DE3121868A1 - Atemgeraet - Google Patents

Atemgeraet

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DE3121868A1
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air
breathing apparatus
breathing
inhalation
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DE19813121868
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Melvyn L. 91356 Tarzana Calif. Henkin
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HENKIN MELVYN LANE
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HENKIN MELVYN LANE
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Description

  • Atemgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Atemgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Personen, die sich normalerweise in Meereshöhe aufhalten, leiden in größeren Höhenlagen von z.B. über 2300 m häufig an Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Übelsein, Schlaflosigkeit und/oder verringerter Leistungsfähigkeit zumindest während der ersten Tage. Diese Erscheinungen sind weitgehend auf mit zunehmender Höhe verringerten Sauerstoffgehalt der Luft zurückzuführen. Typisch treten sie bei Personen auf, die nur gelegentlich ein Wochenende zum Wintersport in einer Höhe von über 2300 m verbringen.
  • Mit zunehmender Höhe nimmt der Sauerstoffgehalt der Luft ab, so daß solche Personen zur Zuführung ausreichenden Sauerstoffs in die Blutbahn tiefer atmen müssen. Der Partialdruck von Sauerstoff (PO2) beträgt bei 2300 m nur 75% des Wertes in Meereshöhe und bei 3000 m nur 62. Bei 5800 m beträgt der Partialdruck von Sauerstoff nur 50%, was bedeutet, daß in dieser Höhe eine Volumeneinheit Luft nur die Hälfte des Sauerstoffs enthält, den sie in Meereshöhe aufweisen würde. Nach einigen Tagen ist man aber akklimatisiert, so daß die vorstehend genannten Probleme dann praktisch beseitigt sind. Interessanterweise haben aber Personen, die größere Höhenlagen regelmäßig und häufig aufsuchen, eine gewisse Anpassungsfähigkeit, so daß bei ihnen die vorstehenden Schwierigkeiten weniger häufig sind.
  • Es wurden bereits Atemgeräte entwickelt, bei denen Leitungen zum Ein- und Ausatmen mit einer Mund- und/oder Nasenmaske verbunden sind. Die Ausatemleitung ist dabei über eine Bemessungsvorrichtung mit der Umgebungsluft und mit einer Luftspeicherkammer verbunden. Die Einatemleitung ist gleichfalls mit der Bemessungsvorrichtung verbunden, so daß mit ihr Umgebungsluft und auch Luft mit verringertem Sauerstoffgehalt aus der Luftspeicherkammer zugeführt werden kann. Durch Einstellung der Bemessungsvorrichtung kann das Verhältnis von Umgebungsluft zu ausgeatmeter Luft und damit die Sauerstoffkonzentration der einzuatmenden Luft geändert werden, so daß der Benutzer eine ganz bestimmte Höhenlage simulieren kann. Das System enthält auch ein Kohlendioxid-Absorptionsmaterial, durch das CO2 aus der einzuatmenden Luft ausgesondert werden kann.
  • Geräte dieser Art ermöglichen also dem Benutzer die Simulation größerer Höhenlage in niedriger Höhenlage, beispielsweise in Meereshöhe.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, solche Geräte weiter zu verbessern und eine kompakte, tragbare Konstruktion anzugeben, die in den Luftleitungen einen nur geringen Strömungswiderstand gewährleistet und in jedem Betriebszustand fehlerfrei und sicher arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Gerät nach der Erfindung kann so kompakt aufgebaut werden, daß es bequem beim Gehen, Laufen oder anderen körperlichen Übungen getragen werden kann. Der kompakte Aufbau ist u.a. dadurch möglich, daß eine Atemöffnung, die mit der Umgebungsluft verbunden ist, im Strömungsweg nahe dem Benutzer angeordnet ist und die Abführung eines Teils der ausgeatmeten Luft und das Ansaugen von Umgebungsluft zum Einatmen ermöglicht. Diese Atemöffnung ist vorzugsweise in der Gesichtsmaske, also z.B. in dem Mundstück oder einem Anschlußstück vorgesehen, das mit der Einatem- und der Ausatemleitung verbunden ist. So kann diese Maske auch zur Aufnahme unterschiedlicher auswechselbarer Einsätze ausgebildet sein, die jeweils eine genau bemessene und fest eingestellteAtemöffnung enthalten.
  • In der Einatemleitung und/oder der Ausatemleitung kann ein CO2-Absorptionsmaterial angeordnet sein, und diese Leitungen sind so ausgebildet, daß sie einen nur geringen Strömungswiderstand bieten. Sie sind vorteilhaft gleichartig ausgebildet und enthalten gleiche Mengen des CO2 -Absorptionsmaterials, das dann beispielsweise zwischen der Ausatemleitung und der Luftspeicherkammer bzw. zwischen dieser und der Einatemleitung angeordnet ist.
  • Die Gesichtsmaske kann auch eine die Atemöffnung bildende Öffnung zur Umgebungsluft sowie einen ersten und einen zweiten Anschlußstutzen zum Anschluß der Einatem- und der Ausatemleitung aufweisen. Diese Anschlußstutzen sind vorzugsweise so angebracht, daß sie verschwenkt werden können, um das Tragen des Atemgeräts auf der Brust und dem Rücken zu ermöglichen.
  • -Zur weiteren Erhöhung der Bequemlichkeit beim Tragen kann ein RückenpoLster vorgesehen sein, das so ausgebildet ist, daß das Atemqerät auf ihm befestigt werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei großem Luftdurchsatz insbesondere bei schweren körperlichen zungen die CO2-Absorptionsreaktion so viel Wärme und Feuchtigkeit entwickeln kann, daß die Temperatur und Feuchtigkeit der eingeatmeten Luft auf unangenehme Werte erhöht wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann bei dem Atemgerät ein Wärmetauscher zur Kühlung der Luft aus der Luftspeicherkammer vor dem Einatmen vorgesehen sein. Dieser Wärmetauscher kann eine mit einem Kühlmittel, also einer Substanz hoher Wärmekapazität wie beispielsweise Ammoniak oder Wasser, gefüllte Flasche sein. Diese wird in einer Hülle mit Abstand zu deren Wand getragen, so daß die aus der Luftspeicherkammer zugeführte Luft um die Flasche herumströmen und so gekühlt werden kann. An der Hülle ist vorzugsweise ein Träger befestigt, der an einer entsprechenden Halterung des Rückenpolsters befestigt werden kann.
  • In der Ausatemleitung kann auch eine Vorrichtung zum Auffangen kondensierten Wassers vorgesehen sein, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt der eingeatmeten Luft weiter verringert wird.
