DE724697C

DE724697C - Anschlussstueck fuer Gasschutzmasken mit einer ueber dem Ausatemventil befindlichen sichelfoermigen Einatemoeffnung

Info

Publication number: DE724697C
Application number: DED75841D
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1937-07-31
Filing date: 1937-07-31
Publication date: 1942-09-03

Description

Anschlußstück für Gasschutzmasken mit einer über dem Ausatemventil befindlichen sichelförmigen Einatemöffnung Der Gasmaskenträger muß gegen Verletzungen durch hervorstehende Kanten des Anschlußstückes der Gasschutzmaske geschützt werden. Zu diesem Zweck hat man Kantenschützer aus Gummi benutzt.
Die Erfindung betrifft nun ein Anschlußstück für Gasschutzmasken mit einer über dem Ausatemventil befindlichen sichelför-. urigen Einatemöffnung und besteht darin, daß vom Innern der Maske her in die Einatemöffnung ein den Rand der Einatemöffnung überdeckender sichelförmiger Gummischutzrahmen eingesetzt ist, der durch einen an ihm befestigten, sich an der Innenwand des Einatemkanals abstützenden federnden Drahtbügel festgehalten wird, der sich mit seinem Scheitel gegen die obere Wand des Einatemkanals legt und dessen untere, hakenförmig umgebogene Enden sich in den unteren Ecken des sichelförmigen Qüerschnitts des Einatemkanals festklemmen.
Die Ebene des Drahtbügels kann mit der Ebene des Gummischutzrahmens nach unten hin einen spitzen Winkel bilden, so daß der Drahtbügel in dem Einatemkanal schräg zum Rand der Einatemöffnung liegt. Der Gummischutzrahmen kann überdies mit einem in den Einatemkanal hineinragenden, an der Innenwand desselben anliegenden Ansatz versehen sein, in .dessen oben und unten ausgeschnittenem Randteil der Drahtbügel mit seinen Schenkeln eingesetzt ist, so daß sein Scheitel und seine unteren, hakenförmig umgebogenen Enden frei liegen.
Durch das neue Anschlußstück wird der Vorteil erreicht, daß der Gummischutzrahmen in einfacher und zuverlässiger Weise an dem Anschlußstück befestigt ist.
In der Zeichnung sind in den Abb. i und 2 bzw. 3 und 4 zwei Ausführungsformen des neuen Anschlußstückes für Gasschutzmasken dargestellt.
Abb. i stellt die eine Ausführungsform des Anschlußstückes im Längsschnitt dar; Abb.2 ist die Ansicht der Ausführungsform nach Abb. i von der Innenseite der Maske her; Abb.3 zeigt die zweite Ausführungsform des Anschlußstückes im Längsschnitt, und Abb. 4 ist die Ansicht dieser Ausführungsform von der Innenseite der Maske her. Vom Innern der Maske her ist in die Einatemöffnung e ein den Rand g der Einatemöffnun- überdeckender sichelförmiger Gummischutzrahmen a eingesetzt, der durch einen an ihm befestigten, sich an der Innenwand des Einatemkanals lt abstützenden federnden Drahtbügel b festgehalten wird, der sich mit seinem Scheitel d gegen die obere Wand des Einatemkanals h .legt und dessen untere, Hakenförmig. umgebogene Enden c sich in den unteren Ecken des sichelförmigen Querschnitts des Einatemkanals lt festklemmen. Die Ebene des Drahtbügels b bildet mit der Ebene des Gummischutzrahmens a nach unten hin einen spitzen Winkel, so daß der Drahtbügel b in dem Einatemkanal lt schräg zum Rand g der Einatemöffnung e liegt.
Die Ausführungsform nach den Abb.3 und .4 unterscheidet sich von der nach den Abb. r und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Drahtbügel b nur an seinen Schenkeln gehalten ist, so daß sein Scheitel d und die hakenförmig umgebogenen Enden c frei liegen, während der Drahtbügel bei der Ausführungsform nach den Abb. r und L an den Enden und dem Mittelbogen gehalten wird. Die Ausführungsform nach den Abb. 3 und q. genügt bei rauher Wandung.
Der Drahtbügel kann lose durch den Gummischutzrahmen gesteckt werden, braucht also nicht einvulkanisiert zu sein. Beim Einsetzen und Herausnehmen des Gummischutzrahmens federt der Drahtbügel auseinander. Hierdurch wird im Drahtbügel eine Spannung bewirkt, so daß infolge der Reibung und der Schräglage gegenüber der Wandfläche ein zuverlässiger Sitz gewährleistet ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Anschlußstück für Gasschutzmasken mit einer über dem Ausatemventil befindlichen sichelförmigen Einatemöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß vom Innern der Maske her in die Einatemöffnung (e) ein den Rand (g) der Einatemöffnung überdeckender sichelförmiger Gummischutzrahmen (a) eingesetzt ist, der durch einen an ihm befestigten, sich an der Innenwand des Einatemkanals (h) abstützenden federnden Drahtbügel (b) festgehalten wird, der sich mit seinem Scheitel «l) gegen die obere Wand des Einateinkanals (h) legt und dessen untere, hakenförmig umgebogene Enden (c) sich in den unteren Ecken des sichelförmigen Querschnitts des Einatemkanals (k) festklemmen. Anschlußstück nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Drahtbügels (b) mit der Ebene des Gummischutzrahmens (a) nach unten hin einen spitzen Winkel bildet, so daß der Drahtbügel (b) in dein Einateinkanal (1a) schräg zum Rand (g) der Einaternöffnung (e) liegt. 3. Anschlußstück nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummischutzrahmen (a) mit einem in die Einatemöffnung (e) hineinragenden, an der Innenwand derselben anliegenden Ansatz versehen ist, -in dessen oben und unten ausgeschnittenem Randteil der Drahtbügel (b) mit seinen Schenkeln eingesetzt ist, so daß sein Scheitel (d) und seine unteren, hakenförmig umgebogenen Enden (c) frei liegen.