DE3019117A1 - Gesichtsfiltermaske - Google Patents
GesichtsfiltermaskeInfo
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- DE3019117A1 DE3019117A1 DE19803019117 DE3019117A DE3019117A1 DE 3019117 A1 DE3019117 A1 DE 3019117A1 DE 19803019117 DE19803019117 DE 19803019117 DE 3019117 A DE3019117 A DE 3019117A DE 3019117 A1 DE3019117 A1 DE 3019117A1
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- A41D13/05—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
- A41D13/11—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
- A41D13/1107—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Atemschutzmasken,
sie bezieht sich insbesondere auf Gesichtsfilter.
Gesichtsfilter sind seit vielen Jahren bekannt, ursprünglich in der Form einfacher medizinischer Masken,
welche den Patienten vor Bazillen innerhalb der Atemluft von Ärzten oder' Krankenhauspersonal in gewisser
Weise schützen sollen. Derartige Masken sind normalerweise einfach, gefaltet aufgebaut und werden auf dem
Gesicht mittels Gummibänder od. dgl. über der Nase und dem Mund getragen. Diese Masken ermöglichen eine
nicht genau spezifizierbare Filtration und Schutz. In
den vergangenen Jahren sind Gesichtsfilter in der Wirtschaft eingeführt worden, und diese industriellen
Gesichtsfilter verwirklichen ein großes Maß an Schutz
für den Benutzer, welches zuvor nicht erzielbar war. Dies wurde dadurch möglich, daß neue Filtermaterialien
auf dem Markt zusammen mit verbesserten Herstellungsverfahren auftauchten, die in vielen Fällen eine
automatische Großproduktion bei kleinen Kosten ermöglichten. Derartige Gesichtsfilter liegen im allgemeinen
in zwei Typen vor, entweder sie bestehen aus
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einem geformten Becher oder aus einer gefalteten Maske
aus Bahnenmaterial. In einem Formbecher ist das Filtermaterial
entweder zwischen zwei widerstandsarme, faserige Formbecher eingebettet, die eine innere und eine
äußere Schicht bilden und am offenen Mund des Becher miteinander entweder durch Schweißen oder durch Kleben
verbunden;, oder das Filtermaterial wird verformt und
bildet den Becher. Ein oder zwei leichte Gummibänder werden an der Kante des offenen Becherrandes befestigt,
und normalerweise wird ein kleines deformierbares Metallnasenstück vorgesehen, um eine bessere Abdichtung
um die.TSIase zu ergeben. Der zweite Typ einer Gesichtsmaske
besteht aus ebenem, bahnenförmigem Filtermaterial, das in Form einer ebenen Tasche gefaltet
ist und eine offene Kante besitzt und mehrere Querfalten
sowie ein oder zwei Kopfbänder an der offenen Kante der Tasche aufweist. Der Zweck dieser Falten besteht
darin, den Filtrationsbereich zu erhöhen und dadurch die Atemgeschwindigkeit durch das Material, und somit
den Inhalations- und Exhalationswiderstand zu verringern
und den Wirkungsgrad des Filtermaterials zu verbessern.
Es sind nunmehr verbesserte Filtermaterialien mit verbesserten
Eigenschaften7 auf dem Markt, die größere Wirkungsgrade,
d.h. eine kleinere Durchtrittsrate sowie einen verringerten Druckabfall besitzen, wodurch die
Erhöhung der Filterfläche mittels Faltungen unnötig macht. Dies bedeutet, daß eine leichtere, weniger
störende Gesichtsmaske möglich ist, die in einigen Fällen auch eine größere Flexibilität aufweisen kann.
Während die früheren Filtermaterialien alle nach dem
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Auffangprinzip arbeiteten und aus Fasern, typischerweise
Zellulosefasern sowie hinzugefügte kurze Glasfasern oder aus Glasfasern im Papier oder filzartigen
Materialien unterschiedlichen Wirkungsgrades zusammengesetzt sind, enthält die neue Materialgeneration
Mikrofasern, die sowohl eine elektrostatische als auch mechanische Wirkung besitzen. Diese Mikrofasern sind
normalerweise in zwei Schichtbahnen enthalten, die als PoIsterschichten bezeichnet werden und einen sehr
kleinen Widerstand besitzen und normalerweise für die Filtration keine Rolle spielen; diese 'Schichten dienen
lediglich dazu, die Mikrofasern zusammenzuhalten und zu schützen. Die Mikrofasern bestehen typischerweise
aus PVC oder Polykarbonat. Auf dem Markt ist ferner ein Material ähnlicher Wirkung nach Art eines Elektrets.
Der Einsatz dieser neuen Materialien zur Verwirklichung von Gesichtsmasken mit erhöhtem Wirkungsgrad bringt
neue Probleme mit sich. Da das Filtermaterial relativ teuer ist, ist der wirtschaftliche Materialeinsatz
ein wesentlicher Faktor. Glücklicherweise wird"weniger
Material benötigt, und es ist das Ziel der Erfindung, möglichst wenig Material bei der gewünschten Festigkeit
und Tragbarkeit einzusetzen. Die einfachste Gesichtsmaske,
die aus wehig mehr als einer ebenen Materialtasche besteht, welche geöffnet wird und über
das Gesicht des Benutzers gelegt wird, besitzt mehrere Nachteile, wobei ein wesentlicher Nachteil in der
Tendenz besteht, während der Inhalation auf das Gesicht des Benutzers zu kollabieren, und dies kann unangenehm
sein, wenn die Atemschutzmaske während einer längeren Zeit benutzt wird, und es kann auch das Sprechen erschweren.