  • Die Gesichtsmaske, die über Nase und Mund des Benutzers gesetzt wird, ist mit einer Bänderanordnung versehen, die eine sichere Abdichtung der Maske am Gesicht ermöglicht.
  • Dabei kann ein erstes Band vorgesehen sein, das nahe seinen Enden einstellbar und mit der Maske verbunden ist. Ein zweites Band ist nahe seinem einen Ende einstellbar und mit dem Nasenabschnitt der Maske verbunden. Das erste Band wird unter den Ohren und hinten um den Kopf des Benutzers herumgeführt, um die Maske fest am Gesicht zu halten. Das zweite Band wird über dem Kopf nacli hinten geführt, um ein Abrutschen der Maske auf der Nase des Benutzers zu verhindern. Das der Maske abgewandte zweite Ende des Bandes ist mit zwei divergierenden Bandabschnitten verbunden, die an zwei Stellen mit dem ersten Band verbunden sind, so daß sie einen dreieckförmigen Bandabschnitt bilden, der am Hinterkopf des Benutzers anliegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Atemgerät nach der Erfindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Atemgerätes, das nach dem in Fig. 1 gezeigten Prinzip arbeitet, Fig. 3 eine Expolosionsdarstellung des in Fig. 2 gezeigten Atemgeräts, Fig. 4 eine teilweise gebrochene Darstellung zur Erläuterung der Strömungswege bei dem in Fig. 2 gezeigten Atemgerät, Fig. 5 den Schnitt 5-5 nach Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt 6-6 nach Fig. 4, Fig. 7 den Schnitt 7-7 nach Fig. 4, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Rückenpolsters zum Tragen eines Atemgerätes der in Fig. 2 gezeigten Art, Fig. 9 die Befestigung eines Atemgeräts nach Fiy. 2 an dem Rückenpolster nach Fig. 8, Fig. 10 ein Atemgerät gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit Wärmetauscher und einer Kondensatfalle arbeitet, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Tragevorrichtung, die auch zur Montage des Wärmetauschers geeignet ist, Fig. 12 die Ansicht 12-12 nach Fig. 11, Fig. 13 den Schnitt 13-13 nacll Fig. 12, Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 10 gezeigten Kondensatfalle, Fig. 15 den Schnitt 15-15 nach Fig. 14, Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer Gesichtsmaske mit Bänderanordnung, Fig. 17 den Schnitt 17-17 nach Fig. 16, Fig. 18 die Rückansicht der Bänderanordnung bei Befestigung am Kopf des Benutzers, Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines CO2-Absorptionsbehälters und Fig. 20 eine Darstellung eines vollständigen Atemgeräts mit Andeutung der gegenseitigen Zuordnung der Einzelteile.
  • In Fig. 1 ist ein Atemgerät 10 dargestellt, das sich zur Simulation der Atemverhältnisse großer Höhenlage für einen Benutzer 12 eignet. Das Atemgerät 10 umfaßt eine Gesichtsmaske 14, die die Atemwege des Benutzers mit einer Ein-und einer Ausatemleitung verbindet. Die Ausatemleitung 16 ist an eine Absorptions- und Speichervorrichtung 17 angeschlossen und steht über ein Ausatemventil 20 mit einer ersten Menge eines CO2-Absorptionsmaterials 22 in Verbindung. Die durch das CO2-Absorptionsmaterial 22 geführte Luft wird in eine Luftspeicherkammer 24 geleitet. Diese steht mit einer zweiten Menge eines CO2-Absorptionsmaterials 26 in Verbindung Die durch dieses Material 26 geführte Luft gelangt über ein Einatemventil 28 in die Einatemleitung 18.
  • Die Gesichtsmaske 14 umfaßt einen Maskenteil 30 und einen Anschlußteil 32. Der Anschlußteil 32 ist mit vier Öffnungen versehen. Die erste und die zweite Öffnung dienen zum Anschluß der Ausatem- und der Einatemleitullg 16 und 18.
  • Die dritte Öffnung oder Mündung 33 steht mit der Umgebungsluft in Verbindung. Die vierte Öffnung führt zu dem Atemweg des Benutzers.
  • Beim Ausatmen wird ein Teil der ausgeatmeten Luft direkt in die Umgebungsluft durch die dritte Öffnung 33 des Anschlußteils 32 abgeführt. Ein weiterer Teil der ausgeatmeten Luft strömt durch die Ausatemleitung 16 durch das CO2-Absorptionsmaterial 22 in die Luftspeicherkammer 24.
  • Beim Einatmen wird die in dieser Kammer 24 gespeicherte Luft durch das CO2-Absorptionsmaterial 26 geführt, damit ihr CO2-Ante#l weiter verringert wird. Dann gelangt sie in die Einatemleitung 18, wo sie mit Umgebungsluft zusammengeführt wird, die durch die dritte Öffnung 33 des Anschlußteils 32 zugeführt wird. Da die aus der Einatemleitung 18 eingeatmete Luft eine wesentlich geringere Sauerstoffkonzentration als die Umgebungsluft hat, wird für den Benutzer eine entsprechend geringe Sauerstoffkonzentration gegenüber der Umgebungsluft und damit eine größere Höhenlage simuinert. Die eingeatmete Luft hat aber keine wesentlich höhere CO2 -Konzentration als die in der simulierten Höhenlage tatsächlich verfügbare natürliche Luft, da der CO2 -Anteil der ausgeatmeten Luft durch die CO2-Absorptionsmaterialien 22 und 26 weitgehend entfernt wird. Die jeweils simulierte Höhenlage wird natürlich durch das Verhältnis der Umgebungsluft zur erneut eingeatmeten Luft bestimmt. Dieses Verhältnis hängt wiederum von dem Zusammenhang der Strömungswiderstände der Ausatemwege mit dem Strömungswiderständeder Einatemwege ab. Dies sind die Strömungswiderstand von dem Atemweg des Benutzers zur Umgebungsluft über die Öffnung 33 und zur Luftspeicherkammer 24 über die Ausatemleitung 16 sowie die Strömungswiderstände zum Atemweg des Benutzers von der Umgebungsluft über die Öffnung 33 und von der Luftspeicherkammer 24 durch die Einatemleitung 18. Die Strömungswiderstände werden in erster Linie durch die Bemessung der Leitungen bestimmt.
