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Harmonikaartig gefaltete Verbandbinde.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende harmonikaartig gefaltete Verbandbinde ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Verpackungsanordnung der Verbandbinde der Mittelteil der Binde, zweckmässig über eine Länge gleich der doppelten Breite der Faltlagen, entfaltet und der restliche Teil der Binde samt den beiden Befestigungsbändern über dem Mittelteil in zwei nebeneinandergelegenen I Stapeln von Faltlagen angeordnet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Binde gemäss der Erfindung in Fig. 1 und 2 in zwei Stellungen in Perspektive.
Die Verbandbinde a samt den beiden Befestigungsbändern b ist in der Verpackungslage (Fig. 1) derart gefaltet, dass ein kleiner Mittelteil der Binde a, zweckmässig auf eine Länge gleich der doppelten Breite der Faltlagen, entfaltet ist und die Faltlagen der restlichen Bindenteile über dem Mittelteil in zwei Stapeln nebeneinander angeordnet sind, wobei die Stapeln durch Reissfäden c zusammengehalten sein können. Die beiden Stapeln der Befestigungsbänder b können von Schutzstreifen d (aus Papier od. dgl. ) in U-Form umgeben sein, die vorteilhaft mit einander überdeckenden äusseren Flügeln d'versehen sind. Die Binde bildet in der Verpackungsanordnung mit ihren dicht aneinandergelegenen Faltlagen - in der Zeichnung der Deutlichkeit wegen voneinander abstehend-ein flaches Päckchen.
Zum Gebrauch wird das Päckchen zwischen den Daumen der beiden Hände (auf der mit D"bezeichneten vorderen bzw. äusseren Seite der Binde) und den übrigen Fingern (auf der hinteren Seite der Schutzhüllen) ergriffen und durch Auseinanderziehen die Binde unter Reissen der Fäden c entsprechend entfaltet, um sodann mit ihrer inneren (hinteren) Seite auf die Wunde aufgelegt zu werden (Fig. 2). Der übrige Teil der Binde wird zum Verbinden und allenfalls zum Ruhigstellen des verbundenen Körperteiles verwendet. Durch die Schutzhülle d sind beim Entfalten der Binde a die Stapeln der Bänder b zusammengehalten und so gegen ein unbeabsichtigtes bzw. vorzeitiges Entfalten gesichert.
Durch die einander übergreifenden Flügeln d'der Sehutzstreifen d ist der Spalt zwischen den beiden Stapeln der Binden abgedeckt und so die der Aussenseite D der Binde gegenübergelegene innere Wundseite des Bindenmittelteiles abgeschirmt. Die Binde a kann auch durch einoder beiderseitiges Belegen des mittleren Teiles eines Befestigungsbandes mit hydrophiler Gaze od. dgl. gebildet sein. Durch die vorliegende Gestaltung ist ein selbst von ungeübten Personen rasch anlegbarer Verband geschaffen ; die Sterilität desselben ist auch bei Handhabung durch ungereinigte Hände nicht beeinträchtigt, da die Wundseite der Binde innen gelegen ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Harmonikaartig gefaltete Verbandbinde, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verpackunganordnung der Mittelteil der Binde (a), zweckmässig über eine Länge gleich der doppelten Breite der Bindenfaltlagen, entfaltet ist und die Faltlagen der restlichen Bindenteile samt den beiden Befestigungsbinden (b) über dem Mittelteil in zwei nebeneinandergelegenen Stapeln angeordnet sind.
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