Derartig einfache Gesichtsfiltermasken be-
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sitzen normalerweise eine Abdicht-Leckage, d.h. eine Leckage um den Rand der Atemschutztasche, zwischen
diesem Rand und dem Gesicht. Eine große Abdicht-Leckage verringert den Wirkungsgrad der Gesichtsfiltermaske.
Gemäß der Erfindung wird eine Gesichtsfiltermaske aus
flexiblem Filter-Bahnenmaterial in Form einer ebenen Tasche mit kegeistumpfförmiger Gestalt angegeben, die
zwei einander gegenüberliegende Wände, einen offenen Rand am größeren Ende des Kegelstumpfes und ein geschlossenes"
Ende am kleineren Ende des Kegelstumpfes besitzt. Das geschlossene Ende der Tasche ist mit
ersten Faltlinien versehen, die eine durch vier Seitenlinien begrenzte Oberfläche aus zwei dreieckförmigen
Flächen definieren. Die Dreiecke . besitzen eine gemeinsame Basis, die Scheitel dieser Dreiecke, der
gemeinsamen Basis gegenüber,liegen an den Ecken
des geschlossenen Endes der Tasche, und die gemeinsame
Basis erstreckt sich senkrecht zu einer diese Ecken verbindenden Linie, wobei die dreieckförmigen Flächen
einander gegenüberliegen und bei Verwendung der Gesichtsfiltermaske zueinander relativ geneigt sind.
Die FaItlinie, welche die gemeinsame Basis definiert,
ist bevorzugt in Längsrichtung versteift und wirkt als eine' Verstärkungsrippe. Der Rest der ersten Faltlinien
kann ebenfalls in Längsrichtung versteift sein.
Das flexible Filter-Bahnenmaterial ist bevorzugt schweißbar, und die ersten Faltlinien werden bevorzugt
durch Schweißnähte in dem Material definiert, die eine Längsversteifung der Faltlinien bewirken. Die ursprünglich
.ebene Tasche kann aus einem einzigen Rohzuschnitt
in Form zweier Kegelstumpfe bestehen, die mit
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ihren kürzen Enden einander angrenzen, und die beiden
Kegelstümpfe oder Trapeze werden aufeinandergelegt und längs der Seitenkanten der Tasche z.B. verschweißt.
Die offene Kante der Tasche kann mit einem einwärts gerichteten Dichtungsstreifen versehen sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
eine Gesichtsfiltermaske aus flexiblem Filter-Bahnenmaterial in Form einer ebenen Tasche mit einer kegelstumpf
förmigen Gestalt vorgesehen, die zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, einen offenen Rand am
größeren Ende des Kegelstumpfes, und ein geschlossenes
Ende am kleineren Ende des Kegelstumpfes besitzt. Vorgesehen ist ferner ein Rahmen, der am geschlossenen
Ende der Tasche eine durch vier Seitenkanten begrenzte Oberfläche festlegt, die aus zwei dreieckförmigen
Flächen zusammengesetzt ist. Die Dreiecke besitzen eine gemeinsame Basis, die Scheitel der Dreiecke-der
gemeinsamen Basis gegenüber—liegen im wesentlichen an den Ecken des geschlossenen Endes der Tasche. Die
gemeinsame Basis erstreckt sich senkrecht zu der die Ecken verbindenden Linie. Die dreieckförmigen Flächen
liegen einander gegenüber und sind bei Benutzung zueinander relativ geneigt.[im folgenden werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Bahn aus
Filtermaterial, die angibt, wie die Rohzuschnitte für eine Ausführungsform der erfxndungsgemaßen Gesichtsfiltermaske
ausgeschnitten werden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
ausgeschnittenen Rohzusehnltte der Fig. 1 am Ende des Ausschneidvorganges;
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Fig. 3 eine Ansicht eines Rohzuschnitts für
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Gesichtsfiltermaske;
Fig. 4a
und 4b schematische Schnittansichten der
Schweißnähte, die zur Herstellung der Gesichtsfiltermaske verwendet
werden können;
Fig. 5
bis 9 verschiedene Schritte bei der Herstellung der Gesichtsfiltermaske aus
dem Rohzuschnitt der Fig. 3;
Fig.10
bis 12 zusätzliche Stufen bei der Herstellung
einer Gesichtsfiltermaske;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Gesichtsfiltermaske
in geöffnetem Zustand;
Fig. 14 eine Frontansicht der Gesichtsfiltermaske der Fig. 13, ebenfalls in geöffnetem
Zustand;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Gesichtsfiltermaske
der Fig. 13 und 14 während der Benutzung;
Fig. 16 eine schematische Ansicht des Betriebs der Gesichtsfiltermaske der Fig. 13
bis 15;
Fig. 17a
bis 17e verschiedene Schritte während der Herstellung
einer abgewandelten Ausführungsform
der Gesichtsfiltermaske nach den Fig. 13 bis 15;
Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Gesichtsfiltermaske in geöffnetem Zustand;
Fig. 19 eine Ansicht der Gesichtsfiltermaske
gemäß Fig. 18, ebenfalls in geöffnetem Zustand, von der offenen Kante her
gesehen;
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Fig. 20 eine der Fig. 19 ähnliche Darstellung
während des öffnens der Gesichtsfiltermaske;
Fig. 21 einen Schritt während der Herstellung der Gesichtsfiltermaske nach Fig. 18;
und
Fig. 22
und 23 Ansichten der Gesichtsfiltermaske der Fig. 18 in eben gefaltetem Zustand.
