DE1012830B - Filteratemschutzgeraet - Google Patents

Filteratemschutzgeraet

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DE1012830B
DE1012830B DED21398A DED0021398A DE1012830B DE 1012830 B DE1012830 B DE 1012830B DE D21398 A DED21398 A DE D21398A DE D0021398 A DED0021398 A DE D0021398A DE 1012830 B DE1012830 B DE 1012830B
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DE
Germany
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filter
breathing apparatus
mask
tear
carbon oxide
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DED21398A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Atemschutzmasken gegen Kohlenoxyd bekannt, bei denen an einer Atemmaske- eine Filterbüchse anschraubbar ist, die einen die Oxydation von Kohlenoxyd zu harmlosem CO2 bewirkenden Katalysator enthält. . ;
Es sind weiterhin gegen Kohlenoxyd schützende Geräte - bekannt, die. als Filterselbstretter bezeichnet werden und die, nach demselben Prinzip arbeitend, zum einmaligen, zeitlich begrenzten Gebrauch bestimmt sind. Diese Geräte.bestehen aus einem Filterteil und einem mit "diesem fest verbundenen Mundstück oder einer Halbmaske. Diese dienen zum Anlegen des Gerätes an den Mund bzw.. an das Gesicht des Trägers. Die Geräte sind mit.einem Ein- und Ausatemventil versehen. " . ' .
Es sind weiterhin Staubschutzgeräte bekannt, bei denen in eine Halbmaske, die meistens aus Vollgummi besteht, der Behälter eines Staubschutzfilters - .einknöpfbar ist. Die Ventile sind ebenfalls meistens -in der Maske angeordnet.
Die bekannten Geräte haben den Nachteil, daß der durch Staub und etwaige C O-Entstehung gefährdete Bergmann unter Tage sowohl ein vollständiges Filterselbstrettergerät, das in einem besonderen Bereitschaftsbehälter verpackt ist, als auch ein vollständiges .Staubschutzgerät mit sich, führen muß.
Die Erfindung erstrebt die Nachteile der bekannten Ausbildungen dieser Geräte zu vermeiden und bestehtdarin, daß das Filteratemschutzgerät eine Atemschutzmaske sowie ein Staubfilter und ein Kohlenoxydfilter aufweist, die wahlweise je nach Bedarf an die Maske anknöpfbar sind. Dabei kann das Filter einen Einsatz tragen, der mit einer Nut versehen ist, in die sich der Rand einer entsprechenden öffnung der Maske legt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß nur noch eine Atemmaske erforderlich ist, an die wahlweise sowohl das gegen Kohlenoxyd schützende als auch das Staubfilter angeschlossen werden kann. Das Anschließen erfolgt in denkbar einfacher Weise durch Einknöpfen des Filterbehälters.
Vorteilhaft wird das Kohlenoxydfilter an seinem oberen Ende mit einem seitlich gerichteten Einsatz versehen, der durch einen nach außen gerichteten Flansch abgeschlossen ist. Um diesen Einsatz legt sich der Rand der Öffnung des Maskenkörpers. Diese Bauform hat den Vorteil, daß das CO-Filter, wenn es an der Maske angeschlossen ist, in der günstigsten Lage nach unten hängt, so daß sein Gewicht die Halbmaske an der Nasenpartie nicht vom Gesicht abhebt.
Das Kohlenoxydfilter wird wie üblich in einem Bereitschaftsbehälter gelagert, der luft- und besonders wasserdampfdicht ausgeführt ist. Dazu kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Behälter in einer Tragetasche untergebracht sein, die für die Filter at ems diutzger ät
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
Staubschutzmaske vorgesehen ist. Weiterhin kann dabei die Tragetasche eine Abteilung besitzen, die wasser- und luftdicht ausgebildet oder mit einem wasserdampfdichten oder luftdichten Beutel versehen ist, wobei diese wasserdampf- und luftdichte Umhüllung beim öffnen der Abteilung der Tragetasche aufgerissen wird. Dazu kann die Abteilung der Tragetasche mit einem Reißverschluß versehen sein, der mit einem Reißglied verbunden ist, das einen in der betreffenden Abteilung der Tragetasche angeordneten luft- und wasserdampfdichten Beutel beim Aufreißen zerreißt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Kohlenoxydfilter an seiner Lufteingangsund -austrittsseite durch. Stopfen bzw. Kappen verschlossen sein, die miteinander verbunden sind, so daß gleichzeitig beide öffnungen beim Abreißen der Kappen geöffnet werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Halbmaske mit Staubfilter,
Abb. 2 das in einem Bereitschaftsbehälter verpackte, gegen Kohlenoxyd schützende Gerät sowie
