DE2237104A1 - Feuerdecke mit verpackungssack - Google Patents
Feuerdecke mit verpackungssackInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C8/00—Hand tools or accessories specially adapted for fire-fighting, e.g. tool boxes
- A62C8/06—Fire-blankets
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- A62C—FIRE-FIGHTING
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
Description
- Feuerdecke mit Verpackungssack Die Erfindung betrifft eine Feuerdecke mit einem Verpackunssack.
- Der Verpackungssack für eine Feuerdecke hat die Aufgabe, eine Feuerdecke in einer bequemen und visuell ansprechbaren Form aufzunehmen, wobei die Decke in einer benutzungsbereiten Weise zusammengefaltet oder gerollt ist. Es sind bereits viele Ausführungsformen von Verpackungssäcken bekannt, jedoch weisen wenige insoweit sowohl eine Form oder geringe Kosten auf, die sie zur Verwendung in einem normalen Haushalt als annehmbar erscheinen lassen. Darüberhinaus ist die Handhabung der bekannten Verpackungssäcke kompliziert und aufwendig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Feuerdecke mit Verpackungssack der aufgezeigten Art eine mit Unndhabungseinrichtungen versehene feuerfeste Decke in einem geschlossenen Sack angeordnet ist und die H@ndhabungseinrichtungen sich durch eine oder neben einer im Suck befindlichen Öffnungseinrichtung nach außen erstrecken, derart, daß ein Ziehen an den Handhabungseinrichtungen eine Freigabe der Offnung und der Decke bewirkt.
- Die. Of£nungseiniichtung im Verpackungssack ist gemäß der Erfindung wieder schließbar ausgebildet; sie kann jedoch auch in einfacher lJcise in Form einer materialschwachen Linie, einer Perforation oder eines Abreißstreifens ausgebildet sein.
- Die Öffnungseinrichtung nach der Erfindung erstreckt sich entlang einer Kante des Sackes, wobei die Handhabungseinrichtungen durch Offnungen in der Öffnungseinrichtung geführt sind. Die Offnungseinrichtung kann in vorteilhafter Weise Schnappverschlüsse aufweisen. Die Öffnungseinrichtungen können auch nach der Erfindung in Kunststoff eingegossen sein. Der Verpackungssack weist in vorteilhafter Weise an seinem Ende oder in der Nähe des Endes gegeniiber der Öffnungseinrichtung Mittel zum Aufhängen desselben auf. Um deutlich zu erkennen, ob der Verpackungssack gefüllt ist, ist es vorteilhaft, diesen durchsichtig auszubilden.
- Die Handhabungseinrichtungen bestehen erfindungege maß aus Bändern eines Materials, welches mit der Decke befestigt ist.
- Die Handhabungseinrichtungen sind dabei an verschiedenen Stellen in der Nähe einer Kante der Decke, Jedoch vom Rund etwas entfernt, angenäht.
- Zur Erleichterung der Handhabung erstrecken sich die Handhabungseinrichtungen von der Decke unter einem schiefen Winkel. Auf dein Sack können Anweisungen aufgedruckt sein oder es köunen auch Anweisungen auf Papier oder auf eine Warte gedruckt sein, die sich in oder an dem Sack befindet.
- Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein AusfWhruIlgsbeispiel dargestellt int, im einzelnen beschrieben.
- Hierbei zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf den Verpackungssack für eine Feuerdecke; Figur 2 einen Schnitt entlang der linie II-II in Figur 1; Figur 3 die Feuerdecke mit ihren Faltlinien und Figur 4 die Decke in einer Benutæungsstellung gehalten.
- Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Verpackungssack rechteckig gebildet und besteht aus einem durchsichtigen Kunststoffsack 10 in einer geeigneten Stärke, der um drei Wanten verschweißt ist und entlang der vierten Kante Offnungseinrichtungen in Form eines Schnappverschlussbandes 11 aus Kunststoff aufweist. Der Sack ist am Ende gegenüber der Öffnungseinrichtung mit einerÖse 12 versehen, die es ermöglicht, ihn aufzuhängen, wenn dies erforderlich ist.