Die Gesichtsfiltermaske der Fig. 13 bis 15 besteht aus
flexiblem, bahnenförmigem Filtermaterial der angegebenen Art, welches ursprünglich die Form einer ebenen
Tasche 1, vergl. Fig. 5, in Form eines Kegelstumpfes
besitzt, der ein geschlossenes Ende 2 am kleineren Ende
des Kegelstumpfes, geschlossene Seitenkanten 3 und einen offenen Rand 4 am größeren Ende des Kegelstumpfes
aufweist. Die über der Nase des Benutzers liegende Partie der Tasche 1 wird nachfolgend als obere Wand 5,
und die unter dem Kinn des Benutzers liegende Partie
als untere Wand 6 bezeichnet.
Die ebene Tasche .1 ist so gefaltet, daß am geschlossenen Ende der Tasche eine durch vier Seitenkanten begrenzte
Fläche aus zwei im wesentlichen identischen dreieckförmigen Flächen 7 entsteht, wobei die Dreiecke eine gemeinsame
Basis 8 und Scheitel e, f der Basis 8 gegenüberliegend besitzen. Die Scheitel e, f liegen an Kanten
oder Ecken des geschlossenen Endes 2 der ebenen Tasche. Die gemeinsame Basis 8 verläuft auf einer Linie, die
senkrecht zu der Verbindungslinie der.beiden Scheitel e, f verläuft, und die dreieckförmigen Flächen 7 liegen
einander gegenüber.und sind relativ zueinander während der Benutzung geneigt.
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Die die gemeinsame Basis 8 der dreieckförmigen Flächen festlegende Faltlinie ist bevorzugt auf den beiden Wänden
der Tasche als Faltlinien 9 und 10 bis zum offenen Rand
4 der Tasche fortgesetzt.
Zusätzlich zu den Faltlinien 8, 9 und 10 besitzt die
Gesichtsfiltermaske Faltlinien 15, die von den Scheiteln
e, f auf der oberen Wand 5 der Tasche zu Punkten auf
dem Rand 4 zwischen der Faltlinie 9 und den seitlichen
Kanten 3 verlaufen. Diese Faltlinien 15 bilden zusammen mit der Faltlinie 9 in der oberen Wand 5 einen Kanal 16
mit einem umgekehrten V-Querschnitt, der auf der Nase
des Benutzers sitzt und auf diese Weise die obere Wand
5 der Tasche an die Gesichtsform des Benutzers so anpaßt, daß eine Leckage um die Nase und den Bereich
zwischen der Nase und den Wangen oder Backen verringert wird.
Die Gesichtsfiltermaske wird auf dem Gesicht durch ein
oder zwei Kopfbänder 13, 14 gehalten, die in der Nähe
des Randes 4 an der Tasche befestigt sind. Die Kopfbänder
können an den Punkten A1, A2 und B1, B2 oder
an den Enden der 3eitenkanten 3, an den Punkten C1, C2
befestigt werden, oder es kann ein einziges Band an den Punkten Ci, C2 befestigt sein.
Es wird nachfolgend die Herstellung einer Gesichtsfiltermaske
in Verbindung mit einem bahnenförmigen Filtermaterial beschrieben, das z.B. durch Hochfrequenzschweißen,
durch Ultraschallschweißen oder Wärmeschweißen verschweißbar ist. Die Gesichtsfiltermaske besteht aus
einem Rohzuschnitt 2O^ vergl. Fig. 3, der aus zwei
kegelstumpfförmigen oder trapezförmigen Teilen besteht,
die mit ihren kleineren Endkanten miteinander verbunden
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sind. Diese Form des Rohzuschnitts besitzt hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Herstellung Vorteile,
wenn von einer Materialbahn 21 ausgegangen wird, vergl. Fig. 1 , die wesentlich breiter als der Rohzuschnitt
ist, so z.B. 3m breit und etwa 100 m lang ist. Aus Fig. 1 läßt sich erkennen, daß mehrere Rohzuschnitte
kontinuierlich aus der Bahn 21 ausgeschnitten werden können, wobei die Rohzuschnitte in einer in Längsrichtung
verlaufenden Reihe angeordnet sind und die Rohzuschnitte der einen Reihe um die halbe Länge eines
Rohzuschnitts gegenüber den Rohzuschnitten der benachbarten Reihe in Längsrichtung versetzt sind. Der einzige
Verschnitt an Bahnenmaterial· tritt dann nur an den beiden Kanten der Bahn auf. Der Rohzuschnitt kann
z.B. am breiteren Ende des Trapezes etwa 21 cm, und am kleineren Ende des Trapezes etwa 9,5 cm breit sein
und etwa 19 cm lang sein, so daß der Trapez- oder Kegelwinkel etwa 59 beträgt.
