DE1195603B - Atemschutzhalbmaske - Google Patents

Atemschutzhalbmaske

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DE1195603B
DE1195603B DED34422A DED0034422A DE1195603B DE 1195603 B DE1195603 B DE 1195603B DE D34422 A DED34422 A DE D34422A DE D0034422 A DED0034422 A DE D0034422A DE 1195603 B DE1195603 B DE 1195603B
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Germany
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mask
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Pending
Application number
DED34422A
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English (en)
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HANS DRISSLER DR
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HANS DRISSLER DR
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Publication date
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Publication of DE1195603B publication Critical patent/DE1195603B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1107Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
    • A41D13/1115Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a horizontal pleated pocket

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A62b
Deutsche Kl.: 61 a - 29/10
Nummer: 1195 603
Aktenzeichen: D 34422 V/61 a
Anmeldetag: 4. Oktober 1960
Auslegetag: 24. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzhalbmaske, die aus einem Schwebestoff abfangenden Filterstoff besteht, der an den Rändern nach innen umgefaltet ist, und die mit einer elastisch nachgiebigen Bänderung versehen ist.
Atemschutzhalbmasken der einfachsten Art bestehen aus einem Mullstreifen, an dessen vier Ecken Bänder befestigt sind, durch die der Mullstreifen vor Mund und Nase sowie der unteren Gesichtshälfte gehalten wird. Eine insbesondere für chirurgische Zwecke bestimmte Atemschutzhalbmaske weist einen steifen, mit Atemschlitzen versehenen Rahmen auf, der mit einem nach innen umgefalteten Deckblatt aus Baumwolle oder Gaze versehen ist, in dem eine Filterpackung und die Bänderung angeordnet sind. Die Bänderung besteht aus zwei Bändern, deren beide Enden jeweils verknotet werden und mittels deren die Maske aus der flachen in eine schalenartige Form gezogen wird. Es ist ferner bekannt, Schwebstoffe abfangende Filterbahnen aus luftdurchlässigem Papier herzustellen.
Weiter ist eine taschenförmige Atemschutzhalbmaske aus Filterstoff bekannt, die angelegt mit ihrem unteren Teil unter dem Kinn liegt und sich nach oben über die Nase erstreckt. Als Filterstoff dient eine feinporige, hochelastische thermoplastische Kunststoffolie, deren Ränder zu einem dicken elastischen Saum umgelegt sind. An der Kunststofffolie sind die elastisch nachgiebig ausgebildeten Bänder befestigt. Der Maskenkörper wird von zwei längs einer Querfuge verklebten, die Tasche bildenden Folienstücken gebildet.
Diese bekannte Atemschutzhalbmaske ist wegen der Verwendung einer Kunststoffolie für den Träger dadurch hinderlich, daß sie Wärme staut und das Sprechen erschwert. Zudem ist sie für einen wiederholten Gebrauch bestimmt und muß daher nach jeder Benutzung gereinigt und desinfiziert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Maske zu beheben. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Maskenkörper aus wenigstens einer viereckigen Lage von naßfestem Japan- oder Langfaserpapier, naßfestem Vlies, Faservlies oder Kunstfaserpapier besteht, das mit einer in Längsrichtung und im Bereich der Mittellängsachse verlaufenden Quetschfalte versehen ist, daß die an den beiden Seitenrändern umgebogenen Enden des Maskenkörpers mit diesem derart verbunden sind, daß ein durchgehender Hohlraum entsteht, in dem die elastische Maskenänderung beweglich geführt ist, und daß am oberen Längsrand des Maskenkörpers Atemschutzhalbmaske
Anmelder:
Dr. Hans Drissler,
Frankfurt/M., Cretzschmarstr. 12
ein verformbares Verstärkungselement eingebaut ist, das zum Schließen der beiderseitig des Nasenbeins verbleibenden Öffnungen dient.
Die Atemschutzhalbmaske nach der Erfindung paßt sich wegen der für sie verwendeten Filterstoffe und infolge der Quetschfalte sowie der beweglich angeordneten Bänderung selbttätig dem Gesicht an.
Durch den Zug der elastischen Maskenbänderung
