DE2540314C3 - Vorsatzfilter - Google Patents

Vorsatzfilter

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DE2540314C3
DE2540314C3 DE19752540314 DE2540314A DE2540314C3 DE 2540314 C3 DE2540314 C3 DE 2540314C3 DE 19752540314 DE19752540314 DE 19752540314 DE 2540314 A DE2540314 A DE 2540314A DE 2540314 C3 DE2540314 C3 DE 2540314C3
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filter
breathing
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DE19752540314
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators

Description

Lufteintrittsseite des Atemfilters und der Luftaustrittsseite des Behälters für den Durchgang der Atemluft gebildet wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mit den Zapfen zur Abstützung des Atemfilters und dem Behälter zur Aufnahme des Filtereinsatzes einstückig ist und aus z. B. Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoffmaterial besteht.
Erfindungsgemäß besteht die Filtermasse des Vorsatzes aus einem Trockenmittel oder einem porösen Ionenaustauscher, der zu Beginn als Trockenmittel wirkt und nach Erreichen eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades mehr und mehr die Funktion des Atemfilters übernimmt
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung lassen sich aus den Unteransprüchen erkennen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Haltezeit, also die Gebrauchsdauer der Atemfilter, um ein mehrfaches verlängert wird. Das Vorsatzfilter kann während der Benutzung der Atemschutzmaske mit Atemfilter allein durch Aufstecken aufgesetzt und auch ausgewechselt werden. Durch wiederholtes Auswechseln kann die Gebrauchsdauer des Atemfilters weiter verlängert werden. Das Vorsatzfilter ist nicht eine räumliche Verlängerung des Atemfilters, sondern neben diesem angebracht. Diese Lage ergibt eine körpergerechte Anpassung und sichert damit die Bewegungsfreiheit, insbesondere der Kopfpartie des Trägers der Atemschutzmaske. Die Einstückigkeit aus beispielsweise Gummi oder einem thermoplastischen Kunststoff ergibt eine einfache Herstellung. Der flache Aufbau und Jas geringe Gewicht lassen das bequeme Tragen dieses Filters in einer Anzugtasche zu. Hinzu kommt die bequeme Auswechselbarkeit eines Filtereinsatzes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein auf ein Atemfilter aufgesetztes Vorsatzfilter im Querschnitt
F i g. 2 Ansicht des Vorsatzfilters: von oben
F i g. 3 Ansicht des Vorsatzfilters von unten.
Das in den Figuren dargestellte Vorsatzfilter besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem ersten Abteil 2 zum Aufsetzen auf ein Atemfilter 3, mit einer Trennwand 4, die in Bogenteilen 5 mit der Wandung des Gehäuses Anschlußmittel 6 tragen, die das Atemfilter gasdicht umschließen können. Durch die Trennwand 4 wird mit den Bogenteilen 5a mit der Wandung des Gehäuses ein zweites Abteil 2a abgegrenzt, welches als Behälter zur Aufnahme eines Filtereinsatzes 8 mit einer Filtermasse 9 ausgebildet ist Durch einen abnehmbaren perforierten Deckel 10 wird der Behälter abgeschlossen und bildet die Lufteintrittsseite 11. In der Nähe (gegenüber) der Luftaustrittsseite 12 des Filtereinsatzes 8 ist hinter dem Fenster 13 das die Erschöpfung der Filtermasse anzeigende Mittel 14 angeordnet. Am Boden des Abteils 2 befinden sich Zapfen 15, durch die das Atemfilter 3 abgestützt und ein Hohlraum 16 gebildet wird, der über die öffnungen 17 in der Trennwand 4 die Luftaustrittsseite 12 des Filtereinsatzes 8 mit der Lufteintrittsseite des Atemfilters verbindet. Als Anschlußmittel dient der Rand des ersten Abteils 2 als federnder Bördel- oder Wulstrand 18, der mit einem elastisch dichtenden Gummi 19 überzogen ist. Beim Aufstecken des Vorsatzfilters schnappt der Bördelrand 18 in eine Sicke des Atemfilters ein und schließt das Vorsatzfilter gasdicht an das Atemfilter 3 an. Ein Wechsel erfolgt durch Abziehen des verbrauchten und Aufstecken des frischen Vorsatzfilters.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorsatzfilter für Atemfilter von Atemschutzmasken, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Behälter mit Verschlußdeckel, mit einem Filtereinsatz mit Filtermasse, mit Anschlußmitteln für ein Atemfilter, einem im oder am Behälter fest oder auswechselbar in der Nähe der Luftaustrittsseite des Filtereinsatzes angeordnetem Fenster, mit unter diesem befindlichen die Erschöpfung der Filtermasse anzeigendem Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem flachen, wannenförmigen Bauteil besteht, mit einer innen angeordneten, das Gehäuse (1) in zwei Abteile (2,2a) aufteilenden in der Nähe des Bodens durch öffnungen (17) unterbrochenen Trennwand (4), die quer zu den Längswänden verläuft und mit einem Bogen (5) in diese übergeht, und so mit der Wandung des Gehäuses (1) ein erstes Abteil (2) bildet, welches ein Atemfilter (3) gasdicht umschließen kann, und mit einem weiteren Bogen (5a^mit der Wandung ein zweites Abteil (2a^bildet, welches als Behälter (7) zur Aufnahme eines Filtereinsatzes (8) mit der Filtermasse (9) ausgestaltet ist, und am Boden des ersten Abteils (2) zur Abstützung des Atemfilters (3) Zapfen (15) so angeordnet sind, daß ein Hohlraum (16) zwischen der Lufteintrittsseite des Atemfilters (3) und der Luftaustrittsseite (12) des Behälters (17) für den Durchgang der Atemluft gebildet wird.
2. Vorsatzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Abteil (2) zur Aufnahme des Atemfilters (3) und den Zapfen (15) zur Abstützung des Atemfilters und mit dem als Behälter ausgebildeten Abteil (2a) aus einem Stück besteht.
3. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
4. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsseite (11) auf der dem Träger der Atemschutzmaske zugewandten Seite angeordnet ist.
5. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel (6), das den Mantel des Atemfilters gasdicht abschließt, aus einem federnden Bördel- oder Wulstrand (18), der mit einem elastisch dichtenden Gummi (19) überzogen ist, besteht.
6. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel (6) aus einem weichen Elastomer besteht.
7. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel (6) als ein mehrgängiges Innengewinde ausgebildet ist.
8. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel (6) aus Schnappverschlüssen besteht.
9. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse (9) aus einem Trockenmittel besteht.
10. Vorsatzfilter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse (9) aus einem porösen Ionenaustauscher besteht.
Die Erfindung betrifft ein Vorsatzfilter für Atemfilter von Atemschutzmasken, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Behälter mit Verschlußdeckel mit einem Filtereinsatz mit Filtermasse, mit Anschlußmitteln für ein Atemfilter, einem im oder am Behälter fest oder auswechselbar in der Nähe der Luftaustrittsseite des Filtereinsatzes angeordnetem Fenster, mit unter diesem befindlichen die Erschöpfung der Filtermasse anzeigenden Mittel.
Vorsaizfilter werden verwendet, um die Leistungsfähigkeit der Atemfilter zu erweitern, ihre Wirksamkeit zu verbessern, besonders aber die Haltezeit und damit die Gebrauchsdauer der Atemfilter zu verlängern.
Bekannt ist, daß z. B. Filterselbstretter eine verhältnismäßig geringe Gebrauchsdauer haben, obwohl katalytische Filtermassen, wie z. B. Hopkalit eine sehr lange katalytische Wirksamkeit aufweisen. Diese wird aber dadurch erheblich eingeschränkt, daß die Filtermassen sehr wasserdampfempfindlich sind. Das Atemfilter wird also unwirksam, wenn es eine bestimmte Menge Wasserdampf aus der eingeatmeten Luft aufgenommen hat. Aus diesem Grunde werden vor der kalytischen Filtermasse im Atemfilter Trockenmittel angeordnet. Die Gebrauchsdauer dieser Atemfilter wird dann wesentlich von dem im Filter untergebrachten Trockenmittel und der Menge desselben bestimmt. Die Menge des Trockenmittels ist schließlich wesentlich für die Bauhöhe des Filters maßgebend.
Atemfilter mit größerer Bauhöhe für den unmittelbaren Anschluß an eine Atemschutzmaske sind aber für den Träger infolge der Begrenzung der Beweglichkeit des Kopfes unbequem.
Bekannt sind nach der DT-PS 6 94 423 und der DT-PS 12 13 252 Atemfilteranordnungen, die aus mehreren lösbar hintereinander geschalteten Einzelfiltern bestehen. Jedes Einzelfilter weist am Boden auf der Lufteintrittsseite einen Gewindestutzen mit Innengewinde auf, in dem der Anschlußstutzen (mit Außengewinde) des vorzuschaltenden Einzelfilters einschraubbar ist. Diese Filteranordnungen haben jedoch den Nachteil, daß als Voraussetzung das Atemfilter von vornherein auf der Lufteintrittsseite mit einem Gewindestutzen mit Innengewinde versehen sein muß. Dies würde die Benutzung des Filtervorsatzes für vorhandene Filter anderer Bauart ausschließen. Außerdem würde das vorgeschaltete Filter der gleichen Bauart das Atemfilterteil für den Träger der Atemschutzmaske durch Größe und Gewicht unbequem werden lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorsatzfilter anzugeben, welches diese Nachteile vermeidet, die Leistungsfähigkeit vorhandener Atemfilter verbessert, leicht mit diesen zu verbinden ist und den Träger der Atemschutzmaske möglichst wenig behindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem flachen, wannenförmigen Bauteil besteht mit einer innen angeordneten das Gehäuse in zwei Abteile aufteilenden, in der Nähe des Bodens durch öffnungen unterbrochenen Trennwand, die quer zu den Längswänden verläuft und mit einem Bogen in diese übergeht, und so mit der V/andung des Gehäuses ein erstes Abteil bildet, welches ein Atemfilter gasdicht umschließen kann und mit einem weiteren Bogen mit der Wandung ein zweites Abteil bildet, welches als Behälter zur Aufnahme eines Filtereinsatzes mit der Filtermasse ausgestaltet ist, und arn Boden des ersten Abteils zur Abstützung des Atemfilters Zapfen so angeordnet sind, daß ein Hohlraum zwischen der
DE19752540314 1975-09-08 1975-09-08 Vorsatzfilter Expired DE2540314C3 (de)

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DE19752540314 DE2540314C3 (de) 1975-09-08 1975-09-08 Vorsatzfilter
FR7627008A FR2322618A1 (fr) 1975-09-08 1976-09-08 Filtre additionnel pour masque respiratoire

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DE2540314A1 DE2540314A1 (de) 1977-03-10
DE2540314B2 DE2540314B2 (de) 1978-01-19
DE2540314C3 true DE2540314C3 (de) 1978-09-14

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AU4275385A (en) * 1984-06-06 1985-12-12 Racal Safety Ltd. Respirators fan-assisted

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DE894963C (de) * 1940-10-27 1953-10-29 Draegerwerk Ag Filtereinsatz fuer Gasschutzmasken

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DE2540314A1 (de) 1977-03-10
FR2322618A1 (fr) 1977-04-01
FR2322618B1 (de) 1982-09-10
DE2540314B2 (de) 1978-01-19

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