  • In Fig. 2 bis 7 sind die Einzelheiten des in Fig. 1 schematisch dargestellten Atemgeräts gezeigt. Dieses hat als Hauptteile eine Abdeckung 100, zwei CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106, einen Mittelteil 108 und zwei becherförmige Unterteile 112 und 114. Wie aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sitzt die Abdeckung 100 auf den CO2-Absorptionsbehältern 104 und 106. Diese sind in Kammern angeordnet, welche im Mittelteil 108 ausgebildet sind. Bolzen 120 und 122 verbinden die Abdeckung 100 und den Mittelteil 108, so daß zwischen ihnen die CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 festgehalten sind. Die becherförmigen Unterteile 112 und 114 sind an der Unterseite des Mittelteils 108 befestigt und bilden einen Luftspeicherbehälter mit darin angeordneten Strömungswegsegmenten, die im folgenden noch erläutert werden.
  • In Fig. 4 bis 7 ist zu erkennen, daß die Abdeckung 100 eine Deckplatte 140 mit einem nach unten ragenden Umfangsrand 142 ist. Wie Fig. 7 zeigt, bildet der Umfangsrand 142 zwei kreisrunde Abschnitte 143 und 144, die die zylindrischen Wände 146 und 148 der CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 aufnehmen. Anschlußstutzeri 150 und 152 sind an der Deckplatte 140 vorgesehen und münden in die kreisrunden Abschnitte 143 und 144. Der Anschluß 150 ist mit einer Luftaustrittsöffnung 156 verbunden, die in den kreisrunden Abschnitt 143 mündet. Der Anschluß 152 ist mit einer Lufteintrittsöffnung 158 verbunden, die in den kreisrunden Abschnitt 144 mündet. Ein Einwegventil 160 ist in der Luftaustrittsöffnung 156 angeordnet und ermöglicht eine Strömung nur in der Richtung vom kreisrunden Abschnitt 143 zum Anschlußstutzen 150. Ein Einwegventil 162 ist in der Lufteintrittsöffnung 158 angeordnet und ermöglicht eine Strömung nur in der Richtung vom Abschlußstutzen 152 zum kreisrunden Abschnitt 144.
  • Die C02-Absorptionsbehälter 104 und 106 haben zylindrische Wände 146 und 148 und perforierte und damit luftdurchlässige Bodenflächen 166 und 168. Jede Bodenfläche 166 und 168 trägt eine liiftdurchlässige Schaummaterialscheibe 170. Ein CO2-Absorptionsmaterial 172 ist auf jeder Schaummaterialscheibe 170 angeordnet. Eine zweite Schaummaterialscheibe 174 ist auf der Oberseite des jeweiligen CO2-Absorptionsmaterials 172 angeordnet. Radiale Wände 178, die an der Unterseite der Deckplatte 140 vorgesehen sind, drücken gegen die oberen Schaummaterialscheiben, so daß il i gegen das C(),-AbsoryJtionsmaterial 172 gedrückt werden.
  • Die zylindrischen Wände 146 und 148 der CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 verlaufen bis unter die Bodenflächen 166 und 168 und sitzen auf einer Kante 180 an der Innenseite der Wand 182 des Mittelteils 108. Die Wand 182 bildet zwei kreisrunde Abteile zur Aufnahme der CO2-Absorptìonsbehälter 104 und 106. Ihre Wände 146 und 148 sind vorzugsweise an der Ober- und Unterkante nach innen abgeschrägt, damit sie passend in die kreisrunden Abschnitte der Deckplatte 140 und die kreisrunden Abteile des Mittelteils 108 einzusetzen sind. Die entsprechenden Paßflächen der Aufnahmeteile sind vorzugsweise ähnlich abgeschrägt, so daß sie mit den Wänden der CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 einen dichten Paßsitz gewährleisten.
  • Der Mittelteil 108 bildet unter den Bodenflächen 166 und 168 der CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 eine Kammer 190.
  • Diese hat eine Lufteintrittsöffnung 192, welche mit Kanälen 194 und 196 in Verbindung steht, die durch Leitbleche 198 und 200 gebildet sind. Diese Kanäle 194 und 196 stehen mit Kanälen in Verbindung, die durch mittlere Röhren 202 und 204 gebildet sind.
  • Zwei Sätze konzentrischer Rohre sind mit der Unterseite des Mittelteils 108 verbunden. Ein erster Rohrsatz umfaßt die mittlere Röhre 202 und die Rohre 206 und 208. Ein zweiter Satz konzentrischer Rohre ist an der Unterseite des Mittelteils 108 befestigt und umfaßt die mittlere Röhre 204 und die Rohre 210 und 212.
  • Die becherförmigen Unterteile 112 und 114 nehmen die beiden Sätze konzentrischer Rohre auf, die an der Unterseite des Mittelteils 108 befestigt sind. Der becherförmige Unterteil 112 hat eine Außenwand 220 und innere konzentrische Wände 222 und 224. Die Oberkante der Außenwand 220 ist mit nach außen stehenden radialen Vor.';prüngen 240 versehen.
  • Diese sind in Schlitzen 242 anzuordnen, welche in dem nach unten stehenden Rand 243 des Mittelteils 108 vorgesehen sind.
  • Beim Zusammensetzen der becherförmigen Unterteile 112 und 114 mit dem Mittelteil 108 werden die Unterteile 112 und 114 zunächst zum Mittelteil 108 hin bewegt, so daß die Vorsprünge 240 nach innen ragenden radialen Ilaltevorsprüngen 244 zwischen den Schlitzen 242 nicht gegenüberstehen. Die Unterteile 112 und 114 werden dann relativ zum Mittelteil 108 gedreht, so daß die Vorsprünge 240 in die Schlitze 242 bajonettartig hineinbewegt werden und durch die Haltevorsprünge 244 gehalten werden. Somit können die becherförmigen Unterteile 112 und 114 leicht an dem Mittelteil 108 befestigt und auch von ihm wieder gelöst werden, ohne daß irgendwelche Werkzeuge hierzu erforderlich sind. Wenn die Unterteile 112 und 114 an der Unterseite des Mittelteils 108 befestigt sind, passen die konzentrischen Wände der Unterteile 112 und 114 zwischen die konzentrischen Rohne an der Unterseite des Mittelteils 108, wodurch ein Strömullgswey gebildet wird, der aus einer Reihe kurzer Segmente besteht, die von den Kanälen 194 und 196 ausgehen und zu im Mittelteil 108 gebildeten Uberlauföffnungen 250 führen. Beispielsweise ist ein erster Strömungsweg in dem Unterteil 112 gebildet und verläuft entlang der mittleren Röhre 202 nach unten und dann zwischen der Röhre 202 und der Wand 224, zwischen der Wand 224 und dem Rohr 206, zwischen dem Rohr 206 und der Wand 222, zwischen der Wand 222 und dem Rohr 208 und zwischen den Rohr 208 und der Außenwand 220 zur Überlauföffnung 250. Die Unterseite des Mittelteils 108 ist bei 260 abgerundet. Gleiches gilt für die Innenfläche 262 der Unterwand 264 des Unterteils 112. Dadurch wird die glatte Luftströmung längs der einzelnen Segmente erleichtert.