Eine Bahn 21 aus Filtermaterial wird kontinuierlich durch eine Schneidmaschine hoher Geschwindigkeit hindurchgeführt,
und die Maschine" führt kontinuierlich in Längsrichtung Zick-Zack-Schnitte 22 durch, die
die Seitenkanten der Rohzuschnitte festlegen, die Maschine macht, sofern erwünscht, auch Querschnitte 23,
welche die Enden der Rohzuschnitte festlegen. Die Schnitte 23 erstrecken sich nicht über die gesamte
Breite der Rohzuschnitt-Reihen, um sicherzustellen, daß die Reihen aus Rohzuschnitten zur bequemeren Weiterverarbeitung
miteinander verbunden sind. Am Ende der Schneidmaschine werden die Reihen aus Rohzuschnitten
in Zick-Zack-Form gefaltet, vergl. Fig. 2. Im nächsten
Schritt, der mit dem Schneidschritt oder nur mit dem
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Einbringen der Schnitte 23 kombiniert werden kann, besteht darin, jedem Rohzuschnitt ein Schweißnaht-Muster
z.B. gemäß Fig. 3 zu verpassen. Bei diesem Schweißschritt werden längs der Endkanten des Rohzuschnitts
Schweißnähte 24 angeordnet, um ein Ausfransen des Materials längs dieser Kanten zu verhindern, aufgebracht
werden ferner eine zentrale Längsnaht 25 zur Festlegung der Faltlinien 8,9 und 10, sowie vier Schweißnähte
26, 27, welche die Faltlinien 11, 12 definieren.
Das gesamte Schweißnahtmuster kann in einem einzigen Schritt eingedrückt werden oder aus mehreren geraden
Schweißnähten aufgebaut werden.
Die Wirkung dieser Schweißnähte besteht darin, das Material im Bereich der Schweißnaht zu komprimieren
und einzuebnen, vergl. Fig. 4, und es hat sich gezeigt, daß damit eine Längsversteifung längs der Schweißnähte
einhergeht. Durch geeignet geformte Elektroden oder durch einen anschließenden Wärmeschritt ist es möglich,
eine derartige Schweißnaht z.B. gemäß Fig. 4b zu profilieren, um die Steifigkeit in Längsrichtung
der Schweißnaht zu erhöhen. Diese Profilierung kann mindestens bei der Schweißnaht 25 vorgesehen werden,
welche die gemeinsame Basis 8 der dreieckförmigen Oberflächen 7 festlegt.
Nach diesem Schritt wird der Rohzuschnitt durch eine Faltung halbiert, vergl. Fig. 5, um die beiden trapezförmigen
Teile aufeinanderzulegen, gleichzeitig die obere Wand 5 und die untere Wand 6 der Tasche 1 bilden,
und um die Kante 2 am geschlossenen Ende der Tasche zu erzeugen. In diesem zusammengefalteten Zustand werden
die Seitenkanten 3 der Wände 5, 6 zusammengeschweißt,
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um die ebene Tasche herzustellen, deren offener Rand 4
durch die Schweißkanten 24 gebildet wird. Im nächsten Schritt, vergl. Fig. 6, wird die Tasche geöffnet, wobei
z.B. an den Enden n, m der zentralen Schweißnaht 25 gezogen wird, gleichzeitig wird der Mittelpunkt der
Schweißnaht 25 niedergedrückt, um den Rohzuschnitt längs der Schweißnähte 25, 26 und 27 zu falten und die
dreieckförmigen Flächen 7 zu erzeugen, vergl. Fig. 7. Eine weitere Separierung der Punkte η und m bringt die
dreieckförmigen Flächen 7 zusammen, vergl. Fig. 8. Es werden auf diese Weise dreieckförmige Flügel 30 erzeugt,
die dann gegen den Punkt η gefaltet werden, und dadurch flach gegen die restliche Tasche anliegen, vergl.
Fig. 9. Es werden dabei die Faltlinien 15 erzeugt, die von den Scheiteln e, f bis zum Rand 4 der Tasche verlaufen.
Die Faltlinien 15 können jedoch auch gleichzeitig mit der Erzeugung der Schweißnähte 24 bis 27
durch geeignete Schweißnähte im ursprünglichen Rohzuschnitt angelegt oder vorgeformt werden.
Die Gesichtsfiltermaske gemäß Fig. 9 ist bis auf die
Anbringung der Kopfbänder an den zuvor genannten Stellen vollständig geformt.
Weitere Faltschritte können sich anschließen, wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist. Die dreieckförmigen
Flächen 7 werden separiert und um die Faltlinie 8 in entgegengesetzten Richtungen nach unten gefaltet, bis
sie gegen den Rest der Tasche anliegen, vergl. Fig. 11. Dadurch entsteht eine im wesentlichen rechteckförmige
flache Packung, die z.B. innerhalb einer Hülle leicht in die Tasche des Benutzers eingesteckt werden kann.
Die Kopfbänder lassen sich um die Packung herumwickeln,
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vergl. Pig. 12.