Abb. 3 eine Tragetasche in Vorder- und
Abb. 4 eine Tragetasche in Seitenansicht.
Die Staubmaske 1 trägt das Atemventil 2. In ihrem vorderen Teil ist die Staubmaske mit einer öffnung versehen, deren Rand 3 sich um einen entsprechend ausgebildeten Flansch 4 des Behälters des Staubfilters legt.
4-5 An Stelle des Staubfiltergerätes 5 kann das gegen Kohlenoxyd schützende Filter 6 in gleicher Weise in die Maske 1 eingeknöpft werden. Hierzu ist der Behälter des Kohlenoxydfilters mit einem nach oben gerichteten Stutzen 7 versehen, der ein seitliches Anschlußstück 8 trägt, das mit einem nach außen gerichteten Flansch 9 versehen ist. Hierzu kann ein nutförmiger Einzug 10 vorhanden sein, der einen guten Sitz des eingeknöpften Filters im Rand 3 der Maske 1 gewährleistet.
Der Filterbehälter ist mit dem Katalysator 11 gefüllt.
Der Filterbehälter ist in einem Beutel 12 gelagert, der luft- und wasserdampfdicht ausgebildet ist. Die LufteintrittsöfFnung des Filters wird durch einen Stopfen 13 und die Luftaustrittsöffnung durch eine Kappe 14 abgeschlossen. Beide sind durch eine Kette 15 od. dgl. miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig abgerissen werden können.
Der Bereitschaftshehälter 12 kann in eine Tragetasche 16 eingeordnet sein, die zwei Abteilungen 17 und 18 besitzt. In der letzteren ist das Staubfiltergerät 19 mitsamt der Maske 1 untergebracht.
Die Abteilung 17 der Tragetasche ist durch einen Reißverschluß 20 abgeschlossen, der in irgendeiner Weise derart mit dem Beutel 12 zusammenwirkt, daß beim Aufreißen des Reißverschlusses 20 der luft- und wasserdampfdichte Beutel 12 ebenfalls aufgerissen wird, so daß das Kohlenoxydfilter sofort herausgenommen werden kann. Zu diesem Zweck kann der Reißverschluß 20 mit einem Reißglied 21, z. B. einem Reißdorn oder einem in den Beutel 12 eingelegten Reiß draht, versehen sein.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Filteratemschutzgerät, bestehend aus einer Atemschutzmaske sowie einem Staubfilter und einem Kohlenoxydfilter, die wahlweise je nach Bedarf an die Maske anknöpfbar sind.
2. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbehälter mit einer Nut versehen sind, in die sich der Rand einer entsprechenden öffnung der Maske legt.
3. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 1, ,||idurch gekennzeichnet, daß die Filterbehälter rrlit einem seitlichen Anschlußstutzen versehen sind1, der einen nach außen gerichteten Flansch aufweist.
4. Filteratemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- und Austrittsöffnung des Kohlenoxydfilters durch Stopfen bzw. Kappen verschlossen sind, die miteinander verbunden sind. :,;;.
5. Filteratemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenoxydfilter in einer luft- und wasserdampfdichten Umhüllung in einer Abteilung einer Tragetasche untergebracht ist, die vorzugsweise ■ das Stabfiltergerät aufnimmt.
6. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 5, durch gekennzeichnet, daß die das Kohlenoxyel· filter aufnehmende Abteilung der Tragetasche ί durch einen Reißverschluß verschlossen ist, det·,, mit einem Reißglied versehen ist, das beim A1Uf^:, reißen des Reißverschlusses die gas- und wasserdampfdichte Umhüllung des Kohlenoxydfilters aufreißt.
7. Filteratemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißglied aus einem mit dem Reißverschluß verbundenen, in die Hülle eingelegten Reißdraht od. dgl. besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 589/3T 7.57
DED21398A 1955-09-29 1955-09-29 Filteratemschutzgeraet Pending DE1012830B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124364B (de) * 1958-04-26 1962-02-22 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit einem in einem Filtergehaeuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter
FR2437844A1 (fr) * 1978-10-06 1980-04-30 Draegerwerk Ag Boitier " tout pret " pour appareils de protection respiratoire
EP0315881A2 (de) * 1987-11-07 1989-05-17 Drägerwerk Aktiengesellschaft Filteratemschutzgerät

Cited By (4)

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EP0315881A2 (de) * 1987-11-07 1989-05-17 Drägerwerk Aktiengesellschaft Filteratemschutzgerät
EP0315881A3 (de) * 1987-11-07 1990-08-22 Drägerwerk Aktiengesellschaft Filteratemschutzgerät

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