  • Beim Einsatz des in Fig. 1 bis 7 gezeigten Atemgeräts ist der Anschlußteil 32 zwischen eine Atemmaske 30 und die Einatem- und Ausatemleitungen 18 und 16 geschaltet, wie es Fig. 1 zeigt. Die Einatem- und die Ausatemleitung 18 und 16 sind an die Anschlußstutzen 150 und 152 (Fig. 4) angeschlossen. Beim Allsatmen wird die ausgeatmete Luft in eine Innenkammer des An schlußteils 32 befördert, und ein Teil dieser ausgeatmeten Luft wird dann durch die wahlweise dimensionierbare Öffnung 33 in die Umgebutigsluft abgegeben. Der Rest der ausgeatmeten Luft strömt dann durch die Ausatemleitung 16, das Ausatemventil 162 und das CO2-Absorptionsmaterial des Behälters 106. Dann strömt sie durch die luftdurchlässige Bodenfläche 168 des Behälters 106 und gelangt in die Eintrittsöffnung 192, von der aus sie durch die Strömungswegsegmente der becherförmigen Unterteile 112 und 114 strömt. Wenn die ausgeatmete Luft die Kapazität des durch die becherförmigen Unterteile 112 und 114 gebildeten Behälters übersteigt, so strömt sie durch die Überlauföffnungen 250 aus.
  • Beim Einatmen wird die Richtung der Luftbewegung in den becherförmigen Unterteilen 112 und 114 umgekehrt, und die Luft wird durch die mittleren Röhren 202 und 204 aufwärts durch die Eintrittsöffnung 192 in die Kammer 190 geführt.
  • Von dort aus wird sie durch das CO2-Absorptionsmaterial 2 sorptionsmaterial 172, durch das Einatemventil 160, durch die Einatemleitung 180 und dann in die Kammer des Anschlußteils 32 geführt.
  • Die in diese Kammer eingeführte Luft wird mit Umgebungsluft gemischt, welche durch die Öffnung 33 eintritt. Das Verhältnis der Umgebungsluft zur erneut eingeatmeten Luft hängt von den relativen Strömungswiderständen ab, die im wesentlichen von der Bemessung der Öffnung 33 abhängen.
  • Je größer das Verhältnis der Umgebungsluft zur erneut eingeatmeten Luft ist, desto geringer ist die Höhe, die mit dem Atemgerät simuliert wird. Je kleiner das Verhältnis der Umgebungsluft zur erneut eingeatmeten Luft ist, desto größer ist die simulierte Höhenlage.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die in dem in Fig. 4 gezeigten Strömungssystem ausgebildeten Strömungswege abgerundete Urnlenkflächen aufweisen, so daß ein minimaler Strömungswiderstand entsteht. Ferner enthalten der Ausatemweg und der Einatemweg gleiche Mengen des CO2-Absorptionsmaterials, so daß die Strömungswege weitgehend ausgeglichen sind und praktisch übereinstimmenden Strömungswiderstand aufweisen. Somit ist der Benutzer in der Lage, durch das Atemgerät ohne wesentliche Belastung einzuatmen. Die Benutzung des Atemgeräts kann jedoch zu einer physiologischen Anspannung führen, die auf die Verringerung des verfügbaren Sauerstoffs, verglichen mit der normalen Umgebungsluft, zurückzuführen ist. Obwohl vorzugsweise im Einatem-und im Ausatemweg CO2-Absorptionsmaterial vorhanden ist, sind auch Ausführungsmöglichkeiten denkbar, bei denen das CO2-Absorptionsmaterial nur in einem dieser Wege angeordnet ist.
  • Durch Anordnung der Austrittsöffnung 33 nahe dem Benutzer wird ein wählbarer Anteil der ausgeatmeten Luft sofort abgeführt und muß nicht durch die Ausatemleitung 16 hindurchgeführt oder in den Behälterteilen gespeichert werden. Dadurch kann die Kapazität der Ausatemleitung 16 und der Luftspeicherkammer 24 minimal gehalten werden, wodurch sich wiederum eine so kompakte Konstruktion ergibt, daß das Atemgerät vom Benutzer leicht getragen werden kann, während er körperliche Übungen durchführt. Wenn das ausgeatmete Luftvolumen die Kapazität der Ausatemleitung 16 und der Luftspeicherkammer 24 übersteicjt, so wird die überschüssige Luft durch die Überlauföffnungen 250 bcführt. Beim Einatmen wird die nicht auf diese Weise abgeführte und gespeicherte Luft zuerst eingeatmet, worauf dann Umgebungsluft folgt, die in die Unterteile 112 und 114 durch die Uberlauföffnungen 250 eingeführt wird.
  • Mit längerem Gebrauch nimmt das Absorptionsvermögen des CO2-Absorptionsmaterials 172 ab. Entsprechend muß es in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. Dies wird leicht durch Entfernen der Bolzen 120 und 122 erreicht, die durch Löcher 340 (Fig. 3) der Abdeckung 110 geführt und mit Gewindestutzen 342 des Mittelteils 108 verschraubt sind.
  • Sind die Bolzen 120 und 122 entfernt, so kann die Abdeckung 100 von den CO2-Absorptionsbehältern 104 und 106 abgehoben werden. Die CO2-Absorptionsbehälter 104 und 106 können dann von dem Mittelteil 108 entfernt werden.
  • Die Schaummaterialscheibe 174 kann danach abgenommen und das CO2-Absorptionsmaterial 172 ausgewechselt werden. Um CO2-Absorptionsmaterial zu sparen, ist es nicht immer erforderlich, es in dem Einatemweg, d.h. in dem CO2 -Absorptionsbehälter 104 zu ersetzen. Da das Absorptionsvermögen des CO2-Absorptionsmaterials in dem Behälter 106, also im Ausatemweg, schneller abnimmt als im Einatemweg bzw. im Behälter 104, kann dieses Material gespart werden, indem das Material aus dem Behälter 106 herausgenommen, der Behälter 104 in den Ausatemweg eingesetzt, der Behälter 106 mit frischem CO2-Absorptionsmaterial gefüllt und dann dieser neu gefüllte Behälter 106 in den Einatemweg eingsetzt wird. Anstelle nachfüllbarer CO2 Absorptionsbehälter 104 und 106 können in einigen Fällen auch auswechselbare CO2-Absorptionsbehälter verwendet werden, die nicht nachfüllbar sind, also nach dem Gebrauch insgesamt entfernt werden.