Gemäß Fig. 14 läßt sich ein kleiner deformierbarer
Metallstreifen 31 an der oberen Wand 5 der Gesichtsfiltermaske
so befestigen, daß sich dieser Streifen über den Scheitel des Kanals 16 dem Rand 4 benachbart erstreckt,
um die Abdichtung im Bereich des Nasensteges zu verbessern,
ν ;
Um die Gesichtsfiltermaske zu benutzen, wird sie in die
in Fig. 9 dargestellte Form zurückgebracht und dann geöffnet; zu diesem Zweck werden die Enden der Seitenkanten
3 voneinander weggezogen, die Filtermaske nimmt dann die Form gemäß den Fig. 13 und 14 an.
Die Gestalt der beschriebenen Gesichtsfiltermaske besitzt
besonders in zweierlei Hinsicht wesentliche
Vorteile._
Die Gestalt der. oberen Wand 5 der Gesichtsfiltermaske
-paßt sich aufgrund des Kanals 16 dem schwierig abzudichtenden Bereich auf beiden Seiten der Nase gut an.
Zusätzlich wird der Streifen 31 beim Ausfalten der Gesichtsmaske in eine U-Form gebracht und läßt sich
dadurch leicht auf die Nase des Benutzers hängen, wenn der Benutzer die Gesichtsfiltermaske auf sein Gesicht
aufsetzt. Der Benutzer braucht den Metallstreifen nicht gewissenhaft und bewußt verformen; es kann jedoch ein
bewußtes Verformen des Metallstreifens seitens des Benutzers
erforderlich sein, bis dieser Streifen bequem auf der Nase sitzt.
Die beschriebene Gesichtsfiltermaske besteht aus
schweißbarem Material, so daß die FaItlinien 8, 9, 10,
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11 und durch Schweißnähte hergestellt werden könnten.
Das Material braucht jedoch nicht schweißbar zu sein, und diese Faltlinien lassen sich auch in anderer
Weise verwirklichen, sie können z.B. einfach durch vorgeformte Falzlinien hergestellt sein. Einige oder
allte Faltlinien können verstärkt werden, und die Verstärkung kann z.B. durch Verstärkungselemente längs
der Faltlinien, z.B. durch Streifen oder Kunststoffmaterial
erzeugt werden, die z.B. längs der Faltlinien angespritzt oder in anderer Weise hergestellt werden,
und die Streifen oder Kunststoff-Verstärkungen können mit einem Profil versehen werden und/oder das Material
in einem gefalteten Zustand halten.
Für die Gesichtsfiltermaske können auch andere Filtermaterialien
verwendet werden, so z.B. Holzkohlengewebe zwischen zwei Hüllschichten, um eine Atemschutzmaske
zu verwirklichen, welche Gas und Dampf filtert. Das Holzkohlen-Gewebe besteht aus aktivierter Holzkohle
in Form eines Gewebes, das anfänglich aus gewebten Synthetikfasern,
z.B. Kunstseide, besteht. Mit Holzkohle imprägnierte Filtermaterialien lassen sich ebenfalls
einsetzen. Alternativ läßt sich das Holzkohlen-Gewebe oder das mit Holzkohle imprägnierte Filtermaterial in
einer oder mehreren Schichten aus teilchenförmigen! Filtermaterial kombinieren, um eine Atemschutzmaske
herzustellen, die sowohl Teilchen als auch Gas und Dampf ausfiltert.
Die Gesamtform der fertigen Gesichtsfiltermaske, und
folglich auch das Maß an Passung wird durch die Abmessungen
des ursprünglichen Rohzuschnitts gemäß Fig. und die Abmessungen des vierseitig begrenzten, aus den
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Dreiecken 7 zusammengesetzten Bereichs festgelegt. Wenn dieser viereckige Bereich quadratisch ist, ist die
resultierende Gesichtsfiltermaske symmetrisch um ihre Mittenlinie, welche sich parallel zur Linie X in Fig.
12 erstreckt. Wenn die Längen der Faltlinien 11 und 12
ungleich gemacht werden, ist eine gewisse Variation in der Gestalt der Gesichtsmaske möglich. So kann z.B.
der viereckige Bereich ein Rhomboid darstellen. Alternativ können die Linien 11 langer als die Linien 12
sein, d.h.-. die Verbindungslinie zwischen den Scheiteln e und f (Fig. 3) ist dann kürzer als die Verbindungslinie
zwischen den Scheiteln g, h, und diese Verbindungslinien schneiden sich nicht in ihren Mittenpunkten.
Die resultierende Form läßt sich als ein umgedrehter Drachen bezeichnen, und es ergibt sich eine Gesichtsfiltermaske
mit einer Seitenansicht gemäß Fig. 12, bei der die Faltlinie 12 parallel zur Mittenlinie X,
und die Faltlinie 9 unter einem Winkel von etwa 25 zur Mittenlinie X verläuft. Es ergibt sich somit eine enge
Annäherung an die klassische orinasale Becherform.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Länge
der Verbindungslinie zwischen den Scheiteln e, f 8 cm, die Länge der Verbindungslinie zwischen den Scheiteln
g, h beträgt 10 cm, und7die Verbindungslinien schneiden
sich an einer Stelle, die 4 cm vom Scheitel h und 6 cm vom Scheitel g entfernt liegt, so daß der Winkel
zwischen den Schweißnähten 25 und 26 45 , und der Winkel zwischen den Schweißnähten 25 und 27 33,7
beträgt.
