DE2929104C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/05—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
- A41D13/11—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
- A41D13/1107—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
- A41D13/1123—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a duckbill configuration
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Staubschutz-Atemmaske gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Eine derartige Staubschutz-Atemmaske ist aus der GB-PS 15 88 442
bekannt. Bei dieser Maske ist die zur Verfügung stehende Filter
fläche nicht ausreichend groß.
Es sind ferner bereits Staubschutz-Atemmasken vom Akkordeon-Balg-
Typ bekannt, bei denen ein flächiges Filtermaterial unter Ausbil
dung aufeinanderliegender Falten gefaltet ist. Der so entstandene
Faltenbalg ist an den jeweiligen Enden zusammengeheftet und mit
einem Befestigungsorgan verbunden, mit Hilfe dessen die Maske vor
dem Gesicht des Benutzers befestigt werden kann.
Beispiele für derartige Masken werden in den US-PS Re. 24 549,
39 71 369, 38 84 227, 37 36 928 und 36 13 678 beschrieben.
Diese Masken fallen beim Einatmen leicht zusammen, insbesondere
wenn das Filterelement durch die Atemluft des Trägers feucht
geworden ist, was bereits nach relativ kurzer Verwendungszeit der
Fall ist. Dieses Zusammenfallen der Maske im Mund- und Nasenbe
reich ist für den Träger nicht nur unbequem und lästig, sondern
es verringert auch die Filterwirkung der Maske, weil ein größeres
Luftvolumen durch einen geringeren Oberflächenbereich der Maske
gepreßt werden muß. Ferner müssen derartige Masken vor ihrem
wirksamen Einsatz zunächst in eine geeignete Form für das Anlegen
an das Gesicht des Benutzers gebracht werden, da bei diesen Mas
ken ein Selbstöffnungsmechanismus fehlt.
Atemmasken werden unter anderem eingesetzt, um die Ausbreitung
von Mikroorganismen aus den Atemwegen des medizinischen Perso
nals, das unter aseptischen Bedingungen wie z. B. bei einer Ope
ration arbeitet, möglichst zu verringern. Eine klinische Opera
tion dauert jedoch im allgemeinen nur relativ kurze Zeit, und man
hat daher die oben erwähnten Nachteile derartiger Masken in Kauf
genommen.
Staubschutz-Atemmasken werden jedoch aufgrund von Arbeitsschutz
vorschriften wie z. B. des National Institute for Occupational
Safety and Health (NIOSH) auch für Industriearbeiter obligato
rich, die mit Stäuben in Berührung kommen, welche Pneumokoniosis
und Fibrosis verursachen. Diese Personen müssen somit die Atem
masken über längere Zeit benutzten, wobei die oben geschilderten
Nachteile der herkömmlichen Operationsmasken als besonders unan
genehm empfunden werden. Es ist somit erforderlich, die Akzeptanz
der Maske zu verbessern, damit eine Selbstgefährdung des Arbei
ters durch Nicht-Tragen seiner Maske möglichst verhindert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung einer
Staubschutz-Atemmaske, die sich aufgrund ihrer Konstruktion im
Zuge des Anlegens an das Gesicht automatisch auf ihre maximale
Filterfläche öffnet, eine große Filteroberfläche aufweist, eine
universelle anatomische Paßform hat und sich durch Bequemlichkeit
beim Tragen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Staubschutz-Atem
maske mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Maske im aufgesetzten Zustand.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Staubschutz
maske gemäß Fig. 1, gesehen vom Boden aus, in teilweise
offenem Zustand, wobei der obere Teil der Maske als
teilweise weggebrochen und im Schnitt gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung von oben auf die
Staubschutzmaske in Fig. 1 in geöffnetem Zustand.
Durch Bezugnahme auf Abbildungen wird die Erfindung am besten
verstanden. Dabei sind durchgehend gleiche Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Bezüglich der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungs
form ist die Staubschutzmaske selbst mit 10 bezeichnet.
Sie ist aus einem im allgemeinen planaren Segment aus Filter
material mit einer horizontalen und einer vertikalen Ausdehnung
gefertigt. Das Filtermaterial wird in horizontaler Richtung so
gefaltet, daß gegenüberliegende Schichten 14 und 16 und
eine Falte 18 entstehen, die mitten zwischen die gegenüberlie
genden Schichten zu liegen kommen und wodurch die vertikale Aus
dehnung des Filtermaterials verkürzt wird. Jede der gegenüber
liegenden Schichten 14 und 16 weist wenigstens eine zusätzliche
Falte 20 und 22 auf, die das Filtermaterial in vertikaler Aus
dehnung weiter verkürzen. Alle Falten setzen sich seitlich
fort und sind an den Rändern 24 und 26 der Staubschutzmaske
durch eine geeignete Methode, wie z. B. Schweißen, verbunden.