- Innerhalb des Sackes 10 befindet sich eine Feuerdecke 13 aus einem feuerfesten Material, welche so zusatmengefaltet ist, daß sie bequem in den Sack passt. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, weist die Decke 13 Handhabungseinrichtungen 15 auf, die an ihr befestigt sind, welche aus Bändern bestehen, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind, wobei Jede Einrichtung an ihrem Ende mit einem Ring 16 versehen ist. Die Decke 13 ist derartig gefaltet, daß die Bander von einer Seite herausragen und durch Spalt. 17 reichen, die sich in dem Schnappverschlussband befinden.
- Wenn sich die Decke in dem Sack befindet und das Verschlussband 11 geschlossen ist, hängen somit die Binder und Ringe außerhalb des Verpackungssackes.
- Um die Feuerdecke gebrauchsfertig zu haben, werden die Handhabungseinrichtungen 15 nach unten gezogen, so daß sich die Verschlussbänder 11 zwangsweise öffnen.
- Wird weiterhin eie nach unten gerichtete Kraft auBgeübt, so stößt die Decke selbst sodann gegen das nunmehr teilweise offene Verschlussband 3wd bewirkt, daß die gesamte Bodenkante des Sackes steh öffnet und die Decke freigibt. Diese ist derartig gefaltet, daß sie sich vor der Bedienungaperson, welch 4te Decke an den Handhabungseinrichtungen festhält, vollständig ausbreitet. In dieser Weise wird für die Bedienungsperson eine vollkommene Sicherheit erzielt da deren Hände und Finger relativ zum auszulöschenden Feuer hinter der Decke bleiben (siehe Figur 43.
- Die in Figur 3 dargestellte Decke, welch sich für einen normalen Haushalt eignet, weist eine Kantenlänge von etwa 1 m auf und ist in einer Folge hintereinander entlang der linien F1, F2, P3 und P4 gefaltet, so daß im wesentlichen ein Rechteck erhalten bleibt.
- Die Bänder 15 sind etwas innerhalb der äußeren Deckenbegrenzung angenäht, so daß dann, wenn sie festgehalten werden, der Rsnd der Decke für einen Schutt der sie haltenden Hände sorgt. Darüberhinaus sind die Handhabungseinrichtungen Jeweils in einer schrägen Stellung, wie ersichtlich, angenäht, so daß sie im gefalteten Zustand der Decke unter entgegengesetzten Winkeln heraustretem, wie aus Figur 1 zu entnehmen ist.
- Dies hat den Vorteil, daß die Bänder beim Herausziehen eine Keilwirkung auf das Verschlussband 11 ausüben, um es dadurch zu öffnen.
- Die Decke kann aus irgendeinem geeigneten. feuerfesten Material bestehen. Hierfiir eignet sich Asbest, entsprechend aufbereitete Wolle, Glasfaser oder Leder.
- Bevorzugt wird ein leichtes wenig sperriges Material, wobei Glasfaser am geeignetesten erscheint. Es darf in diesem Zusammenhang darauf verwiesen werden, daß die Decke steif genug sein muss, um z.B. nicht in einen Kochtopf oder in brennendes Fett einzusacken.
- Die Verwendung eines Materials, wie beispielsweise Wolle oder Glasfaser bedeutet auch, daß nach Verwendung der Decke zum Löschen eines Feuers diese gewaschen und wieder in den Sack verstaut werden kann.
- Das Verschlussband 11 kann auch von irgendeiner herkömmlichen Art sein. Es sind viele Arten von Druckknopfverschlüssen bekannt, die in geeigneter Weise in Kunststoff eingegossen werden, und zwar einschließlich der Preßstopfen. Es kann auch ein Verschluss in Keil-Nut-Form verwendet werden. Es ist auch möglich, einen Stoffverschluss zu verwenden, der unter der Handelsmarke "VELCRO!' vertrieben wird.
