DE2106636C3 - Atemsackanordnung - Google Patents
AtemsackanordnungInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
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Description
Überdruckventil 12 in der öffnung S angebracht.
Falls erwünscht, kann die zentrale Ausnehmung 2 in dem die doppelte Dicke aufweisenden Element 7
auch nach Faltung des Rohteiiles ausgebildet werden, und zwar nachdem die beiden Schichten in ihrem
Zentralgebiet miteinander verbunden worden sind.
Nachdem die Luftsäcke auf diese Weise gebildet worden sind, werden die gefalteten Kanten aufeinander
zu geschwenkt, so daß die Säcke etwa in paralleler Anordnung zu liegen kommen, wie das durch die
FaJt? in F i g. 2 und durch die Darstellung in F i g. 3
gezeigt ist. Die Länge des Bandes 10, welches die beiden Säcke miteinander verbindet, ist groß genug,
daß es um den hinteren Halsteil einer die Säcke tragenden Person gelegt werden kann, wobei die beiden
Säcke selbst über die Brust nach unten hängen. Wie in Fig.3 dargestellt, sind die Paßstücke 11 an den
beiden unteren Enden der Säcke mit öffnungen verbunden, die an entgegengesetzten Seiten im unteren
Ende eines aufrechtstehenden Kanisters 14 angebracht sind, der Atemluft reinigt und Sauerstoff eroberen
Ende ist der hlß
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wendet wird, sind die Atemsacke u
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sehen sich tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 · 2
zwischen den Sackteilen verbleibende Verbindung
Patentanspruch: ein um den Nacken des Trägers herumlegbares Trag
band bildet
Atemsackanordnung für Atemschutzgeräte mit Es gelingt auf diese Weise, eine Atemsackannrd-
zwei mit Abstand voneinander und parallel S nung zur Verfugung zu stellen, die in Verbindung
zueinander angeordneten rechteckigen flexiblen mit den anderen Teilen des zugehörigen Atemschutz-Atemsäcken,
die bei Gebrauch über der Brust geiätes eine schnelle und einwandfreie Lagerung um
des Trägers hängen und an den zueinander ge- den Hals des Trägers möglich macht, wobei das Anrichteten
Seiten öffnungen aufweisen, die über legen der gesamten Atemschutzapparatur durch eiri-Paßstücke
mit einem zwischen den Säcken an- xo faches Hindurchstecken des Kopfes durch eine zwigeordneten,
die Atemluft reinigenden Kanister sehen den einzehien Atembeuteln gebildete öffnung
verbunden sind, dadurch gekennzeich- in Kragenform erfolgt.
net, daß die Atemsäcke (9) aus einem Material- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gestreifen
gefertigt sind, der in Längsrichtung in an genstand der Unteransprüche und können diesen enisich
bekannter Weise auf sich selbst zurückgefal- 15 nommen werden.
tet ist und mittig zwischen den Sackteilen (9) eine Im folgenden werden an Hand der Figuren auf
Ausnehmung (2) aufweist und die zwischen den Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbei-Sackteilen
verbleibende Verbindung ein am den spiels der Erfindung im einzelnen näher eingegangen.