Aus Herstellungsgründen kann der viereckige Bereich auch quadratisch ausgebildet sein, wobei die Verbindungslinien
zwischen den Scheiteln g, h und e, f beide
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eine Länge von 9,5 cm besitzen und sich an ihren Mittenpunkten schneiden.
Die vollständige Gasichtsfiltermaske kann gemäß Fig.
16 als einen Rahmen enthaltend angesehen werden, der
durch die Faltlinien 8, 9, 10, 11 und 12 gebildet ist, zwischen dem sich das Filtermaterial erstreckt. Die
Faltlinien 8, 9, 10, 11, 12 können mit unter Druck stehenden Spreizholmen verglichen werden, die an ihren
Enden Zapfenverbindungen besitzen. Die Schweißnähte längs der Seitenkanten 3 befinden sich während der
Exhalation unter Zugbelastung und stehen während der Inhalation unterDruckbelastung, und es ist daher eine
Festigkeit bei Druckbelastung wünschenswert. Der durch
die Faltlinie 8 gebildete Spreizholm ist besonders wichtig, da dieser der Gesichtsfiltermaske in vertikaler
Richtung Steifheit verleiht. Die an den Scheiteln e, f wirkenden Zapfenverbindungen können um den Holm 8 eine
Schwenkbewegung ausführen, wodurch die Gesichtsfiltermaske
die gewünschte Flexibilität und Beweglichkeit besitzt und sich daher leicht auch an flache oder dünne
Gesichter anpassen läßt. Wenn der Kiefer des Benutzers sich bewegt, beispielsweise beim Sprechen, bewegen sich die
Scheitel e, f im Raum und führen somit die Last ab, die ansonsten auf der Nasenbrücke auftreten würde und
zum Herunterfallen der Gesichtsfiltermaske führen würde,
die Verstärkung der Gesichtsfiltermaske durch die Faltlinien
8 bis 12 verhindert wirksam ein Kollabieren der Gesichtsfiltermaske auf das Gesicht des Benutzers,
selbst wenn die Filtermaske verstopft und damit unwirksam wird.
Die Gesichts-filtermaske kann mit nach innen gerichteten
Abdichtstreifen versehen werden. Zu diesem Zweck kann ein nach hinten abnehmender Abschnitt 35 an beiden
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Enden des Rohzuschnitts hinzugefügt werden, vergl. Fig. 17a, deren Endkanten mehr oder weniger stark einwärts
gekrümmt sind. Nach der Erzeugung der Faltlinien 8 bis 12 wird der Rohzuschnitt auf seine Hälfte gefaltet
und/längs der Seitenkanten 3 verschweißt, vergl.
Fig. 17b. Die auf diese Weise geformte ebene Tasche
wird dann von innen nach außen gestülpt, vergl. 17c,
und die zusätzlichen sich verjüngenden kegelstumpfförmigen
Abschnitte werden nach innen gefaltet, um einen einwärts gerichteten Dichtungsstreifen 36 zu
erzeugen, der sich voll um den offenen Rand der Tasche, oder um einen Teilabschnitt im Bereich der Enden der
Kanten 3, oder in den Endbereichen der Kanten 3 und über die Nase hinweg, jedoch nicht unterhalb des Kinns,
erstreckt. . -
Die Tasche muß zwischen den Schritten der Fig. 17b und 17c von innen nach außen gestülpt werden um sicherzustellen,
daß der Dichtungsstreifen nur eine weiche Fläche für das Gesicht darstellt.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Gesichtsfiltermaske
der Fig. 13 bis 15 ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Die Gesichtsfiltermaske entspricht genau der Gesichtsfiltermaske
der Fig. 13 und 13 (und es werden daher dieselben Bezugszeichen für' dieselben Teile verwendet)
, mit Ausnahme des zusätzlichen Merkmals, daß in der unteren Wand 6 Faltlinien 40 geformt sind, die
einen dreieckförmigen Bereich 41 bilden, der auf der
Faltlinie 10 zentriert ist. Eine Basis dieser Dreieckfläche erstreckt sich längs des offenen Rands der
Tasche zwischen den Seitenkanten 3 und der dieser Basis gegenüberliegende Scheitel liegt im oder bei dem
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Scheitel g der Dreieckflächen 7.
Wie in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist, wird die Dreieckfläche 41 und die Faltlinien 40 gleichzeitig
mit dem Flachfalten der Flügel 30 erzeugt. Die Faltlinien 40 werden dadurch erzeugt, daß der Punkt m
nach innen gedrückt wird und benachbarte Teile der Wand 7 zusammengefaltet werden. Dadurch werden zwei
halbe dreieckförmige Fläche erzeugt, die gegeneinander flach gefaltet werden und eine gemeinsame Basis
längs der Faltlinie 12 besitzen.