ao wird beim Aufsetzen der Maske an beiden Seiten des Maskenkörpers eine Fältelung hervorgerufen. Die Fältelung bewirkt eine Verkürzung der Seitenlängen und damit ein dichtes Anliegen der Halbmaske unter dem Kinn und an den Wangen des Maskenträgers, so daß keine Luft unter die Maske gelangen kann. Durch die Quetschfalte wird ein Luftraum gebildet, dessen Ausdehnung größer ist als bei der bekannten Atemschutzhalbmaske. Er erlaubt ein unbehindertes Atmen und vermeidet starke Wärmestauungen. Die angegebenen Filterstoffe erlauben es, die Maske nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Vorderansicht der Maske,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rückansicht der Maske und die ineinander geschlaufte Bänderung,
Fig. 3 einen Querschnitt in der EbeneΙΙΙ-ΠΙ der Fig. 1 und
F i g. 4 die Maske in der Gebrauchsstellung.
Der Maskenkörper 1 ist an den Längs- und Seitenrändern 2 bzw. 3 mit je einem Falz versehen. Die an den beiden Seitenrändern 3 umgebogenen Enden des Maskenkörpers sind mit diesem durch Verschweißen oder Verkleben derart verbunden, daß ein durchgehender Hohlraum entsteht, in dem die elastische Maskenbänderung 5 angeordnet ist, die aus um den Hinterkopf laufenden, ineinander geschlauften Gmmiringen besteht.
509 597/53
Im Bereich der Mittellängsachse ist der Maskenkörper 1 mit der über seine ganze Länge durchgehenden Quetschfalte 4 versehen. Das Schließen der beiderseits des Nasenbeins nach dem Anlegen der Maske verbleibenden öffnungen erfolgt durch Andrücken eines am oberen Längsrand 2 des Maskenkörpers 1 angebrachten, nicht dargestellten verformbaren Verstärkungselements. Dieses Verstärkungselement kann aus einem gefalzten Streifen Papier bestehen, in den Metalldrähte eingelegt sind. Auch biegbare Streifen aus einem Kunststoff oder aus Metall können verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Atemschutzhalbmaske, die aus einem Schwebstoffe abfangenden Filterstoff besteht, der an den Rändern nach innen umgefaltet ist, und die mit einer elastisch nachgiebigen Bänderung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (1) aus wenigstens einer viereckigen Lage von naßfestem Japan- oder Langfaserpapier, naßfestem Vlies, Faservlies oder Kunstfaserpapier besteht, das mit einer in Längsrichtung und im Bereich der Mittellängsachse verlaufenden Quetschfalte (4) versehen ist, daß die an den beiden Seitenrändern (3) umgebogenen Enden des Maskenkörpers (1) mit diesem derart verbunden sind, daß ein durchgehender Hohlraum entsteht, in dem die elastische Maskenbänderung (5) beweglich geführt ist, und daß am oberen Längsrand (2) des Maskenkörpers ein verformbares Verstärkungselement eingebaut ist, das zum Schließen der beiderseitig des Nasenbeins verbleibenden Öffnungen dient.
2. Atemschutzhalbmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschfalte (4) sich nur über einen Teil der Länge des Maskenkörpers (1) erstreckt.
3. Atemschutzhalbmaske nach Anspruch 1 ίο oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Maskenbänderung (5) aus um den Hinterkopf laufenden, ineinander geschlauften Gummiringen besteht.
4. Atemschutzhalbmaske nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper aus zwei Lagen von naßfestem Japan- oder Langfaserpapier, naßfestem Vlies, Faservlies oder Kunstfaserpapier besteht.
5. Atemschutzhalbmaske nach einem der Anao sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Verstärkungselement aus einem Streifen Papier, in den Metalldrähte eingelegt sind, aus biegbarem Kunststoff oder Metall besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 623 245, 866 612, 1020238;
deutsche Auslegeschrift S 37450 V/61 a (bekanntgemacht am 1. März 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED34422A 1960-10-04 1960-10-04 Atemschutzhalbmaske Pending DE1195603B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3664335A (en) * 1970-02-24 1972-05-23 Int Paper Co Surgical face mask
FR2467608A1 (fr) * 1979-10-19 1981-04-30 Mutexil Soc Masque respiratoire facial
US6474336B1 (en) 2000-03-20 2002-11-05 Michael Wolfe Mini pleated face mask

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623245C (de) * 1933-07-30 1935-12-16 Joseph Edouard Leduc Verfahren zum Zusammensetzen einer Schutzmaske fuer chirurgische Zwecke
DE866612C (de) * 1943-08-07 1953-02-12 Draegerwerk Ag Schwebstoffilter

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