  • Die Bemessung der Austrittsöffnung 33 bestimmt weitgehend die Höhe, die mit dem Atemgerät simuliert werden kann.
  • Um maximale Sicherheit für einen erfahrenen Benutzer zu gewährleisten, ist die Abmessung der Austrittsöffnung 33 vorzugsweise fest vorgegeben für einen mäßigen Höhenwert von beispielsweise 1500 bis 2400 m. Dieser Bereich bedingt nur eine mäßige physische Anstrengung.Erfahrene Benutzer, die eine Simulation größerer Höhenlagen wünschen, können Anschlußteile 32 einsetzen, bei denen die Austrittsöffnung 33 kleiner bemessen ist.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein Tragegerät 420 mit Rückenpolster dargestellt, welches zum Tragen des Atemgeräts auf dem Rücken dient. Das Tragegerät 420 hat ein Rückenpolster 422 aus flexiblem Material, beispielsweise aus einem Schaumstoff Ein Tuch 424 dient zum Schutz des Rückenpolsters 422, das in ihm eingeschlossen ist. Zwei Schultergurte 426 und 428 sowie zwei Riemen 430 und 432 sind mit dem Rückenpolster 422 verbunden und erfüllen dieselbe Funktion wie bei einem Rucksack. Eine Rahmenkonstruktion 440 ist vorzugsweise innerhalb der Polsterschicht 422 vorgesehen.
  • An der Rahmenkonstruktion 440 sind zur Rückseite des Rückenpolsters 420 hin eine Halterung 444 und ein Halter 446 befestigt. In der Halterung 444 ist ein Loch 448 vorgesehen.
  • Der Halter 446 hat einennach unten ragenden Vorsprung 450.
  • Das Atemgerät 10 wird wie in Fig. 9 gezeigt an diesen Elementen aufgehängt. Der Bolzen 20 ist durch das Loch 448 der Halterung 444 und durch das Loch 341 in der Abdeckung 100 geführt und in den Gewindeansatz 342 eingescliraubt. D(r Vorsi.>rung 450 an d('.ifl aller 446 hinter&jrei£t den nach oben stehenden Rand 182 des Mittelteils 108, wodurch das Atemgerät nahe an der Rückseite des Tragegeräts 420 gehalten wird. Das Gewicht des Atemgeräts wird insgesamt an dem Bolzen 120 getragen.
  • Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich besonders für mäßige Körperbelastung eignet, wie sie beispielsweise beim Laufen oder Radfahren auftritt. Die Verwendung eines Atemgeräts nach Fig. 1 bis 9 bei Körperbelastungen dieser Art kann dazu führen, daß die einzuatmende Luft unangenehm warm und feucht wird. Bei diesen Körperbelastungen atmet der Benutzer ein relativ großes Volumen feuchter Luft aus.
  • Da die CO2-Absorptionsreaktion exotherm ist, wird Wärme und Feuchtigkeit in die durch das CO2-Absorptionsmaterial geführte Luft übertragen, so daß die Temperatur und die Feuchte der einzuatmenden Luft auf unangenehme Werte erhöht werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei dem Atemgerät nach Fig. 10 ein Wärmetauscher 502 in der Einatemleitung 504 zwischen der Behälter- und Absorptionseinheit 505 und der Atemmaske 600 vorgesehen. Zusätzlich kann noch wahlweise eine Kondensatfalle 506 in der Ausatemleitung 508 angeordnet sein.
  • In Fig. 12 und 13 ist ein Wärmetauscher dargestellt, der eine zylindrische Flasche 510 enthält, die in einer zylindrischen Hülle 514 mit einem Abstandhalter 512 gehalten ist.
  • Die Flasche 510 hat einen zylindrischen Teil 515 mit einem Boden 516 und einem schmaleren Hals 517e auf dem ein Verschlußelement 518 sitzt. Die Flasche 510 besteht vorzugsweise aus einem relativ dünnwandigen wärmeleitfähigen Material 520, durch das eine gute Wärmeübertragung zwischen einem Kühlmittel 521 in der Flasche und Luft hergestellt wird, die an der Außenseite des Materials 520 vorbeiströmt. Die Flasche 510 wird vorzugsweise bei ihrer Herstellung mit einem wiederverwendbaren Kühlmittel gefüllt, das eine große Wärmekapazität hat, beispielsweise mit Wasser oder Ammoniak oder handelsüblichen Flüssigkeiten oder Gelen.
  • Die Flasche 510 ist in der Hülle 514 mit einem Abstandhalter 512 gehalten, der einen Zwischenraum zur Hülleninnenseite beibehält und somit die Luftströmung innerhalb der Hülle um die Flasche herum ermöglicht. Die Hülle 514 ist aus einem zylindrischen Teil 522 und daran befestigten Endflächen 524 und 526 gebildet. Die Endflächen 524 und 526 haben Anschlußstutzen 528 und 530 zum Einfügen in die Abschnitte 532 und 534 der Einatemleitung 504 (log. 10).
  • Der Abstandhalter 512 hat nach innen ragende seitliche Rippen 535 und 536 sowie eine mittlere Rippe 537, die die Flasche 510 zwischen sich halten. Die mittlere Rippe 530 ist vorzugsweise breiter als die Rippen 535 und 536, so daß der Raum 540 unter der Flasche 510 größer als der Raum 542 über ihr ist, wenn sie gemäß Fig. 13 horizontal liegt. Wie noch erläutert wird, ergibt sich durch diese außermittige Lage der Flasche 510 ein größerer Raum 540 unter der Flasche 510 zum Ansammeln kolldensiertcr Flüssigkeit aus der warmen und feuchten Luft, die aus dem Abschnitt 532 der Einatemleitung 504 eintritt.