Die Gesichtsfiltermaske wird in derselben Weise geöffnet wie die zuvor beschriebene Gesichtsfiltermaske
mit der Ausnahme, daß der dreieckförmige Bereich 41 sich über die Taschenöffnung erstreckt, wenn die Enden
der Seitenkanten 3 auseinandergezogen sind, vergl.Fig. 20. Es braucht dann lediglich das Ende der Faltlinie
12 nach außen gezogen zu werden, um den dreieckförmigen Bereich 41 einzuebnen. Dieser Bereich 41 liegt,
wenn die Gesichtsfiltermaske auf dem Gesicht angeordnet wird, unter dem Kinn, und die Faltlinien 40
laufen im wesentlichen längs der Kante des Unterkiefers.
Die untere Wand 6 der Gesichtsfiltermaske ist auf diese Weise einfach an die Gestalt des Kinns und die benachbarten
Teile der Backen des Benutzers angepaßt.
Ein zusätzlicher Vorteil von der Ausbildung des dreieckförmigen
Bereichs 41 besteht darin, daß die Gesichtsfiltermaske in ihrem eben gefalteten Zustand, vergl.
Fig. 22 und 23, eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt besitzt, die ohne zusätzliche Faltungen entsprechend
den Fig. 10 bis 12 leicht in eine Kleidertasche
paßt. Die Fig. 22 und 23 zeigen dieselbe Ge-
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sichtsfiltermaske in eben gefaltetem Zustand, die
Gesichtsfiltermaske der Fig. 23 ist so orientiert, daß sie sich z.B. leicht in eine Brusttasche einstecken
läßt.
Die Gesichtsfiltermasken lassen sich durch Hinzufügen
weiterer Schweißlinien oder Plastikstreifen im Bereich
der Dreieckflächen 7 verstärken, wobei die zusätzlichen Schweißnähte oder Plastikstreifen parallel zu
der Faltlinie 8 oder unter einem bestimmten Winkel, z.B. parallel zu den Faltlinien 11 und 12, verlaufen.
Der Begriff "Filtermaterial" bezeichnet in dieser Beschreibung ein Material, welches eine oder mehrere
unerwünschte Komponenten aus einem Gas oder Dampf entfernt; die Komponente(n) kann die Form von Teilchen
und/oder Molekülen besitzen und kann mechanisch und/oder elektrostatisch und/oder durch Absorbtion und/oder
durch idsorbtion am Filtermaterial entfernt werden.
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Claims (25)
1. Gesichtsfiltermaske aus flexiblem, bahnenförmigem.Filtermaterial,
die die Form einer ebenen Tasche mit kegelstumpfförmiger Gestalt besitzt, mit
einander gegenüberliegenden Seitenwänden, einem offenen Rand am größeren Ende des Kegelstumpfes und
einem geschlossenen Ende am kleineren Ende des Kegelstumpfes, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene
Ende (2) der Tasche mit ersten Faltlinien (8, 11, 12)
versehen ist, die eine im wesentlichen durch vier Seitenkanten begrenzte Fläche aus zwei dreieckigen
Flächen (7) bilden, daß die Dreiecke (7) eine gemein-
WWR/eo
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.besitzen
same Basis (8)/, daß die Scheitel (e, f) der Dreiecke
same Basis (8)/, daß die Scheitel (e, f) der Dreiecke
(7) der gemeinsamen Basis (8) gegenüber an den Ecken
des geschlossenen Endes der Tasche liegen, und daß die gemeinsame Basis (8) sich senkrecht zu der die
Ecken verbindenden Linie erstreckt, daß die Dreiecke
(7) aufeinander zu gerichtet sind und bei Verwendung
relativ zueinander geneigt sind.
2. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltlinie, welche die gemeinsame Basis (8) festlegt, in ihrer Längsrichtung versteift
ist.
3. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Faltlinien (8, 11, 12) welche die mit vier Seitenkanten begrenzte Oberfläche
festlegen, in Längsrichtung versteift sind.
4. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 2 oder 3, wobei das bahnenförmige Filtermaterial schweißbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die oder alle in Längsrichtung versteiften Faltlinien (8, 11, 12) durch
eine Schweißnaht in dem bahnenförmigen Filtermaterial gebildet sind.
5. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 2 oder 3, dadurch: gekennzeichent, daß die bzw. alle in Längsrichtung
versteiften Faltlinien ein Verstexfungselement enthalten, welches am bahnenförmigen Filtermaterial befestigt
ist.
6. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente aus Kunst-
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stoffmaterial bestehen.
7. Gesichtsfiltermaske aus flexiblem, bahnenförmigem
Filtermaterial, das die Form einer ebenen Tasche mit kegelstumpfförmiger Gestalt besitzt, die gegenüberliegende
Seitenwände, einen offenen Rand am größeren Ende des Kegelstumpfes und ein geschlossenes Ende am
kleineren Ende des Kegelstumpfes aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesichtsfiltermaske einen Rahmen enthält, der eine durch vier Seitenkanten begrenzte
Oberfläche am geschlossenen Ende der Tasche festlegt, die aus zwei dreieckförmigen Oberflächen (7) besteht,
daß die Dreiecke (7) eine gemeinsame Basis (8) besitzen,
daß die Scheitel (e, f) der Dreiecke der gemeinsamen Basis (8) gegenüberliegend im wesentlichen an den
Ecken des geschlossenen Endes der Tasche angeordnet sind, daß die gemeinsame Basis (8) sich senkrecht zu
der die Ecken verbindenden Linie erstreckt, und daß die
dreieckförmigen Flächen (7) aufeinander zu gerichtet sind und bei Benutzung relativ zueinander geneigt sind.