- Der Verpackungssack ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, durchsichtig. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben zu sehen, ob der Inhalt zur Verfügung steht und .sich in gutem Zustand befindet Obgleich der Verpackungssack in einer rechteckigen Form dargestellt worden ist, kann dieser auch irgendeine andere gewünschte F&im aufweisen.
- P;lls es für industrielle oder kommerzielle Zwecke erforderlich ist, kann eine Decke in unterschiedlicher Form und Größe verwendet werden und kann in irgendeiner Weise gefaltet sein.
- In einer anderen Ausbildungsform der Erfindung wird von einer getrennten ffnungseinrichtung abgesehen.
- Die Decke wird einfach in einem Sack einer geeigneten Größe verschlossen, welcher ringsherum versiegelt ist.
- Die Handhabungseinrichtungen sind derartig angeordnet, daß sie aus dem versiegelten Sack an einer geschwächten linienförmigen Stelle heraustreten, die auch in Form einer Perforation oder eines Abreißstreifens ausgebildet sein kann. Die schwacher ausgebildete linienförmige Stelle kann auch von einem unvollständig hergestellten num entlung einer Sackkante entstehen.
- In einem solchen Felle bewirkt das }Iernußziehen der Handhabungseinrichtung ein Aufreißen des Sackes, so daß die Decke gebrauchsfertig freigegeben wird.
- Der Verpackungssack kann in diesem Falle nicht wieder verwendet werden.
Claims (11)
- Pat entansprüche0 Feuerdecke mit Verpackungssack, d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine mit Hände habungseinrichtungen (15) versehene feuerfeste Decke (13) in einem geschiossenen Sack (10) angeordnet ist und die Handhabungseinrichtungen (15) sich durch eine oder neben einer im Sack befindlichen Öffnung (17) nach außen erstrecken, derart, daß ein Ziehen an den Handhabungseinrichtungen (15) eine Freigabe der Öffnung (17) und der Decke (13) bewirkt.
- 2. Feuerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungseinrichtung (11) im Verpackungssack (10) wieder schließbar ausgebildet ist.
- 3. Feuerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungseinrichtung (11) sich entlang einer Kante des Sackes (10) orstreckt un d daß die Hanclhabungseinrichtungen (15) durch Öffnungen (17) in der Öffnungseinrichtung (11) geführt sind.
- 4. Feuerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungseinrichtungen (11) Schnappverschlüsse aufweisen.
- 5. Feuerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 2, 3 oder '4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungseirichtungen (11) in Kunststoff eingegossen sind.
- 6. ]¢euerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 1, d a c' u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnungseinrichtung (11) in Form einer materialschwachen I,inie, einer Perforation oder eines Abreißstreifens ausgebildet ist.
- 7. Feuerdecke mit Verpackungssack nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Sack (10) an seiner Ende oder in der Nähe des Endes gegenüber der öffnungseinrichtung (11) Mittel (12) zum Aufhängen desselben aufweist.
- 8. Feuerdecke mit Verpackungssack nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t, daß der Sack (10) durchsichtig ist.
- 9. Feuerdecke mit Verpackungssack nach einem der vorangehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e fl fl n z e i c h n e t, daß die Handhabungseinrichtungen (15) aus Bändern eines Materials bestehen welches mit der Decke (13) befestigt ißt.
- 10. Feuerdecke mit Verpackungssack nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Handhabungseinrichtungen (15) an verSchiedeneS Stellen in der Nähe einer Kante der Decke (13), Jedoch vom Rand etwas entfernt, angenäht sind.
- 11. Feuerdecke mit Verpackungssack nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -e e i c h n e t, daß die Handhabungseinrichtungen (15) von der Decke (13) unter einem schiefen Winkel verlaufen.Leerseite
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