  • Zur Nutzung des Wärmetauschers 502 wird dieser zwischen den Einsätzen in dem Atemgerät in einem Kühlschrank gelagert. Dadurch wird das Kühlmittel 521, beispielsweise Wasser, in der Flasche 510 gefroren. Vor dem Einsatz in dem Atemgerät wird der Wärmetauscher 502 aus dem Kühlschrank entnommen und in der in Fig. 10 gezeigten Weise zwischen die Abschnitte 532 und 534 der Einatemleitung 504 geschaltet. Wenn dann das Atemgerät benutzt wird, so kommt die feuchte und warme Luft, die in die Hülle 514 aus dem Einatemleitungsabschnitt 532 eintritt, mit der Außenfläche der wärmeleitfähigen Wand 520 in Berührung und wird deshalb vor ihrem Austritt durch den Anschluß stutzen 530 abgekühlt. Durch diese Kühlung wird die Feuchtigkeit, die in der warmen Luft beim Eintreten durch den Anschlußstutzen 528 mitgeführt wird, kondensiert und unter der Flasche 510 innerhalb der Hülle 514 angesammelt. Wie bereits ausgeführt, ist die Flasche 510 außermittig innerhalb der Hülle 514 angeordnet, so daß der Raum 540 unter der Flasche 510 die Ansammlung kondensierter Flüssigkeit ermöglicht. Um die richtige Ausrichtung des Äbstandhalters 512 innerhalb der Hülle 514 zu gewährleisten, sind Vorsprünge 543 und 544 zur Positionierung des Abstandhalters 512 an der Innenseite der Hülle 514 vorgesehen.
  • Da die Flasche 510 in der Hülle 514 außermittig gehalten werden soll, ist es wichtig, daß der Wärmetauscher 502 beim Einsatz richtig angeordnet wird. Ein Halter 550 ist deshalb an der Außenfläche der Hülle 514 befestigt und hat eine Zunge 552, die tangential zur Außenfläche der Hülle 514 liegt. Die Zunge 552 ist so bemessen, daß sie in einen Schlitz 554 paßt, der in der Halterung 556 an der Rückseite 558 des Rückenpolsters 560 vorgesehen ist (Fig. 11). Das Rückenpolster 560 kann gleichartig wie das in Fig. 8 dargestellte Rückenpolster 420 ausgebildet sein. Der wichtigste Unterschied zu dem bereits erläuterten Rückenpolster 420 besteht darin, daß die Halterung 556 zusätzlich über der Halterung 570 vorgesehen ist, die zur Befestigung des Atemgeräts in derselben Weise dient wie dies bereits für die Halterung 444 und dem Halter 446 anhand der Fig. 8 erläutert wurde Die alterung 556 ist so gerichtet, daß sie den Wärmetauscher 502 horizontal hält, wenn er an dem vom Benutzer zu tragenden Rückenpolster befestigt ist.
  • Es wurde bereits erläutert, daß durch Abkühlung der warmen und feuchten Luft, die in den Anschlußstutzen 514 des Wärmetauschers 502 eintritt, kondensierte Flüssigkeit in dem Raum 540 zwischen der Flasche 510 und der Hülle 514 angesammelt wird Zusätzlich zu der durch den Wärmetauscher 502 erzeugten Kühlung wird die von dem Benutzer ausgeatmete Luft durch natürliche Konvektion beim Durchströmen des Ausatemweges 508 und abhängig von den Eigenschaften des Benutzers und der Umgebungsluft abgekühlt. Deshalb kann es günstig sein, die durch diese Abkühlung kondensierte Flüssigkeit gleichfalls zu sammeln. Zu diesem Zweck kann eine Kondensatfalle 506 in dem Ausatemweg 508 in der in Fig. 10 gezeigten Weise angeordnet sein. Die Kondensatfalle 506 ist in Fig. 14 und 15 im einzelnen dargestellt und hat einen zylindrischen Behälter 580 mit einem oberen und einem unteren Deckel 582 und 584. Die Deckel 582 und 584 haben Anschlußstutzen 586 und 588 zum Anschluß der Abschnitte 590 und 592 der Ausatemleitung 508.
  • Ein kurzes Rohr 594 ragt von dem Anschlußstutzen 586 in den Innenraum des Behälters 580 nach unten (Fig. 15).
  • Ein längeres Rohr 596 ragt von dem Anschlußstutzen 588 in den Innenraum des Behälters 580 nach oben. Die Anschlußstutzen 586 und 588 sind außermittig angeordnet und nicht aufeinander ausgerichtet. Somit wird Luft, die in den Innenraum des Behälters 580 aus dem Leitungsabschnitt 590 eintritt, in das obere offene Ende des Rohrs 596 und durch dieses zum Anschlußstutzen 588 geleitet. Kondensattropfen fallen jedoch in den Behälter 580 und sammeln sich über dem Deckel 584.
  • Um eine richtige Funktion der Kondensatfalle 506 zu gewährleisten, sollte sie beim Einsatz vertikal gehalten werden, wie es in Fig. 14 und 15 gezeigt ist. Eine Halterung 598 mit einer nach unten ragenden Zunge 599 ist deshalb außen am Behälter 580 vorgesehen. Die Zunge 600 wird in einer passenden Halterung (nicht dargestellt) an der Rückseite 558 des Rückenpolsters 560 (Fig. 10) aufgenommen.
  • In Fig. 16 bis 18 ist eine Atemmaske 600 mit einer Bänderanordnung 602 dargestellt. Diese Atemmaske 600 eignet sich zum Einsatz in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Atemgerät als Gesichtsmaske. Sie wird auf die Nase und den Mund des Benutzers aufgesetzt und besteht aus einem halbstarren Material 604. Sie hat eine Schalenform und an ihrer offenen Seite eine Umfangslippe 606. Von der Umfangslippe 606 nach innen ragt eine flexible Manschette 608, die sich dem Gesicht des Benutzers anpaßt und einen abdichtenden Sitz der Maske 600 gewährleistet Die Maske 600 bedeckt die Nase und den Mund des Benutzers.
  • Man kann sie sich aufgeteilt vorstellen in eine Nasenbrücke 610, einen Kinnabschnitt 612 und linke und rechte Wangenabschnitte 614. Die Maskenwand 604 ist bei 618 offen und bildet einen nach vorn ragenden Ansatz 620 zwischen der Nasenbrücke 610 und dem Kinnabschnitt 612.
  • Ein Einsatz 622 ist in der Öffnung 618 angeordnet und verbindet die innere Maskenkammer 624 mit der Außenseite.
  • Der Einsatz 622 hat einen zylindrischen Körper 626 mit einem vorderen und hinteren Halteflansch 628 und 630.
  • eine speziell bemessen Öffnung 632 ist in den zylindrischen Körper 626 zur Verbindung des Maskeninnenraums 624 mit dem Außenraum 634 vorgesehen. Eine Abdeckung 636 dient zum Schutz gegen das Einsetzen von Objekten, beispielsweise der Finger, in die Öffnung 632, wodurch die Luftströmung behindert werden könnte. Die Maske ist mit einer weiteren Öffnung 650 zwischen dem Ansatz 620 und dem Kinnabsehnitt 612 versehen. Ein Schenkel 652 eines T-förmigen Rohrs 654 ist in die Öffnung 650 eingesetzt. Die Arme 656 und 658 des T-Rohrs 654 verlaufen quer zu dem Schenkel 652 und dienen zum Anschluß der Einatem- und der Ausatemleitungsabschnitte 534 und 590.
