DE1124364B - Atemschutzgeraet mit einem in einem Filtergehaeuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter - Google Patents

Atemschutzgeraet mit einem in einem Filtergehaeuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter

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DE1124364B
DE1124364B DED27979A DED0027979A DE1124364B DE 1124364 B DE1124364 B DE 1124364B DE D27979 A DED27979 A DE D27979A DE D0027979 A DED0027979 A DE D0027979A DE 1124364 B DE1124364 B DE 1124364B
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Germany
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filter
fine dust
filter housing
folded
housing
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DED27979A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Bei der Herstellung und Formgebung von Feinstaubfiltern, die in Filtergehäusen von Atemschutzgeräten angeordnet sind, ist man einerseits bestrebt, dem Filtermaterial eine solche Gestalt zu geben, daß es einen möglichst großen durchströmten Querschnitt bei genügender Filterleistung aufweist. Dies geschieht, um den Luftwiderstand des Filters beim Durchatmen möglichst gering zu halten. Andererseits ist man aber bestrebt, das Filtermaterial auf einem möglichst kleinen Raum unterzubringen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, das scheibenförmige Filtermaterial in unterschiedlicher Weise zu falten oder zu wellen. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß gefaltete oder gewellte Feinstaubfilter nur geringe Standfestigkeit haben. Das hat die Gefahr zur Folge, daß das Filtermaterial beim Ansaugen von Luft gegen den Boden des Filtergehäuses gedrückt wird, wobei dann die an dem Boden des Filtergehäuses anliegende Filterfläche nicht mehr von der Luft durchströmt wird. Auch besteht bei der Verformung des Feinstaubfilters während des Einatemsoges die Gefahr, daß sich Filterflächen gegeneinanderlegen, so daß die freie, von Luft durchströmbare Filterfläche vermindert wird. Um ein Verformen des Feinstaubfilters zu vermeiden, hat man auch steife Filtermaterialien verwendet, die jedoch einen verhältnismäßig hohen Durchströmwiderstand haben.
Es sind auch Schwebstoffilter aus gefaltetem, flächenhaftem Baustoff, insbesondere Papier, bekannt, die als sogenannte Sternfilter verwendet werden. Das Papier ist bei ihnen, im Querschnitt des Filters gesehen, zu einem Stern gefaltet. Derartige Filter sind zunächst nur für Filter von geringer Höhe gebaut worden, und zwar unter anderem aus dem Grunde, weil das gefaltete Papier, insbesondere unter dem Einfluß von Feuchtigkeit und wechselnden Temperaturen, dazu neigt, seine ursprüngliche Form zu verlieren. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekanntgeworden, das Faltenfilter zwischen ein Gerüst aus zwei der Sternfaltelung des Faltenfilters entsprechend gefaltete Streifen aus Drahtgewebe oder einem ähnlichen Baustoff zu legen. Das Gerüst kann unterteilt sein und aus Winkelstücken bestehen, die um und/oder in die Filterfalten gelegt sind und aus Drahtgeweben, durchlochten Blechstreifen oder ähnlichen Baustoffen hergestellt sind. Auch kann es vorteilhaft sein, das Filter zwischen konzentrische Ringe aus Drahtgewebe oder einem ähnlichen Baustoff zu legen. Die oberen und unteren Kanten der Drahtgewebe und der Papierbahnen sind mit Membranen an dem Filterdeckel bzw. Filterboden befestigt. Diese Ausbildung ist umständlich im Aufbau und läßt vor
Atemschutzgerät
mit einem in einem Filtergehäuse
angeordneten gefalteten Feinstaubfilter
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
allem ein einfaches Auswechseln des Feinstaubfilters nicht zu.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der eingangs beschriebenen Atemschutzgeräte mit einem in einem Filtergehäuse angeordneten Feinstaubfilter zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit einem in einem Filtergehäuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter und einem gefalteten Stützgerüst für dieses, das aus luftdurchlässigem Material besteht und dessen Faltung der Faltung des Feinstaubfilters angepaßt ist. Nach der Erfindung besteht das Stützgerüst aus einem senkrecht zur Strömungsrichtung der Luft im Filtergehäuse angeordneten Einsatz, auf dem das Feinstaubfilter, das im Gehäuse befestigt ist, aufliegt. Als luftdurchlässiges Material für das Stützgerüst können insbesondere Metallsiebe aller Art verwendet werden, auf denen das Feinstaubfilter aufliegt. Besonders geeignet sind dünne Siebgewebe. Die Ausbildung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß das Feinstaubfilter auswechselbar und vor Verformungen geschützt ist und daß insbesondere auch weiches Filtermaterial von geringer Standfestigkeit, jedoch mit einem geringen Luftwiderstand verwendet werden kann.
Eine einfache Ausführungsform des Atemschutzgerätes nach der Erfindung besteht darin, daß der Einsatz herausnehmbar im Filtergehäuse angeordnet ist. Dadurch wird der Ausbau des Filters nach dem Gebrauch erleichtert.
Damit sich der Einsatz nicht durchbiegen kann, kann er an einer oder mehreren Stellen durch am Filtergehäuse angeordneten Nocken od. dgl. abgestützt sein. In ähnlicher Weise kann auch der Einsatz mit Abstandhaltern versehen sein, die sich gegen den Boden des Filtergehäuses abstützen.
209 510/45
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
Das Atomschutzgerät besteht aus einer Halbmaske 1, an der ein Filtergehäuse 2 mit dem Deckel 4 befestigt ist. Das Feinstaubfilter 3, das ebenso wie der Deckel 4 in herausgenommenem Zustand dargestellt ist, liegt bei gebrauchsfertigem Gerät auf dem Einsatz 5 auf. Der Rand 6 des Deckels 4 drückt den Rand des Filters 3 dichtend auf den Rand 7 des Filtergehäuses 2. Der Deckel 4 wird mit Gummizügen 8 oder fedemden Klammern am Filtergehäuse 2 befestigt. Ein Nocken 9 stützt den Einsatz 5 in der Mitte ab. Die Einatemluft durchströmt das Einatemventil 10. Die Ausatemluft verläßt die Halbmaske durch das Ausatemventil 11.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Atemschutzgerät mit einem in einem Filtergehäuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter und einem gefalteten Stützgerüst für dieses, das aus luftdurchlässigem Material besteht und dessen Faltung der Faltung des Feinstaubfilters angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst aus einem senkrecht zur Strömungsrichtung der Luft im Filtergehäuse (2) angeordneten Einsatz besteht, auf dem das Feinstaubfilter (3), das im Gehäuse auswechselbar befestigt ist, aufliegt.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) herausnehmbar im Filtergehäuse (2) angeordnet ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) an einer oder mehreren Stellen durch am Filtergehäuse (2) angeordnete Nocken (9) od. dgl. abgestützt ist.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) mit Abstandhaltern versehen ist, die sich gegen den Boden des Filtergehäuses (2) abstützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 961 592;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 830.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 510/45 2.62
DED27979A 1958-04-26 1958-04-26 Atemschutzgeraet mit einem in einem Filtergehaeuse angeordneten gefalteten Feinstaubfilter Pending DE1124364B (de)

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DE1124364B true DE1124364B (de) 1962-02-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5647356A (en) * 1993-07-28 1997-07-15 Donaldson Company, Inc. Respirator cartridge with sealing fit test structure and method of use

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961592C (de) * 1943-05-16 1957-05-16 Draegerwerk Ag Schwebstoffilter aus gefaltetem, flaechenhaftem Baustoff, insbesondere Papier
DE1012830B (de) * 1955-09-29 1957-07-25 Draegerwerk Ag Filteratemschutzgeraet

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