. Es zeigt ' Fig. reine Ansicht des Deckblattes in offener Lage, Fig.2 eine Ansicht desselben Deckblattes, nachdem es zusammengefaltet ist, Fig. 3 die gleiche Ansicht nach Aufbringen des Filterrahmens mit Filterpackung und Hülle, Fig. q. auf der einen Seite das Auflegen eines Befestigungsbandes und auf der anderen Seite das Umfalten der einen Schmalseite des Deckblattes um das Befestigungsband, Fig. 5 eine Ansicht der mit Bändern versehenen 1VIaske im zusammengefalteten Zustand und Fig.6 eine Seitenansicht der gebrauchsfertigen, durch das Zusammenknoten der Bänder in Schalenform gezogenen Maske.
  • Das äußere Deckblatt der Maske ist in allen Figuren mit 25 bezeichnet. Es besteht vorzugsweise aus Gaze, die mit einer dünnen Decke aufsaugefähiger Baumwolle o. dgl. auf einer Seite versehen ist, oder auch aus Gaze, die gekräuselt ist.
  • Wie aus Fig. i hervorgeht, ist das Deckblatt 25 zweckmäßig mit öffnungen 27 versehen. Vor dem Gebrauch ist das Deckblatt 25 nach den Bruchlinientt so zu falten, daß es die in Fib. 2 dargestellte Form erhält.
  • Auf das so zusammengefaltete Deckblatt 25 wird der Rahmen 29 gelegt, der zweckmäßig aus .einem ziemlich widerstandsfähigen Materiäl, wie z. B. Pappe o. dgl., besteht.
  • Der nächste Schritt in der Vorbereitung der Maske besteht darin, ein Paar Befestigungsbänder 38 an der Maske anzubringen. Diese Bänder bestehen zweckmäßig aus längeren Giewebestreifen. Der Mittelteil jedes Streifens ist durch eine Ringmarke 30' (Fig. 4) gekennzeichnet. Diese Marke wird beim Einlegen des Streifens mit einer Marke 31' (Fig. g), die an dem. Rahmenteil 3o dnge-., bracht ist, zur Deckung gebracht, so daß die Streifen schnell und 'sicher in die richtige Lage gebracht werden können.
  • Die 'Seitenränder des Deckblattes werden dann nach innen gefaltet entlang der Bruchlinie d, so daß sie den größten Teil des Maskenrahmens und der Filterpackung 35, 36 bedecken und zwischen den gegenüberliegenden zusammengefalteten Rändern dir verhältnismäßig enger Schlitz für den Mund verbleibt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Werden nun die Gewebestreifen 38, wie' in Fig. 5 dargestellt, zusammengeknötet und zusammengezogen,-so wird die Mache, Deckblatt und' Rahmen, in eine schalenförmige Form gebracht, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht, -so daß die Maske geeignet ist, Mund und Nase des Trägers dicht zu umschließen.
  • "Soll die Maske bei einer Operation verwendet werden, so wird die Maske sterilisiert und völlige Keimfreiheit erreicht. Nach der Operation werden die Bänder 38 von der Maske entfernt und die-übrigen Teile vernichtet.
  • Es dürfte zweckmäßig sein, das aus Gaze bestehende Deckblatt 25 entlang den Bruchlinien a, b, c und d vorzufallen, um dadurch die. Zusammensetzung der Maske zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske; inshesondere,für chirurgische Zweckre, die aus einem steifen, mit Atemschlitzen versehenen Rahmen besteht, der die Filterpackung aufnimmt und durch Bänder samt einem ihn teilweise umhüllenden Deckblatt schalenförmig zusam-, mengezogen und am - Kopf, des Trägers befestigt werden kann, dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Rahmen (29) mit der Filterpackung (35) auf ein rechteckiges Deckblatt (z5) gelegt wird, daß dann die Befestigungsbänder (38) parallel zu den Schmalseiten des Deckblattes lose auf letzteres gelegt werden, worauf zunächst die Seitenkanten und dann die Längskanten des Deckblattes über die Bänder (38) hinweg auf den Rahmen (29) umgefaltet wer-- den, und daß schließlich die Enden je eines Bandes (38) zusammengeknotet werden, wodurch die Maske aus der flachen in die schalenartige Form gezogen wird.
DEL84180D 1933-07-30 1933-07-30 Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske fuer chirurgische Zwecke Expired DE623245C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195603B (de) * 1960-10-04 1965-06-24 Hans Drissler Dr Atemschutzhalbmaske
DE10334175A1 (de) * 2003-07-26 2005-02-24 Dei-Anang, Kwesi, Priv.-Doz. Dr.med. Atemschutzmaske

Cited By (3)

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