  • Um die Maske 600 dicht an das Gesicht des Benutzers anzusetzen und daran zu halten, ist eine Bänderanordnung 602 vorgesehen, deren erstes Band 680 mit seinen Enden an den linken und den rechten Wangenabschnitt 614 der Maske 600 angeschlossen ist. Das Band 680 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material und hat eine Längeneinstellung 682, die den festen Sitz des Bandes am Hinterkopf des Benutzers gewährleistet, wie es Fig. 18 zeigt. Die Bandanordnung 680 hat ferner ein zweites Band 690-, das an seinem Vorderende mit der Nasenbrücke 610 der Maske 600 vorzugsweise über eine Längeneinstellung 692 verbunden ist. Das andere Ende des zweiten Bandes 690 ist mit den Enden zweier Bandabschnitte 694 und 696 verbunden. Diese sind wiederum mit dem ersten Band 680 an zwei verschiedenen Stellen verbunden. Somit bilden diese beiden Bandabschnitte 694 und 696 zusammen mit dem ersten Band 680 einen offenen dreieckförmigen Bandabschnitt, der an dem Bereich 698 des oberen Hinterkopfes des Benutzers anliegt. Durch Einstellung der Länge des ersten Bandes 680 kann die Maske 600 so an das Gesicht des Benutzers angedrückt werden, daß sie überall im Nasen- und Mundbereich dicht abschließt. Durch Einstellung der Länge des zweiten Bandes 690 kann ein Herabrutschen der Maske auf der Nase des Benutzers verhindert werden.
  • In Fig. 19 ist ein CO2-Absorptionsbehälter 700 dargestellt, der gegenüber dem in Fig. 4 gezeigten Konstruktionsprinzip eine gewisse Verbesserung aufweist. Anstelle der Schaummaterialscheiben 170 und 174 (Fig 4) sind siebartige Scheiben 704 und 706 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen und eine Maschengröße haben, die kleiner als CO2 -Absorptionsmaterialkörner 708 sind. Die Scheiben 706 ist unter dem Absorptionsmaterial auf der luftdurchlässigen Bodenfläche 709 angeordnet. Die Scheibe 704 liegt auf der Oberfläche des CO2-Absorptionsmaterials. Eine Federscheibe 710 ist zwischen die Abdeckung 140 (Fig. 4) und die Scheibe 704 eingelegt. Die Federscheibe 710 hat einen Außenring 712, der in die zylindrische Wand 714 paßt. Ein Innenring 716 ist mit drei Armen 718 in einer Ebene vertikal gegenüber der Ebene des Außenrings 712 gehalten. Die Federscheibe 710 kann einstückig aus Kunststoffmaterial mit geeigneter Elastizität hergestellt sein. Beim Zusammensetzen liegen die radialen Wände 178 (Fig. 4) an dem Innenring 716 an, so daß dadurch der Außenring 712 eine elastische Kraftwirkung auf den Umfang der Scheibe 704 ausübt. Die Federscheibe 710 soll so weit zusammendrükbar sein, da bet'm ;insdtz des ALemtJ~>Zals ein Setzen der Materialkörner 708 ausgeglichen wird.
  • Fig 20 zeigt eine Zusammenstellung der einzelnen Teile des Atemgeräts mit der Tragvorrichtung 560 mit Rückenpolster, an dem eine Behälter- und Absorptionsvorrichtung 505 und ein Wärmetauscher 502 befestigt wird. Zu der Gesamtanordnung gehören auch die Einatem-und Ausatemleitung 504 und 508 sowie die Atemmaske 600 und die Bänderanordnung 602. In Fig. 20 ist nicht die in Fig. 14 und 15 gezeigte Kondensatfalle 506 dargestellt.
  • Ihre Verwendung hängt von den Umgebungsbedingungen und dem Einsatzzweck sowie den Eigenschaften des Benutzers ab. Ähnlich kann die Gesamtanordnung auch wahlweise mit oder ohne den Wärmetauscher 502 verwendet werden, was gleichfalls von äußeren Einflüssen und Bedürfnissen des Benutzers abhängt.
  • Ein Atemgerät nach der Erfindung eignet sich besonders zum Einsatz bei mäßiger Körperbeanspruchung. Dem Fachmann sind abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen im Rahmen der Erfindung zahlreiche Weiterbildungen möglich. So kann beispielsweise der Wärmetauscher durch Anordnungen ersetzt sein, die nach dem Prinzip der Wärmestrahlung oder intensivierter oder natürlicher Konvektion arbeiten. Bei einem Atemgerät, das zum stationären Einsatz vorgesehen ist, beispielsweise in Verbindung mit stationären Zweirädern, kann die Einatemluft auch durch ein aktives Kühlsystem gekühlt werden.
  • In der praktischen Ausführung des Atemgeräts können die verschiedenen Abmessungen abhängig von der zu simulierenden Höhenlage gewählt werden. Bei einem Gerät, das eine Höhenlage von etwa 2400 m simulieren soll, können beispielsweise die folgenden Abmessungen vorgesehen sein: Leitung 16, 18 Durchmesser ca. 2,16 cm Öffnung 632 Durchmesser ca. 0,64 cm Anschlußstutzen 150, 152 Durchmesser ca. 1,91 cm Behälter 104, 106 Durchmesser ca. 10,10 cm Behälter 104, 106 Höhe ca. 7,94 cm Röhre 202 Durchmesser ca. 1,65 cm Rohr 206 Durchmesser ca. 5,00 cm Rohr 208 Durchmesser ca. 8,36 cm Rohr 224 Durchmesser ca. 3,33 cm Rohr 222 Durchmesser ca. 6,68 cm Wand 220 Durchmesser ca. 10,48 cm Behälter 112, 114 Höhe ca. 14,61 cm Flasche 510 Durchmesser ca. 7,90 cm Hülle 514 Durchmesser ca. 8,89 cm Hülle 514 Länge ca. 16,51 cm Leerseite

Claims (22)

  1. patentansprüche 19 Atemgerät mit einer Einatemleitung und einer Ausatemleitung, die mit einer Bemessungsvorrichtung verbunden sind und zu einer Luftspeicherkammer führen, die ein Einatmen von Luft mit gegenüber der Umgebungsluft geringerer Sauerstoffkonzentration zusätzlich zu über die Bemessungsvorrichtung angesaugter Umgebungsluft ermöglicht, und mit einer in dem Atemluftkreislauf zwischen Einatemleitung und Ausatemleitung angeordneten Co2 -Absorptionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessungsvorrichtung eine nahe den dem Benutzer (12) zugewandten Enden der Einatemleitung (18) und der Ausatemleitung (16) angeordnete Öffnung (33) aufweist, die entsprechend einem vorgegebenen Sauerstoffanteil der einzuatmenden Luft dimensioniert ist und die Einatemleitung (18) und die Ausatemleitung (16) mit der Umgebungsluft verbindet.
