DE693265C

DE693265C - Atemschutzfilter

Info

Publication number: DE693265C
Application number: DE1936D0073015
Authority: DE
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1936-07-03
Filing date: 1936-07-03
Publication date: 1940-07-05

Description

Atemschutzfilter Die Erfindung betrifft ein Atemschutzfilter, dessen Deckel in der Mitte mehrere sektorartige Lufteintrittsöffnungen aufweist. Die öffnungen sind während der Lagerung des Filters durch ein aufgeklebtes Pflaster verschlossen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Deckel des Atemschutzfilters schwach nach außen gewölbt ist und daß der Rand des Deckels flanschartig abgebogen ist, so daß die Umbiegekante des Deckelrandteiles die Filtermasse entlang der Gehäusewandung abstützt; die zur Bildung der sektorartigen Einatemöffnun2en aus dem Deckel oder einem Einsatz desselben ausgestanzten Lappen sind nach dem Innern des Filters gedrückt, so daß sie die Filtermasse in der Mitte stützen und. die Einatemluft über dieFilteroberflächeverteilen.
Ein in dieser Weise ausgebildetes Filter weist den Vorteil auf, daß nicht nur die Filtermasse abgestützt, sondern auch die Filtermasse vor Flüssigkeitsspritzern, z. B. beim Entgiften durch Wasserschleier, geschützt und die Einatemluft durch die eingedrückten - Lappen über die Filteroberfläche verteilt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb: i stellt einen Längsschnitt durch ein Filter der einen Ausführungsform und Abb. 2 einen Längsschnitt durch die andere Ausführungsform dar; Abb. 3 ist die Ansicht eines Filters nach Abb. 2 von vorn, und Abb;4a und q.b stellen Querschnitte eines Einzelteiles eines Filters nach Abb. 2 dar. -In dem Filtergehäuse i ist das Schwebstofffilter 2 angeordnet. Der Deckel 3 des Filtergehäuses ist schwach nach außen gewölbt und sein Rand flanschartig abgebogen, so daß die Umbiegekante des Deckelrandteiles die Filtermasse entlang der Gehäusewandung abstützt. Mittels eines Bördelringes q. ist der Deckel 3 an dem Filtergehäuse i befestigt. Die zur Bildung der sektorartigen Einatemöffnungen aus dem Deckel ausgestanzten Lappen 6 sind nach dem Innern des Filters gedrückt, so daß sie die Filtermasse in der Mitte stützen und die Einatemluft über die Filteroberfläche verteilen.
Die Ausführungsform nach Abb.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. i nur dadurch, daß zur Bildung der Lappen 6- nicht der Deckel selbst benutzt ist, sondern daß in, der Deckelmitte eiri besonderer Blechteil 5 eingebördelt ist, aus dem die Lappen 6 abgebogen sind. Der Teil 7 in Ab#b. -2 stellt ein zum Luft- und wasserdichten Abschluß während des Nichtgebrauchs des Filters dienendes wasserdichtes Pflaster dar.
Die Abb. 4a und ¢b zeigen zwei Ausführungsformen der Gestaltung der Lappen 6 in größerem Maßstab.

Claims

PATENTANSPRUCH: Atemschutzfilter, dessen Deckel in der Mitte mehrere sektorartige Lufteintrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) schwach nach außen gewölbt ist und daß der Rand des Deckels flanschartig abgebogen ist, so daß die Umbiegekante des Deckelrandteiles die Filtermasse entlang der Gehäusewandung abstützt und daß ferner die zur Bildung der sektorartigen Einatemöffnungen aus dem Deckel (3) oder einem Einsatz (5) desselben ausgestanzten Lappen (6) nach dem Innern des Filters gedrückt sind, so daß sie die Filtermasse in der Mitte stützen und die Einatemluft über die Filteroberfläche verteilen.