8. "■ . Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen erste Faltlinien in der Tasche festlegt.
9. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in Längsrichtung versteift„Faltlinien festlegt.
10. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden
;Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch vier
Seitenkanten begrenzte Fläche ein Quadrat ist.
11. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichent, daß die durch vier
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Seitenkanten begrenzte Fläche ein Rhomboid ist.
12. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Basis (8) bei Benutzung der Gesichtsfiltermaske im
wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt und sich eine Seitenwand (5) der Tasche über die Nase des Benutzers,
und die andere Seitenwand (6) unter dem Kinn des Benutzers erstreckt, und daß die die Ecken (e, f )
des geschlossenen Endes (2) der Tasche verbindende Linie die gemeinsame Basis (8)über den Mittelpunkt der
gemeinsamen Basis schneidet.
13. · Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des Kegelstumpfes der Tasche einen Winkel von
etwa 60 einnimmt.
14. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
gemeinsame Basis (8) bei Benutzung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, daß sich eine Seitenwand (5) der Tasche über die Nase des Benutzers, und die
andere Seitenwand (6) unter dem Kinn des Benutzers erstreckt,
und daß eine zweite Faltlinie (9) in der einen Seitenwand (5) vorgesehen ist, die vom entsprechenden
Ende der die gemeinsame Basis (8) festlegenden Faltlinie bis zum offenen Rand der Tasche verläuft, und
daß die zweite Faltlinie (9) bei Benutzung längs der Nase des Benutzers verläuft.
15. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dritte Faltlinie (10) sich auf der anderen Seitenwand (6) vom anderen Ende
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der die gemeinsame Basis (8) festlegenden Faltlinie bis zum offenen Rand der Tasche erstreckt, und daß die
dritte Faltlinie (10) bei Benutzung der Gesichtsfiltermaske unter dem Kinn des Benutzers verläuft.
16. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (9) oder die zweite und dritte Faltlinie (9, 10) kolinear
mit der gemeinsamen Basis (8) bildenden Faltlinie ist.
17. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vierte Fältlinien
(15) in der einen Wand (5) vorgesehen sind und sich von dem einen Ende der die gemeinsame Basis (8)
bildenden Faltlinie bis zum offenen Rand der Tasche
auf beiden Seiten der zweiten Faltlinie (9) erstreckt und dadurch einen V-förmigen Kanal (16) für die Nase
des Benutzers bildet.
18. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei im Bereich des offenen Randes der
Tasche ein deformierbares Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das deformierbare Element sich
quer zur zweiten Faltlinie (9) erstreckt und sich um die Nase des Benutzers herum legt und im Bereich der
zweiten Faltlinie (9) in eine U-Form gebogen ist.
19. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 17 oder 18,
die ursprünglich eben gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände 5, 6) um die
zweite und dritte Faltlinie (9, 10) gefaltet werden und Teile hiervor bedecken, und daß die eine Seitenwand
(5) um die vierte Faltlinie (15) gefaltet wird und Teile
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hiervon überdeckt.
20. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(5, 6) längs Linien miteinander verbunden sind, die sich von den Scheiteln der Dreiecke (7) bis zum
offenen Rand der Tasche hin erstrecken, und daß diese Verbindungslinien in Längsrichtung versteift
sind.
21. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einwärtsgerichteter Dichtungsstreifen (36) sich längs
mindestens eines Teils des offenen Rands (4) der Tasche erstreckt und bei Benutzung der Gesichtsfiltermaske
gegen das Gesicht des Benutzers anliegt.
22. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (36) integral mit der Tasche ausgebildet ist und die Gestalt eines
Kegelstumpfes besitzt, und daß der Scheitel des Kegels in den Innenraum der Tasche gerichtet
ist.
23. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche 1 bis 21;, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenabschnitt
(41) der Seitenwand (6) der Tasche, die bei Benutzung unter dem Kinn des Benutzers liegt, einwärts
gefaltet ist, um einen einwärts verlaufenden Flansch zu bilden, der bei Benutzung gegen das Kinn des Benutzers
anliegt.
24. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden
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Ansprüche,. aus einem Rohzuschnitt aus flexiblem,
bahnenförmigem Filtermaterial, das die Form zweier identischer Kegelstumpf-Abwicklungen besitzt, die
an den kleineren Enden der Kegelstümpfe integral
miteinander verbunden sind, wobei der Rohzuschnitt so gefaltet ist,daß sich die Kegelstumpf-Abwicklungen
überlagern, die längs der gegensinnig geneigten Kanten der. Kegelstumpf-Abwicklungen verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien in dem anfänglichen Rohzuschnitt festgelegt sind.
25. .'-.': Ges ichtsf iltermaske nach einem der vorstehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das bahnenförmige
Filtermaterial Mikrofasern enthält, die eine elektrostatische und mechanische Filterwirkung besitzen.
26« Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß das bahnenförmige
Filtermaterial aktivierte Holzkohle enthält.
030049/0765
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