  2. 2. Atemgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Atemluftkreislauf ein Wärmetauscher (502) angeordnet ist.
  3. 3. Atemgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Atemmaske (600), die eine Anschlußvorrichtung (654) für die Einatemleitung (18) und die Ausatemleitung (16) sowie einen die Öffnung (632) zur Umgebungsluft aufweisenden Einsatz (622) enthält.
  4. 4. Atemterät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (502) eine ein Kühlmittel (521) enthaltend Flasche (510) und eine Vorrichtung (514) zur Leitung der Atemluftströmung an der Außenseite der Flasche (510) vorbei umfaßt.
  5. 5. Atemgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Leitung der Atemluft eine zylindrische, rohrförmige Hülle (514) ist, in der die Flasche (510) befestigt ist und die an ihren beiden Enden mit Anschlußvorrichtungen (528, 530) für zwei Abschnitte der Einatemleitung (18) versehen ist.
  6. 6. Atemgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülle (514) und der Flasche (510) ein Abstandhalter (512) angeordnet ist.
  7. 7. Atemgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (512) die Flasche (510) in der Hülle (514) außermittig hält, so daß ein Sammelraum zur Sammlung von Kondensatflüssigkeit ohne Behinderung der Luftströmung zwischen Flasche (510) und Hülle (514) ausgebildet ist.
  8. 8. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Atemluftkreislauf eine Kondensationsvorrichtung (506) eingeschaltet ist.
  9. 9. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausatemleitung (16) mit der Luftspeicherkammer (24) über eine erste CO2-Absorptionsvorrichtung (22) verbunden ist, und daß die Einatemleitung(18) mit der Luftspeicherkammer (24) über eine zweite Co2 -Absorptionsvorrichtung (26) verbunden ist.
  10. 10. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspeicherkammer (24) eine Lufteintrittsöffnung (192) und eine überlauföffnung(250) aufweist, und daß eine Leitflächenvorrichtung (198 bis 220) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Strömungswegsegmenten bildet, welche nacheinander einen Strömungsweg von der Lufteintrittsöffnung (192) zu der Uberlauföffnung (250) bilden.
  11. 11. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einatemleitung (18) und die Ausatemleitung (16) jeweils ein Einwegventil (28, 20) enthalten.
  12. 12. Atemgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite CO2-Absorptionsvorrichtung (22, 26) im wesentlichen übereinstimmende Strömungswiderstände aufweisen.
  13. 13. Atemgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite CO#-Absorptionsvorrichtung (22, 26) jeweils folgende Teile umfassen: a) einen Behälter (104, 106) mit einer luftdurchlässigen Bodenfläche (166, 168), der eine Menge (172) eines Co2 -Absorptionsmaterials enthält, b) eine Abdeckung (100) auf dem Behälter (104, 106) mit einer Lufteintrittsvorrichtung (152) und einer Luftaustrittsvorrichtung (150), die jeweils auf einen Behälter (104, 106) ausgerichtet sind, c) einen Mittelteil (108) zum Tragen der Behälter (104, 106), der die Lufteintrittsöffnung (192) mit der luftdurchlässigen Bodenfläche (166, 168) der Behälter (104, 106) verbindet, d) Verbindungelemente (120, 122) zur Verbindung der Ab deckung (100) und des Mittelteils (108) und Haltung der Behälter (104, 106), e) einen die Luftspeicherkammer (24) bildenden Unterteil (112, 114) und f) Verbindungselemente (240, 242, 244) zur Befestigung der Unterteile (112, 114) an dem Mittelteil (108) und Verbindung der Lufteintrittsöffnung (192) mit der durch die Unterteile (112, 114) gebildeten Luftspeicherkammer (24).
  14. 14. Atemgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Unterteil (112, 114) becherförmig ausgebildet ist und Strömungsleitelemente (220 bis 224) enthält, zwischen die an der Unterseite des Mittelteils (108) befestigte weitere Strömungsleitelemente (202, 206, 208) ragen und mit ihnen die Strömungswegsegmente bilden.
  15. 15. Atemgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegventile (20, 28) auf der Abdeckung (100) befestigt sind.
  16. 16. Atemgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (104, 106) an der Oberseite des in ihm angeordneten CO2-Absorptionsmaterials (172) eine entfernbare luftdurchlässige Scheibe (174) enthält, auf die an der Unterseite der Abdeckung (100) vorgesehene Andruckelemente (178) einwirken.
  17. 17. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit Tragegurten (426) versehenes Tragegestell (420), an dem Haltevorrichtungen (444, 446) für die aus C02-Absorptionsvorrichtungen (22, 26) und Luftspeicherkammer (24) gebildete Einheit vorgesehen sind.
  18. 18. Atemgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (556) zur lösbaren Halterung des Wärmetauschers (502) an dem Tragegestell (560) vorgesehen ist.
  19. 19. Atemgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (556) für den Wärmetauscher (502) diesen in einer solchen Lage hält, daß der Sammelraum für Kondensatflüssigkeit nach unten gerichtet ist.
  20. 20. Atemgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Atemmaske (600) mit einer Nasenbrücke (610), einem Kinnabschnitt (612) und zwei Wangenabschnitten (614) sowie einer Bänderanordnung (602), die aus einem an die Wangenabschnitte (614) angeschlossenen ersten Band (680) und einem an die Nasenbrücke (610) angeschlossenen zweiten Band (690) besteht, wobei das zweit:e Uand (690) in zwei inclbdcr (694, 696) aus]ällft, die über den Hinterkopf des Benutzers führbar sind und an das horizontal um den Hinterkopf des Benutzers führbare erste Band (680) angeschlossen sind.
  21. 21. Atemgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Band (680, 690) Einstellvorrichtungen (682, 692) zur Einstellung ihrer Länge aufweisen.
  22. 22. Atemgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Band (680, 690) aus einem elastischen Material besteht.
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