DE668851C - Schwebstoffilter fuer Atemschutzfilter - Google Patents

Schwebstoffilter fuer Atemschutzfilter

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DE668851C
DE668851C DEC48541D DEC0048541D DE668851C DE 668851 C DE668851 C DE 668851C DE C48541 D DEC48541 D DE C48541D DE C0048541 D DEC0048541 D DE C0048541D DE 668851 C DE668851 C DE 668851C
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filter
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hepa
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cellulose
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter für Atemschutzfilter Die Erfindung betrifft ein Schwebstofffilter für Atemschützfilter und bezweckt, ein solches Filter derart auszubilden, daß eine möglichst große Filterfläche auf möglichst kleinem Raum untergebracht werden kann, so daß eine hohe Filterleistung bei geringem Durchströmungswiderstand erreicht wird.
  • Das Schwebstoffilter gemäß der Erfindung besteht aus einzelnen Hohlkörpern, die nebeneinanderstehend zwischen zwei gelochten Platten in einem dem Filtergehäuse angepaßten Mantel derart angeordnet sind, daß die zu reinigende Luft die Wandung der Hohlkörper durchströmt und die mit dem Mantel in das Filtergehäuse unter Verwendung von Cellulose oder .einem anderen in der Wärme weich werdenden Dichtmittel auswechselbar eingesetzt sind.
  • Ferner können die einzelnen Hohlkörper an den gelochten Platten unter Verwendung von Cellulose oder einem anderen in der Wärme weich werdenden Dichtmittel auswechselbar befestigt sein.
  • Ferner kann in das Schwehstoffilter ein Ausatemventil auswechselbar eingebaut sein. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Schwebstoffilter kann eine verhältnismäßig große Filterfläche auf kleinem Raum untergebracht werden. Hierdurch wird die Filterleistung erhöht und der Durchströmwiderstand des Filters verringert. Die Filterkörper können in beliebigen Abmessungen hergestellt werden, und es können Filterkörper von verschiedenen Abmessungen in einem Schwebstoffilter verwendet werden. Infolge der Starrheit des gesamten Schwebstoffilters atmen die Filterflächen nicht mit, sondern sie bleiben unbeweglich, und ihr Abstand voneinander bleibt während des Atmens unverändert, so daß auch der Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen der gleiche bleibt.
  • Das Schwebstoffilter kann vor dem Einschieben in das Filtergehäuse vollständig zusammengebaut und beim Einschieben leicht und sicher gegen das Filtergehäuse abgedichtet werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenständes dargestellt.
  • Abb. r stellt einen Längsschnitt durch ein aus einem Schwebstoffilter und einem chemisch wirkenden Filter bestehenden Atemschutzfilter dar; Abb.2 bis 5 zeigen verschiedene Formen und Anordnungen der Filterkörper, und Abb.6 zeigt ein Beispiel für die Befestigung eines Filterhohlkörpers an den gelochten Platten.
  • In dem oberen konischen Teil des Filtergehäusesa, an den sich der Gewindestutzen b anschließt, ist zwischen zwei Siebplatten c und cl die chemisch wirkende Filterschicht d angeordnet. Der untere Teil des Filtergehäuses, der zweckmäßig ebenfalls konisch ausgebildet ist, dient zur Aufnahme des Schwebstoffilte.rs. Dieses besteht aus einzelnen Hohlkörpern f, die nebeneinanderstehend zwischenzwei gelochten Platten g, gl in einem @i'n.@ Filtergehäuse a angepaßten Mantel e aus -5tär ,; rem Baustoff, z. B. Holz, Metall, Zellhöi-ii Kunstpreßstoft oder ähnlichen Stoffen, derart angeordnet sind, daß die zu reinigende Luft die Wandung der Hohlkörper f durchströmt. Die Hohlkörper f sind zusammen mit dem Mantel e in das Filtergehäuse a unter Verwendung von Cellulose oder eines anderen in der Wärme erweichenden Dichtmittels, z. B. Wachs, Kabelmasse, Lack, Harz, mit oder ohne Verwendung von Lösungsmitteln, eingesetzt und auswechselbar. In der gelochten Deckplatte g ist ein auswechselbares, z. B. mit Schraub- oder Schnappverbindung versehenes Ausatemventil angeordnet, das nach Herausnehmen des Schwebstoffilters aus dem Filtergehäuse leicht zugänglich ist. Der untere Außenrand des Mantels e ist als federnder Bördelrand i ausgebildet, der beim Einschieben des Schwebstofffilters in das Filtergehäuse über den Bördelrand des Filtergehäuses einschnappt.
  • Die Strömungsrichtung der Luft beim Einatmen und Ausatmen ist durch Pfeile angedeutet.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Teil eines Schwebstoffilters durchströmt die Atemluft die Filterkörper von außen nach innen, während bei dem in Abb.3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Atemluft die Hohlkörper von innen nach außen durchströmt. Bei dem in Abb. q. dargestellten Schwebstoffiltertei:] wird ein Teil der Filterkörper ven innen nach außen und ein Teil von außen nach innen -durchströmt. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen nach Abb.2 bis 4 bestehen die Hohlkörper aus einseitig geschlossenen Zylindern. In Abb.5 ist ein Teil einer Schwebstoffilters dargestellt, bei dem die Hohlkörper die Form von Kegeln haben. .Die Abdichtung der Hohlkörper an den Platten g, ä 1 erfolgt durch Cellulose oder durch andere in der Wärme weich werdende Mittel, z. B. Wachs, Lack oder Leim. Die Filterkörper f können aber auch mit einem Planschartig nach außen abgebogenen Rand versehen sein, der zwischen der D°ckplatteg oder g1 und einer weiteren Plattei (s. Abb. 6) eingespannt ist.

Claims (3)

  1. hATEIVTANSP1tÜC11E: i: Schwebstaffilter für Atemschutzfilter, bestehend aus einzelnen Hohlkörpern (f ), die nebeneinanderstehend zwischen. zwei gelochten Platten (g, g1) in einem dem Filtergehäuse (a) angepaßten Mantel (e) aus Holz, Metall, Kunstpreßstoff, Zellhorn oder ähnlichen Stoffen derart angeordnet sind, daß die zu reinigende Luft die Wandung der Hohlkörper (f) durchströmt und die zusammen mit dem Mantel (e) in das Filtergehäuse. (a) unter Verwendung von Cellulose oder einem anderen in der Wärme weich werdenden Dichtmittel aus-" wechselbar eingesetzt sind.
  2. 2. Schwebstoffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlkörper (f) an den gelochten Platten (g, g1): unter Verwendung von Cellulose oder einem anderen in der Wärme weich werdenden Dichtmittel auswechselbar befestigt wird.
  3. 3. Schwebstaffilter nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein auswechselbar angeordnetes Ausatemventil (h).
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