Nacken des Trägers herumlegbares Tragband Dabei zeigt
(10) bildet. ao F ig. 1 eine Draufsicht auf einen Rohzuschnitt, aus
welchem dit Atemsackanordnung gebildet ist,
Fig. 2 ebenfalls eine Aufsicht auf den Rolmi-
schnitt nach Faltung entlang einer Mittellinie und
F i g. 3 die Atemsackanordnung in einer Vorderari- »5 sieht in der Benutzungsposition.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemsackan- In F i g, 1 der Zeichnungen ist ein rechteckiger
Ordnung für Atemschutzgeräte mit zwei mit Abstand Streifen eines flexiblen Materials dargestellt, welches
voneinander und parallel zueinander angeordneten gegenüber Luft undurchdringlich ist und auf die errechtecidgen
flexiblen Atemsäcken, die bei Gebrauch forderliche Länge und Breite zugeschnitten ist, um
über der Brust des Trägers hängen und an den zuein- 30 ein Rohteil 1 mit nach innen sich erstreckenden Ausander
gerichteten Seiten Öffnungen aufweisen, die nehmungen 2 jeweils mittig zwischen den beiden
über Piißstücke mit einem zwischen den Säcken an- Endteilen vorzusehen. Ein bevorzugtes Material ist
geordneten, die Atemluft reinigenden Kanister ver- beispielsweise aluminisierter, glasfaserverstärkter
bunden sind. Gummi bzw. Kautschuk. Die beiden Ausnehmungen
Eine solche Atemsackanordnung ist bekannt aus 35 weisen dieselbe Größe auf und haben vorzugsweise
der USA.-Patentschrift 2 403 981; bei dieser bekann- nach innen kurvenförmig verlaufende Enden. Weiterten
Anordnung sind die beiden Atemsäcke vollkom- hin ist das Rohteil angrenzend an einander gegenmen
voneinander getrennt und müssen mit Hilfe überliegende Endteile mit einem Paar schmaler öffeines
speziellen Gurtzeugs, das gleichzeitig auch die nungen 3 versehen, durch welche Luft in die zu bilweitere
Apparatur des Atemschutzgerätes trägt, an 40 denden Luftsäcke ein- und ausgeatmet werden kann,
dem Träger befestigt werden. Die beiden öffnungen sind vorzugsweise auf der in
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 905 356 ist Längsrichtung sich erstreckenden Mittellinie 4 des
ebenfalls ein Atemschutzgerät mit einem Atembeutel Rohteiles angeordnet. Auf der einen Seite der Mittelbekannt, der U-förmig ausgebildet ist und um den linie ist dann noch eine dritte öffnung 5 in dem Roh-HaIs
des Trägers gelegt werden kann. Dieser Atem- 45 teil vorgesehen, und zwar zwischen einer Seitenwand
beutel iist in seiner Form schlauchartig und wird etwa des Rohteils und einer großen Ausnehmung. Diese
kragenartig um den Hals des Trägers getragen, ist je- öffnung dient zum Einsatz eines Druckentlastungsdoch
selbst nicht in der Lage, etwa das Atemschutz- ventils.
gerät zu tragen. Nachdem der Materialstreifen so zugeschnitten
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 50 worden ist, um das soeben beschriebene Rohteil zu
1 250 273 bei einem luftdichten Schutzanzug die bilden, wird er in Längsrichtung auf sich selbst entMaßnahme
bekannt, Gewebebereiche auf sich selbst lang einer Mittellinie gefaltet, so daß, wie in Fig. 2
zurückzufalten und dadurch zu kürzeren Nahtlängen dargestellt, ein doppelt so dickes Element 7 entsteht,
zu gelangen. welches jedoch nur halb so breit wie das Rohteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 Die beiden großen Ausschnittet entsprechen dabei
Atemsackanordnung zu schaffen, die durch einfaches einander und fluchten miteinander, so daß sie einen
Hindurchstecken des Kopfes durch eine obere öff- einzigen Ausschnitt bilden. Die Kanten des Rohteiles
nung angelegt werden kann und wobei ohne weitere und das Gebiet zwischen den Ausschnitten sowie die
umständliche Verschnürungen der die Reinigung be- Falten werden dann mittels eines geeigneten Klebsorgende
Kanister durch entsprechende Verbindun- 60 stoffes 8 oder einem entsprechenden Bindemittel
gen gleichzeitig mit gelagert und gehalten wird. oder Kitt miteinander verbunden und abgedichtet.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus Auf diese Weise entstehen zwei in Längsrichtung
von der eingangs genannten Atemsackanordnung be- zueinander in Abstand gehaltene, rechteckförmige
kannter Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß Säcke 9, die einstückig durch ein Band 10 entlang
die Atemsäcke aus einem Materialstreifen gefertigt 65 der inneren Kante der Ausnehmung 2 verbunden
•ind, der in Längsrichtung in an sich bekannter Weise sind. Bevor das Rohteil gefaltet wird, werden röhren-
*uf sich selbst zurückgefaltet ist und mittig zwischen förmige Paßstücke 11 in die öffnung 3 eingeführt
den Sackteilen eine Ausnehmung aufweist und die und montiert, weiterhin wird ein Entlastungs- bzw.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US1220270A | 1970-02-19 | 1970-02-19 |
Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US5028787A (en) * | 1989-01-19 | 1991-07-02 | Futrex, Inc. | Non-invasive measurement of blood glucose |
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Family Cites Families (4)
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- 1970-02-19 US US12202A patent/US3638648A/en not_active Expired - Lifetime
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1971
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1977
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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