Die Ausbildung der Falten erfolgt so, daß die zentrale Falte
18 in horizontaler Richtung kürzer ist als die zusätzlichen
Falten 20 und 22, welche wiederum in der horizontalen Richtung
kürzer sind als die maximale horizontale Ausdehnung des
Filtermaterials. Eine solche Anordnung bedeutet, daß die
Kanten 24 und 26 von der Öffnung der Maske aus konisch ver
laufen. Die besagte Anordnung der Falten 18, 20 und 22 bewirkt,
daß sich die Maske beim Öffnen selbst aufspannt und es daher
nicht mehr nötig ist, daß der Träger bei jedem Gebrauch eine
sogenannte Atemmaske eindrücken muß.
Die Oberkante des Filtermaterials enthält einen
deformierbaren Streifen 28, der dazu dient,
die Oberkante des Filtermaterials an die Nasenform des
Trägers 30 anzupassen. Wie in den Abb. 2 und 3 zu sehen
ist, wird der Streifen 28 vorzugsweise in den Teil 14 einge
bettet, er kann jedoch auch auf dessen Oberfläche angebracht
werden. Vorzugsweise wird ein drahtverstärkter Plastikstreifen
verwendet.
Die Maske 10 ist mit Befestigungsmitteln 32 ausgerüstet, die
einen sicheren Sitz am Träger 30 bewirken. Vorzugsweise
werden elastische Bänder verwendet, um besonders im Bereich
um die Ohren des Trägers einen angenehmen Sitz zu gewährlei
sten.
Die äußere Gestaltung der Maske 10 wird vorzugsweise durch
doppelte Säume 34 und 36 entlang der oberen und unteren
Kanten vervollständigt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verfügt die Maske 10 über die
Eigenschaft, sich automatisch in ihren offenen gebrauchs
fähigen Zustand aufzuspannen, wenn man die obere und untere
Kante auseinanderzieht. Falls die Maske nicht gebraucht
wird, kann sie leicht in ihrer ursprünglichen flachen Gestalt
aufbewahrt werden.
Mit der hier beschriebenen Form einer Atemmaske ist es mög
lich, eine relativ große Filteroberfläche zur Verfügung
zu stellen, wobei der Benutzer nichts anderes zu tun hat
als an den elastischen Bändern zu ziehen und die Einrichtung
über seinen Mund und seine Nase zu stülpen. Auf die gleiche
einfache Weise läßt sich die Maske durch Zusammenklappen
in eine Form bringen, die wegen ihrer relativ geringen
Ausmaße Lagerungen, Transport, Handhabung usw. erleichtert.
Das Filtermaterial 12 weist vorzugsweise in der ursprünglichen
Größe eine Oberfläche von etwa 450 bis 480 cm2 auf.
Damit kann eine Atemschutzmaske mit ausreichender Lebens
dauer zur Verfügung gestellt und so den Forderungen des
National Institute for Occupational Safety and Health
entsprochen werden.
Claims (3)
1. Staubschutz-Atemmaske zum Anlegen über Mund und Na
se des Benutzers, wobei die Maske im Nichtgebrauchszustand
zwei aufeinanderliegende Schichten aus flächigem Filterma
terial aufweist, die an ihrem äußersten Rand mit Ausnahme
des Öffnungsbereichs der Maske miteinander verbunden sind,
und wobei ein nachgiebiges deformierbares Organ, das ge
eignet ist, sich der Nasenform des Benutzers anzupassen,
sich im Öffnungsbereich der Maske wenigstens teilweise
entlang der oberen der aufeinanderliegenden Schichten er
streckt, und wobei ferner Befestigungsorgane zur lösbaren
Befestigung der Atemschutzmaske am Gesicht des Benutzers
vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den einander zugewandten oberen und unteren Schichten (14,
16) eine mittlere horizontale Falte (18) ausgebildet ist
und daß jede der aufeinanderliegenden Schichten jeweils
wenigstens eine zusätzliche horizontale Falte (20, 22)
aufweist, welche zusammen mit der mittleren horizontalen
Falte (18) eine selbsttragende Tasche bilden, wenn die
Maske bei Ingebrauchnahme geöffnet wird, und wobei die
mittlere Falte (18) in horizontaler Richtung kürzer ist
als die zusätzlichen Falten (20, 22), welch letztere wie
derum kürzer sind als die maximale horizontale Ausdehnung
des Filtermaterials.
2. Staubschutz-Atemmaske gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der aufeinanderliegenden Schichten
(14, 16) nur eine einzige Falte (20, 22) aufweist.
3. Staubschutz-Atemmaske nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige defor
mierbare Organ (28) in die obere Schicht (14) eingebettet
ist.
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